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Kay Starr 21 Juli 1922 in Dougherty Oklahoma 3 November 2016 in Beverly Hills Kalifornien 1 geburtig Katherine Laverne Starks war eine US amerikanische Jazz und Pop Sangerin Kay Starr mit Andy Mansfield 1968 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskografie 2 1 Alben unter eigenem Namen 2 2 Alben als Bandsangerin 2 3 Singles 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenKay Starrs Vater war ein Irokese die Mutter halb irischer halb indianischer Abstammung Als die Familie nach Dallas zog wurde man dort auf die Stimme der kleinen Katherine aufmerksam Bereits im Alter von sieben Jahren gewann sie den Talentwettbewerb eines Radiosenders und bekam ihre eigene funfzehnminutige Radioshow Dort sang sie Pop und Old Time Musiclieder mit Klavierbegleitung Im Alter von zehn Jahren verdiente sie drei US Dollar pro Nacht viel Geld zu Zeiten der Weltwirtschaftskrise Ihr Vater der Sanitarinstallateur war wechselte haufig seine Arbeitsstelle und so gelangte die Familie nach Memphis Tennessee wo Kay Starr im Radio dann mehr in Richtung Country und Swing zu singen begann Wahrend ihrer Zeit am WMPS Kanal in Memphis entschieden sie und ihre Eltern auf Grund haufiger Fehlschreibungen ihres Namens in Fanbriefen ihre Karriere kunftig unter dem Namen Kay Starr fortzufuhren Mit 15 Jahren wurde sie von Joe Venuti fur sein Orchester engagiert das in einem nahen Hotel auftrat Da Kay Starr zu diesem Zeitpunkt immer noch in der Junior High School war verpflichteten ihre Eltern den Bandleader Venuti sie spatestens um Mitternacht nach Hause zu bringen 1939 empfahl sie Venuti an Bob Crosby weiter in dessen Orchester sie in der Camel Caravan Show auftrat und den Titel Memphis Blues prasentierte danach hatte sie ein kurzes Gastspiel im Orchester von Glenn Miller bei dem auch erste Plattenaufnahmen entstanden Nach ihrem Highschool Abschluss arbeitete Kay Starr wieder bei Venuti dessen Band aber 1941 auseinanderging 1939 entