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Die Kettenschifffahrt auf Elbe und Saale war eine spezielle Art des Schiffstransports die in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts die motorisierte Binnenschifffahrt auf Elbe und Saale dominierte Dabei zog ein Kettenschleppschiff mehrere Schleppkahne entlang einer im Fluss verlegten Kette Bis die Kettenschifffahrt ab 1866 die Binnenschifffahrt in Deutschland zunachst an der Elbe revolutionierte war das Treideln die vorherrschende Antriebsart stromaufwarts fahrender Schiffe Nach dem Ausbau der Kette fuhren auf einer Gesamtlange von 668 Kilometern Hamburg bis Aussig in Bohmen bis zu 28 Kettenschlepper die Elbe stromaufwarts Ab 1890 ging die Bedeutung der Kettenschifffahrt im Bereich der unteren Elbe zugunsten von Raddampfschleppern immer weiter zuruck und wurde hier bis 1898 vollstandig eingestellt Auf der Oberelbe konnte sie sich noch bis 1926 27 halten und wurde danach in Deutschland bis 1943 nur noch lokal in drei kurzen besonders schwierigen Abschnitten der Elbe eingesetzt Von 1943 bis 1945 war als letzter Streckenabschnitt in Deutschland nur noch jener kurze Abschnitt in Magdeburg vorhanden an dem die Kettenschifffahrt auf der Elbe ihren Anfang genommen hatte In Bohmen wurde sie noch bis 1948 eingesetzt Auf der Saale gab es die Kettenschifffahrt von 1873 bis 1921 Kettendampfer auf der Elbe bei DresdenInhaltsverzeichnis 1 Verbreitung der Kettenschifffahrt 1 1 Elbe 1 2 Saale 2 Auswirkungen der Kettenschiffe auf die Elbschifffahrt 3 Konzessionsbedingungen und Wettbewerb 4 Technische Ausstattung 4 1 Kette 4 2 Kettenschleppdampfer 5 Tarife 6 Das Ende der Kettenschifffahrt auf der Elbe 7 Museen mit Ausstellungen zur Kettenschifffahrt auf der Elbe 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseVerbreitung der Kettenschifffahrt Bearbeiten Hauptartikel Kettenschifffahrt Elbe Bearbeiten nbsp Kettenschifffahrt auf Elbe und Saale nbsp Gefalle und Streckenkilometer nbsp Prinzipskizze eines Kettendampfers und Lage der Kette bei DresdenVor der Zeit der Kettenschifffahrt wurden diejenigen Schiffe welche stromaufwarts fahren wollten und in der Stromung weder durch Rudern noch durch Segeln vorwarts gebracht werden konnten stromaufwarts gezogen Diese als Treideln sachsisch bomatschen bezeichnete Fortbewegung garantierte vielen Menschen Arbeit An vielen Flussabschnitten wurden die Schiffe direkt durch Muskelkraft mehrerer Manner in Sachsen als Bomatscher bezeichnet oder Pferde von Land aus gezogen Am 16 Juni 1864 erhielt die Vereinigte Hamburg Magdeburger Dampfschiffahrts Compagnie Martin Graff war der Direktor dieser Gesellschaft die Konzession fur die Kettenschifffahrt auf der Elbe 1 Der erste Kettenschleppdampfer die von der eigenen Werft in Buckau nach franzosischem Vorbild erbaute Nr 1 wurde am 15 August 1866 im Bereich der Magdeburger Brucken zwischen Magdeburg Neustadt und Buckau zur Erprobung eingesetzt Auf diesem etwa funf Kilometer langen Teilstuck weist die Elbe wegen des Domfelsens eine besonders hohe Stromungsgeschwindigkeit auf Die Tests verliefen erfolgreich und es kam zum regelmassigen Betrieb auf dieser Strecke Aufgrund der hohen Anschaffungskosten erfolgte der Ausbau der Kette durch die Vereinigte Hamburg Magdeburger Dampfschiffahrts Compagnie nur relativ langsam Bis 1868 wurde die 51 Kilometer lange Kette zwischen Magdeburg und Ferchland verlegt 1872 zwischen Ferchland und Wittenberge 77 Kilometer und erst 1874 zwischen Wittenberge und Hamburg 165 Kilometer 2 Anders war die Situation auf der Oberelbe Verantwortlich war hier das Unternehmen Kettenschleppschiffahrt der Oberelbe KSO unter der Leitung des Ingenieurs und Generaldirektors Ewald Bellingrath in Dresden Dieser hatte klar erkannt dass eine Revolution der bis dahin unbedeutend gewordenen Elbschifffahrt nur mit dem Einsatz moderner Technik erfolgen konnte In dem Artikel Die Kettenschifffahrt auf der Elbe von A Woldt heisst es zur ersten Probefahrt in Dresden Damals im Jahre 1869 als die erste Probefahrt auf der Strecke von Riesa nach Dresden unter seiner Leitung stattfand war die Herrschaft der Bomatscher noch in voller Bluthe und sie waren sich derselben so wohl bewusst dass sie nicht im Mindesten die Concurrenz des Kettendampfers furchteten Im Gegentheil sie bemitleideten ihn sogar da sie jeden Augenblick erwarteten dass er an einer der vielen gefahrlichen Stromschnellen zu Grunde gehen wurde Als aber das Fahrzeug mit dem von ihm geschleppten Zuge elegant und sicher die beruchtigte scharfe Ecke der Meissener Fuhrt passirt hatte da wurden die Gesichter merklich langer und nachdem zum Schluss sogar noch der Schrecken aller Schrecken fur die damalige Schifffahrt die gefahrliche Passage unter der den Strom verengenden Augustus Brucke in Dresden ohne die geringste Beschadigung des Schleppzuges zuruckgelegt war da uberkam die Bomatscher das Gefuhl der Wuth und Feindschaft und mehr als ein Stein flog aus ihrer Mitte geschleudert auf das Fahrzeug 3 Schon wenige Monate spater beantragte Bellingrath die sachsische anhaltische und preussische Kettenkonzession die ihm nach zahen Bemuhungen und Uberwindung aller politischen und behordlichen Schwierigkeiten noch im selben Jahr Dezember 1870 fur die Elbstrecke von Magdeburg bis Schandau an der bohmischen Grenze erteilt wurde Bereits am 1 Oktober 1871 das heisst nur etwa zehn Monate spater ging der Schleppbetrieb auf dieser 330 Kilometer langen Strecke mit neun Kettendampfern in Betrieb 2 Spater sorgte Bellingrath auch fur die weitere Verbreitung der Kettenschifffahrt auf anderen Flussen in Deutschland und er wird daher haufig auch als Vater der Kettenschifffahrt bezeichnet 4 Die Prager Dampf und Segelschifffahrts Gesellschaft erweiterte 1872 den Kettenbetrieb ab der bohmischen Grenze bis Aussig und startete mit zwei Kettenschleppern 1879 kam auf dieser Strecke ein dritter Kettenschlepper hinzu so dass pro Tag zwei bis drei Schleppzuge mit durchschnittlich sieben bis acht Kahnen im Anhang von Schandau flussaufwarts fuhren 1882 ging die Gesellschaft in den Besitz der Osterreichischen Nordwest Dampfschifffahrts Gesellschaft uber 5 Im Jahr 1895 soll die Kette sogar auf einer 777 Kilometer langen Strecke von Hamburg und uber Elbe und Moldau bis nach Prag gereicht haben wobei allerdings nur auf dem Abschnitt von Hamburg bis Aussig ein umfangreicher und stetiger Betrieb stattfand 6 1881 kaufte Bellingraths KSO die Elb Dampfschiffahrts Gesellschaft und die Hamburg Magdeburger Dampfschiffahrts Compagnie und fusionierte mit diesen zur Kette Deutsche Elbschiffahrts Gesellschaft Sie wurde von Bellingrath geleitet und war fur den gesamten deutschen Elbkettenbetrieb von Hamburg bis zur bohmischen Grenze 630 Kilometer zustandig 3 Saale Bearbeiten nbsp Kettenschleppdampfer VEG Saale Nr 6 1903 Modell Theodor Grotschel 1871 wurde in Artern ein Dampf und Schleppschifffahrtsverein auf Saale und Unstrut gegrundet Geplant war kurze Streckenabschnitte mit Kette oder Seil zu versehen Zu einer Umsetzung durch diese Gesellschaft kam es jedoch nie 1 Auf der Saale wurde 1873 die 21 km lange Strecke von der Mundung der Saale in Barby bis nach Calbe in Betrieb genommen und damit ein Anschluss an die Kette in der Elbe hergestellt Ein weiterer Ausbau wurde aufgrund des schwierigen Fahrwassers und der flussaufwarts folgenden sieben Schleusen vorerst zuruckgestellt Das Land Anhalt und vor allem die Stadt Halle drangten auf eine Verlangerung der Kette Preussen sah einen Ausbau jedoch erst dann fur sinnvoll an wenn die Kette nach dem Bau des Elster Saale Kanals bis Leipzig reichen wurde Nach langen Verhandlungen wurde 1881 die versuchsweise Verlangerung der Kette auf 105 km und damit bis Halle beschlossen dies wurde im Jahr 1884 umgesetzt 5 Die Kettenschifffahrt auf der Saale erlitt mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges einen starken Ruckgang und wurde 1921 ganzlich eingestellt 1 Die Kette wurde 1922 aus der Saale genommen 7 Auswirkungen der Kettenschiffe auf die Elbschifffahrt BearbeitenMitte des 19 Jahrhunderts entwickelten sich die Eisenbahnen zu einem flachendeckenden Netz und stellten zunehmend eine Konkurrenz fur die Treidelschifffahrt dar Die Elbschifffahrt hatte die Belastung durch den Elbzoll und die naturlichen Hindernisse des Wasserweges bis dahin in Kauf genommen weil sie gegenuber den Landstrassen trotzdem im Vorteil war Der Elbzoll betrug auf der Strecke von Hamburg nach Sachsen mehr als die Halfte bis nach Bohmen sogar 70 der Gesamtkosten Schwankende Wasserstande und Veranderungen des Flusslaufes sowie Wind und Wetter hatten zudem Transportverzogerungen und nicht selten Verluste von Schiffen und Ladung zur Folge Die Eisenbahn transportierte Waren schneller zuverlassiger und wegen der Zollfreiheit auch billiger als das Schiff Die fortschreitende Industrialisierung bescherte zwar beiden Transportarten ein Wachstum doch der Zuwachs auf Seiten der Eisenbahn war deutlich grosser Hinzu kam dass besonders die mit vollem Zoll belegten Waren die Elbe verliessen und zur Bahn wechselten Diese Guter waren zugleich auch die hochwertigeren Guter deren Transport den hochsten Erlos eingebracht hatte Der Schiffsverkehr beschrankte sich zunehmend auf Massenguter wie zum Beispiel Roheisen Kohle Guano und Salpeter Erst 1863 konnte der Elbzoll bedeutend gesenkt und 1870 vollstandig aufgehoben werden 5 nbsp Kettenschleppdampfer um 1885 Modell Die Kettenschleppschifffahrt revolutionierte die Elbschifffahrt die bis dahin uber Jahrhunderte vom Treideln gepragt gewesen war Der Segelbetrieb wurde eingestellt oder nur noch als Notbehelf eingesetzt Die schwere Takelage wurde uberflussig und konnte durch zusatzliche Ladung ersetzt werden Die Besatzung auf den Kahnen reduzierte sich um mehr als die Halfte Der Schiffer wurde von vielen ungunstigen Witterungsverhaltnissen unabhangig Die Anzahl der moglichen Fahrten eines Schiffes erhohte sich fast auf das Dreifache 2 Statt zwei Reisen wurden jahrlich sechs bis acht Reisen durchgefuhrt oder statt 2500 km jahrlich bis zu 8000 km zuruckgelegt Die Lieferfristen wurden demgemass verkurzt und zuverlassiger eingehalten und die Kosten sanken sodass manche Guter welche auf die Eisenbahnen ubergegangen waren wieder zum billigeren Wasserweg wechselten 8 Ahnliche Veranderungen hatten sehr wohl auch durch Radschleppdampfer erfolgen konnen aber die Konzessionen der Kettenschifffahrt garantierten den Schiffern die allzeitige Beforderung zu festgelegten Preisen und dadurch eine ausreichende Sicherheit den Segelbetrieb einzustellen und zum Schleppbetrieb uberzuwechseln Die Grosse der Kahne die zu jener Zeit ublicherweise bei einer Ladungsmenge von etwa 100 Tonnen lag konnte vergrossert werden Etwa zehn Jahre nach der Einfuhrung der Schleppschifffahrt wurden Kahne mit einer typischen Tragfahigkeit von etwa 500 Tonnen gebaut 2 Die Frachtmenge blieb uber einen sehr langen Zeitraum zwischen 1830 und 1874 praktisch konstant So transportierten die Schiffe von Hamburg bergwarts jahrlich etwa 7 bis 8 Millionen Zentner 350 000 400 000 Tonnen Der Schiffsverkehr talwarts nach Hamburg war mit etwa 6 Millionen Zentnern 300 000 Tonnen etwas geringer Nach der Vollendung der Kettenschifffahrt stieg die Frachtmenge stetig an und erreichte nach zehn Jahren etwa das Vierfache namlich 28 Millionen Zentner 1 4 Millionen Tonnen bergwarts und 24 Millionen Zentner 1 2 Millionen Tonnen talwarts 2 Konzessionsbedingungen und Wettbewerb Bearbeiten nbsp Decret No 83 die Ausubung der Kettenschifffahrt auf der Oberelbe betreffend vom 20 Oktober 1869Um die Kettenschifffahrt betreiben zu konnen benotigte die fur den Kettenschleppbetrieb verantwortliche Gesellschaft vom zustandigen Land eine Konzession in der unter anderem die Rechte und Pflichten gegenuber den Schiffern geregelt waren Die Paragraphen 10 bis 13 der Konzessionsbedingungen fur die Kettenschleppschifffahrt der Oberelbe KSO regelten den Tarif Hiernach bedurfte es fur jede Tarifanpassung der Zustimmung und Genehmigung des Finanzministeriums Tarife wurden ausserdem fur mindestens ein Jahr festgeschrieben und konnten wahrend dieser Zeit nicht verandert werden Die Beforderungsgebuhren waren unabhangig von der transportierten Ware proportional zur Schleppentfernung zu berechnen Ausserdem wurden die Kettenschifffahrtsgesellschaften kritisch vom Finanzministerium uberwacht Alle funf Jahre wurde uberpruft dass der jahrliche Reinertrag einen Wert von 10 Prozent des nachweislich in dem Unternehmen angelegten Kapitals nicht uberstieg War der Gewinn zu hoch so wurden die Tarife vom Finanzministerium herabgesetzt 2 Durch diese Bestimmungen war die Freiheit der Kettenschifffahrtsgesellschaften sehr eingeschrankt und sie konnten nicht so flexibel auf Veranderungen am Markt reagieren Die anderen Schlepparten konnten im Gegensatz zur Kettenschifffahrt die Tarife frei nach Angebot und Nachfrage gestalten die Kosten an die transportierte Frachtmenge anpassen oder Sonderkonditionen mit einzelnen Kunden aushandeln 2 Noch einschneidender waren jedoch die Paragraphen 6 und 9 der Konzessionsurkunde Der Unternehmer war gehalten jedes beladene oder unbeladene Fahrzeug nach der Reihenfolge seiner Anmeldung zu befordern und zwar ohne Unterschied uber welche Strecke das Fahrzeug geschleppt werden sollte Der Kettenschifffahrtsgesellschaft war es zwar gestattet auch Waren oder Fahrzeuge auf eigene Rechnung zu befordern fremde Fahrzeuge hatten jedoch unter allen Umstanden auch wenn sie spater angemeldet worden waren den Vorzug in der Beforderung Das fuhrte quasi zur Unterbindung des eigenen Frachtschifffahrtsgeschafts 2 Die Kettenschifffahrt stand in direktem Wettbewerb zu den Radschleppdampfern und der Eisenbahn Allerdings konkurrierten auch die beiden deutschen Kettenschleppschifffahrts Gesellschaften in Magdeburg und Dresden selbst miteinander Die Vereinigte Hamburg Magdeburger Dampfschiffahrts Compagnie hatte Anfang der 1870er Jahre zur Einfuhrung der Kettenschleppschifffahrt zwischen Magdeburg und Hamburg samtliche fruheren Radschleppdampfer verkauft Damit wurde ihr allerdings der Schleppverkehr oberhalb von Magdeburg unmoglich gemacht Die gesamte Schleppkundschaft die nicht nur bis Magdeburg sondern weiter elbaufwarts wollte konnte nur bis Magdeburg bedient werden Hier wurden die Schiffer ihrem Schicksal uberlassen die infolgedessen oft mehrere Tage auf einen Weitertransport warten mussten Die Dresdner KSO handelte offensiv und eroffnete in Hamburg ein eigenes Verfrachtungsburo mit dem Ziel die Schleppkundschaft schon in Hamburg zu binden Als Schleppkraft fur die Strecke Hamburg Magdeburg nutzte man einen eigenen Raddampfer und verpflichtete zwei weitere durch Vertrag Den Schiffern wurde so ein nahtloser Transport von Hamburg bis an die bohmische Grenze garantiert 2 Nachdem der Druck der Konkurrenz durch die Radschleppdampfer immer grosser geworden war gelang es der KSO 1879 eine Lockerung der Konzession zu erreichen Die Regierung genehmigte die Neuerung dass die Gesellschaft nicht mehr verpflichtet war solche Fahrzeuge zu schleppen deren Eigentumer selbst gewerbsmassig Radschleppschifffahrt betrieben Ferner wurde ihr erlaubt die Tarifsatze nach Bedarf selbst anzupassen Der enorme Konkurrenzkampf beeinflusste die Ergebnisse der beiden Kettengesellschaften ungunstig und es kam 1880 zu einer Annaherung dieser beiden und dem Abschluss gemeinsamer Vertrage 1881 kaufte die KSO die Elb Dampfschiffahrts Gesellschaft und die Hamburg Magdeburger Dampfschiffahrts Compagnie und fusionierte mit diesen am 1 Januar 1882 zur Kette Deutsche Elbschiffahrts Gesellschaft Technische Ausstattung BearbeitenKette Bearbeiten nbsp Informationstafeln in Altubigau zur Kettenschifffahrt auf der Elbe darunter ein originales KettenstuckDie Kette fur die Kettenschleppschifffahrt auf der Elbe wurde von allen drei Kettenschifffahrts Gesellschaften uberwiegend aus England importiert Die Magdeburger Gesellschaft hatte daruber hinaus einen Teil der Kette von Hamburg bis Wittenberge aus Frankreich bezogen Grund fur den Import war die notwendige hohe Qualitat der Feuerschweissung der vorgebogenen Kettenglieder Diese konnte zu Beginn der Kettenschifffahrt in Deutschland durch inlandische Produktion nicht gewahrleistet werden Im Jahr 1880 versuchte die Kettengesellschaft Oberelbe eine selbststandige Herstellung der Kette in ihrer Werft der Schiffswerft Ubigau Es wurden 3500 Meter Kette gefertigt Eine gleichbleibende hohe Qualitat in der Massenfertigung konnte jedoch nicht erreicht werden 4 Die Kette in der Elbe war eine steglose Schiffskette deren Kettenglieder die 4 5 fache Lange der Rundeisendicke besassen Am Anfang der Kettenschifffahrt auf der Elbe wurde meist eine 22 Millimeter starke Kette verwendet An einigen Streckenabschnitten wurde zum Teil aber auch eine 25 Millimeter starke Kette eingesetzt Als Kettenmaterial wurde ein Rundeisen mit niedrigem Kohlenstoffgehalt verwendet 4 Auf der etwa 330 Kilometer langen Strecke von Magdeburg bis zur bohmischen Grenze hatte sich die Kette innerhalb von nur drei Jahren durch Dehnung und Abnutzung um eine Lange von 7500 Metern gereckt Viele Kettenabschnitte mussten vorzeitig ausgetauscht werden so dass nach zehn Jahren nur noch etwa 12 Kilometer der ursprunglichen Kette im Einsatz waren Haufig brach die stark abgenutzte Kette und musste auf dem Kettenschiff repariert werden Die Kettenabschnitte wurden durch Ketten mit Starken von 25 und 27 Millimetern ersetzt 4 nbsp Kettenschloss rot zum Offnen der KetteZum leichteren Austausch von Kettenabschnitten befanden sich im Abstand von 400 bis 500 Metern Schakel Kettenschlosser genannt an denen die Kette einfacher geoffnet werden konnen sollte Diese Kettenschlosser sollten auch geoffnet werden wenn sich zwei Kettenschiffe an einer Kette begegneten Korrosion und Streckung der Kette die auch bei normaler Nutzung auftrat fuhrten dazu dass die Kettenschlosser nicht mehr geoffnet werden konnten so dass man dazu uberging die Kette einfach an einem normalen Kettenglied zu trennen Hierfur wurde ein Glied mit einer Zange aufrecht auf den Ausleger gestellt und durch Schlage mit einem Vorschlaghammer so stark gestaucht dass es aufriss und mit einer Brechstange bis zum Durchziehen des folgenden Kettengliedes geweitet werden konnte Nach der Beendigung des Manovers wurde die Kette mit einem Kettenschloss wieder geschlossen Begegneten sich zwei Kettenschiffe so war ein kompliziertes Ausweichmanover notwendig bei dem die Kette uber eine Hilfskette die sogenannte Wechselkette die jeder Kettenschlepper mitfuhrte an den anderen Schlepper ubergeben wurde Dieses Manover bedeutete fur den Schleppverband auf Bergfahrt eine Verzogerung von mindestens 20 Minuten wahrend das talfahrende Schiff durch das Manover einen Zeitverlust von etwa 45 Minuten erlitt 5 Spater als die Begegnungsfrequenz der Kettenschlepper stieg erhielten die Kettenschlepper Nr 5 10 XXI und XIII Doppelpropeller 9 mit denen sie fast ohne Zeitverluste zu Tal fahren konnten Erst hier mussten sie sich wieder einschakeln Kettenschleppdampfer Bearbeiten nbsp Die Gustav Zeuner wahrend der Restaurierung 2010 nbsp Modell des Kettenschleppers Gustav ZeunerDie Kettenschleppdampfer der Elbe auf den Schiffswerften in Magdeburg Dresden Rosslau und Prag gebaut waren den Bedingungen der unregulierten Elbe angepasst und konnten mit einem guten Wirkungsgrad ihre relativ geringe Maschinenleistung in Schleppleistung umsetzen 10 Der in Magdeburg 1866 eingesetzte Kettendampfer No 1 wurde von der Maschinenfabrik und Schiffswerft der Vereinigten Magdeburger Schiffahrts Compagnie in Magdeburg Buckau gebaut 11 Er war mit Ausnahme des Verdecks vollstandig aus Eisen konstruiert 51 3 m lang 6 7 m breit und hatte 48 cm Tiefgang An beiden Enden besass er Steuerruder die von der Mitte des Schiffes aus gemeinsam bewegt werden konnten Mit Hilfe dieser Steuerung sowie zweier an jedem Schiffsende angebrachter beweglicher Arme welche die Kette zwischen Rollen aufnahmen und in horizontaler Richtung um fast 90 drehbar waren war es moglich das Schiff auch in anderer als der Richtung der Zugkette zu steuern ohne dass dadurch die Aufwicklung der Kette gestort wurde Dies war fur die Anwendung des Kettenschiffes auf gekrummten Stromstrecken von grosser Bedeutung Auf dem Deck des Schiffes befanden sich zwei Trommeln von 1 1 m Durchmesser und 2 6 m gegenseitiger Achsenentfernung von denen jede mit vier Rillen versehen war Die Kette die von dem Schiff an dessen Bug 12 aus dem Wasser gehoben wurde lief in einer schrag aufsteigenden mit Leitrollen versehenen Rinne zum Trommelwindwerk Dort schlang sie sich um jede Trommel 3 Mal indem sie von der ersten Rille der ersten Trommel auf die erste Rille der zweiten Trommel dann auf die zweite Rille der ersten Trommel uberging und so weiter Zuletzt wurde sie in einer schrag abfallenden Rinne an das Heck des Schiffes geleitet und sank dort in das Wasser zuruck 13 Die nachfolgenden Kettenschiffe waren im Grundprinzip ahnlich allerdings unterschieden sie sich leicht in ihren Abmessungen oder dem Aufbau der Dampfmaschine Die typische Lange der Schiffe lag bei 38 bis 50 Metern ihre Breite bei etwa 7 bis 7 5 Metern Ab dem Jahr 1872 erhielten die meisten der Kettenschiffe einen zusatzlichen Doppelschraubenantrieb der es ihnen ermoglichte die Talfahrt frei das heisst ohne Kette durchzufuhren Das schonte die Kette deutlich 5 Eine andere Veranderung erfolgte nachdem Bellingrath erkannt hatte dass die Kettenbruche zu einem grossen Teil durch Abnutzungserscheinungen am Trommelwindwerk verursacht wurden Er konstruierte 1892 das nach ihm benannte Kettengreifrad Das erste damit ausgestattete neugebaute Kettenschiff war 1894 die Gustav Zeuner Sie war ausserdem mit einem neuartigen Antrieb in Form von zwei Wasserturbinen nach Gustav Anton Zeuner ausgestattet dem Vorlaufer des heutigen Wasserstrahlantriebs mit denen das Schiff gelenkt werden konnte und ohne Kette zu Tal fuhr Mit einer Lange von uber 55 Metern und einer Breite von uber zehn Metern war das Schiff grosser als die vorherigen Kettenschiffe und naherte sich in seinen Abmessungen schon den kleineren Radschleppdampfern 5 Fur die Saale mit ihren vielen engen Windungen und schmalen Schleusen brauchte man hingegen kleine Kettenschiffe mit unter 40 Metern Lange und unter 6 Metern Breite Nur eines der alteren Kettenschiffe der Elbe erfullte diese Bedingungen und wurde ab 1873 auf der unteren Saale eingesetzt Nach der Verlangerung der Kette bis Halle wurden fur andere Flusse gebaute Kettenschiffe hinzugekauft und eigene Neubauten angefertigt 5 Tarife BearbeitenDie Tarife fur Schleppkahne wurden innerhalb der Konzession festgelegt Die Kosten ergaben sich aus einer Grundgebuhr fur das geschleppte Fahrzeug und einer additionellen Gebuhr fur die Ladung Der Tarif war ausserdem abhangig vom befahrenen Flussabschnitt Wahrend in den gefallereicheren Abschnitten Bohmens erhohte Tarife von 130 des Normaltarifes verlangt wurden galten fur die Strecke Hamburg Magdeburg reduzierte Tarife von nur 50 des Normaltarifes 14 Insgesamt ergab sich fur den Schiffer im Allgemeinen dass er auf der Bergfahrt nur einen geringen Gewinn einfuhr bei einer Leerfahrt sogar mit Verlust arbeitete wahrend er den Gewinn im Wesentlichen aus den talwartigen Transporten bezog 14 Das Ende der Kettenschifffahrt auf der Elbe BearbeitenZahl der Schlepper auf der Elbe 15 Jahr Kettenschlepper Radschlepper1882 31 281903 35 581922 23 631927 17 77Die Elbschifffahrt hatte sehr unter den verschiedenen Handelsgebrauchen zu leiden Am Handelsplatz konnte ein Schiffer nicht die sofortige Loschung seiner Ladung verlangen sondern musste im Gegenteil in Abhangigkeit von der transportierten Menge 12 bis 14 Tage Loschzeit gewahren Daraus ergab sich dass von der etwa 300 Tage dauernden Saison nur etwa 75 Tage der eigentlichen Fahrt auf der Elbe dienten wahrend 225 Tage zum Laden Loschen und Liegen unter Ladung verwendet wurden Eine Verbesserung der Lieferfristen durch hohere Schleppgeschwindigkeiten war nur bedingt moglich solange die Kaufleute die Frachtschiffe als billige Magazine nutzten 16 Die Kettenschifffahrt war anderen Arten des Schiffsbetriebs uberall dort uberlegen wo sich fur die Schifffahrt Schwierigkeiten ergaben wie Stromschnellen starke Krummungen des Talweges und Untiefen Zur Zeit der Kettenschifffahrt betrug die maximal zulassige Schifffahrtstiefe bei mittlerem Wasserstand auf der Strecke von Aussig bis zur osterreichischen Grenze gerade mal 54 Zentimeter zwischen der osterreichischen Grenze und Magdeburg waren es 60 bis 65 Zentimeter Unterhalb von Magdeburg bis zur Havelmundung erhohte sich die Schifffahrtstiefe auf 90 Zentimeter weiter elbabwarts konnten bei mittlerem Wasserstand 90 bis 100 Zentimeter Tiefgang erreicht werden 16 Mit der Zunahme des Verkehrs kam es zunehmend zu Stromregulierungen Die Gefalle wurden mehr und mehr ausgeglichen die Krummungen des Flusses sowie die Untiefen vermindert und dadurch auch die Vorzuge der Kettenschifffahrt verringert Dagegen machten die Radschleppdampfer Fortschritte und ihr Kohleverbrauch reduzierte sich Gleichzeitig ermoglichte die fortschreitende Stromregulierung grossere und leistungsfahigere Radschleppdampfer 8 Ein weiteres Problem fur die Konkurrenzfahigkeit waren die hohen Abschreibungen der Kettengesellschaften Die Kette selbst band viel Kapital und musste bereits nach etwa zehn Jahren ausgetauscht werden 5 In den 1890er Jahren wurden leistungsstarkere Seitenradschleppdampfer immer mehr zur Konkurrenz fur die Kettenschlepper Das betraf zuerst vor allem die elbabwarts liegenden Streckenabschnitte unterhalb von Torgau mit geringerem Gefalle von unter 0 25 und hoher Wassertiefe Auch die Kette Deutsche Elbschiffahrts Gesellschaft selbst rustete ihre Flotte hier immer mehr auf die zukunftstrachtigeren Radschleppdampfer um und beschloss 1884 Erneuerungen der Kette zwischen Hamburg und Wittenberge einzustellen Kettendampfer wurden ab 1891 unterhalb Magdeburgs immer seltener eingesetzt bis im Jahr 1898 die preussischen Minister die Einstellung der Kettenschifffahrt auf der etwa 270 Kilometer langen Strecke zwischen Hamburg und Niegripp nordlich von Magdeburg genehmigten und die Kette in diesem Abschnitt gehoben wurde 5 Auf den steileren Strecken in Sachsen und Bohmen konnten sich die Kettendampfer aufgrund der geringeren Wassertiefe und der hoheren Stromungsgeschwindigkeit noch etwas langer gegen die Radschleppdampfer behaupten Aber auch hier verlagerte sich die Wirtschaftlichkeit zunehmend in Richtung Radschlepper Hinzu kam die Wirtschaftskrise der Jahre 1901 1902 die dazu fuhrte dass im Dezember 1903 die ehemals konkurrierenden Schleppgesellschaften aus Radschleppern und Kettenschleppern Kette mit der Dampfschleppschiffahrts Gesellschaft vereinigter Elbe und Saale Schiffer fusionierten und damit am 1 Januar 1904 die Vereinigte Elbschiffahrts Gesellschaft bildeten Die Kettenschleppschifffahrt verlor immer mehr an Bedeutung in den Jahren 1926 27 wurde sie in weiteren grossen Abschnitten eingestellt und die Ketten wurden gehoben In Deutschland war die Kettenschifffahrt noch auf drei schwierigen Teilabschnitten der Elbe bis 1943 in Betrieb 5 danach versahen in Deutschland nur noch zwei Kettendampfer auf einer etwa elf Kilometer langen Strecke bei Magdeburg ihren Dienst bis sie am 16 Januar 1945 bei einem schweren Luftangriff auf die Stadt zerstort wurden In Bohmen wurde die Kettenschifffahrt 1948 eingestellt 5 Die ausgedienten Kettendampfer wurden entweder abgewrackt oder zu Werkstattschiffen Dampfwinden Wohnschiffen oder Anlegern umgebaut 5 Die Gustav Zeuner ist das letzte verbliebene Kettenschiff der Elbe Sie wurde uber mehrere Jahre im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmassnahme in Magdeburg restauriert und nach dem Abschluss der Arbeiten als Museumsschiff eroffnet Museen mit Ausstellungen zur Kettenschifffahrt auf der Elbe Bearbeiten nbsp Modell des Kettendampfers No 1 im Verkehrsmuseum DresdenIm Verkehrsmuseum Dresden ist ein Modell des Kettendampfers No 1 und des Kettendampfers Gustav Zeuner zusammen mit einem Teil der Originalkette ausgestellt Ausserdem wird die Funktion des Kettenschiffs mit einer Filmeinspielung erklart Im Elbschifffahrtsmuseum in Lauenburg ist ein Teil der Ausstellung der Kettenschifffahrt auf der Elbe gewidmet Vom 22 August 2003 bis zum 31 Januar 2004 fand hier eine grosse Sonderausstellung zu Ehren des Begrunders der Kettenschiffahrt unter dem Titel Ewald Bellingrath ein Leben fur die Elbschiffahrt statt Diese Sonderausstellung war anschliessend in mehreren anderen Museen zu sehen Der Kettendampfer Gustav Zeuner wurde nach dreijahriger Restaurierung am 11 November 2010 fertiggestellt und offiziell als Museumsschiff freigegeben Das Schiff liegt an Land des ehemaligen Handelshafen Beckens in Magdeburg Uber 150 Arbeitskrafte waren an dem Projekt der Stadt Magdeburg und des ARGE Jobcenters beteiligt 17 18 Literatur BearbeitenJulius Folsche Kettenschiffahrt auf der Elbe und auf der Seine In Architektenverein zu Berlin Deutsche Bauzeitung Band 1 Carl Beelitz Berlin 1867 Seiten 306 307 und 314 316 Anfange der Kettenschifffahrt auf der Elbe und der Seine in der Google Buchsuche Beschreibung des ersten deutschen Kettenschiffes zwischen Neustadt und Buckau In Architektenverein zu Berlin Deutsche Bauzeitung Band 2 Carl Beelitz Berlin 1868 Seite 100 Beschreibung des 1 deutschen Kettenschiffs zwischen Neustadt und Buckau in der Google Buchsuche Dekret die Ausubung der Kettenschifffahrt auf der Oberelbe betreffend vom 20 Oktober 1869 No 83 In Gesetz und Verordnungsblatt fur das Konigreich Sachsen vom Jahre 1869 Meinhold Dresden 1869 S 299 304 Digitalisat der SLUB Dresden A Woldt Die Kettenschifffahrt auf der Elbe In Die Gartenlaube Heft 15 1882 S 251 254 Volltext Wikisource Tauerei In Meyers Konversations Lexikon Band 15 1888 Sigbert Zesewitz Helmut Duntzsch Theodor Grotschel Kettenschiffahrt VEB Verlag Technik Berlin 1987 ISBN 3 341 00282 0 Karl Jungel Die Elbe Geschichte um einen Fluss Anita Tykve Verlag 1993 ISBN 978 3 925434 61 7 Hans Joachim Rook Hrsg Segler und Dampfer auf Havel und Spree Brandenburgisches Verlagshaus 1993 ISBN 3 89488 032 5 Verein zur Forderung des Lauenburger Elbeschifffahrtsmuseums e V Hrsg Ewald Bellingrath Ein Leben fur die Schifffahrt Schriften des Vereins zur Forderung des Lauenburger Elbschiffahrtsmuseums e V Band 4 Lauenburg 2003 Sigbert Zesewitz Die Kettenschifffahrt auf Elbe und Saale Sutton Verlag Erfurt 2017 ISBN 978 3 95400 764 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kettenschiff Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Tauerei Quellen und Volltexte Ewald Bellingrath ein Leben fur die Elbschiffahrt Elbschiffahrtsmuseum Lauenburg archiviert vom Original am 29 Oktober 2007 abgerufen am 10 Dezember 2009 Die Kette Ein Kapitel der Saaleschifffahrt Preisnitzhaus e V abgerufen am 18 Dezember 2009 Informationsbroschure zur Wanderausstellung Einzelnachweise Bearbeiten a b c Die Kette Ein Kapitel der Saaleschifffahrt Preisnitzhaus e V abgerufen am 18 Dezember 2009 Informationsbroschure zur Wanderausstellung a b c d e f g h i Dr Erich Pleissner Konzentration der Guterschiffahrt auf der Elbe In Zeitschrift fur die gesamte Staatswissenschaft Verlag der H Lauppschen Buchhandlung Tubingen 1914 Erganzungsheft L S 92 113 digitalisierte Version auf archive org a b A Woldt Die Kettenschifffahrt auf der Elbe In Die Gartenlaube Heft 15 1882 S 251 254 Volltext Wikisource a b c d Ewald Bellingrath ein Leben fur die Elbschiffahrt Elbschiffahrtsmuseum Lauenburg 31 August 2003 archiviert vom Original am 29 Oktober 2007 abgerufen am 10 Dezember 2009 a b c d e f g h i j k l Sigbert Zesewitz Helmut Duntzsch Theodor Grotschel Kettenschiffahrt 1 Auflage VEB Verlag Technik Berlin 1987 ISBN 3 341 00282 0 L Franzius H Garbe Ed Sonne Handbuch der Ingenieurwissenschaft in funf Banden Band 3 Der Wasserbau Wilhelm Engelmann Leipzig 1900 S 134 138 digitalisierte Version auf archive org Dieter H Steinmetz Geschichte der Stadt Calbe an der Saale 7 Abschnitt 1870 71 bis 1914 abgerufen am 23 September 2012 a b Hermann Schwabe Die Entwicklung der deutschen Binnenschiffahrt bis zum Ende des 19 Jahrhunderts PDF 826 kB in Deutsch Osterreichisch Ungarischer Verband fur Binnenschiffahrt Verbandsschriften No 44 Siemenroth amp Troschel Berlin 1899 Sigbert Zesewitz Helmut Duntzsch Theodor Grotschel Kettenschiffahrt VEB Verlag Technik Berlin 1987 ISBN 3 341 00282 0 ab Seite 251 Verkehrsmuseum Dresden Einmaliger Kettenfund in der Elbe abgerufen am 12 Januar 2010 Version vom 7 Mai 2005 Memento vom 7 Mai 2005 im Internet Archive im Internetarchiv Ingo Klinder Magdeburger Elbe Schiffer Verein Letzter Kettendampfer wird in Magdeburg restauriert veroffentlicht am 25 September 2009 abgerufen am 12 Januar 2010 Bug und Heck eines Kettenschleppers unterschieden sich in ihrer Bauweise grundsatzlich nicht voneinander da das Schiff niemals wendete sondern die Kette bei Bergfahrt uber das eine und bei Talfahrt uber das andere Ende aufnahm Tauerei In Meyers grosses Konversations Lexikon Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens 4 Auflage Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig und Wien 1885 1892 Band 15 S 543 544 a b Der Schiffszug auf den Wasserstrassen Der funfte internationale Binnenschiffahrts Congress in Paris im Jahre 1892 In Alfred Weber Ritter von Ebenhof Bau Betrieb und Verwaltung der naturlichen und kunstlichen Wasserstrassen auf den internationalen Binnenschifffahrts Congressen in den Jahren 1885 bis 1894 Verlag des K K Ministeriums des Inneren Wien 1895 S 186 199 online Internet Archive Karl Heinz Frohlich Stampfend zogen schwarze Kolosse auf der Elbe PDF Geschichte und Geschichten Dorfkurier der Gemeinde Hirschstein September 2007 S 4 archiviert vom Original am 26 Oktober 2007 abgerufen am 23 September 2012 a b Uber die Verhandlungen des V internat Binnenschiffahrts Congresses in Paris 1892 In Zeitschrift des osterreichischen Ingenieur und Architekten Vereins Jg 45 Heft 3 Wien 1893 S 39 45 kobv de PDF 13 4 MB Karl Heinz Kaiser Museums Schiffe in Magdeburg Am 11 November wird aussergewohnlicher Zeuge der Elbschifffahrt offiziell eingeweiht Magdeburger Verlags und Druckhaus GmbH Volksstimme 27 Oktober 2010 abgerufen am 27 Oktober 2010 Daten und Fakten Kettenschleppdampfer Gustav Zeuner Tauerei Seil und Kettenschifffahrt in Deutschland Kettenschifffahrt Elbe und Saale Main Neckar Donau Havel und Spree BraheSeilschifffahrt Rhein nbsp Dieser Artikel wurde am 15 August 2010 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kettenschifffahrt auf Elbe und Saale amp oldid 214777269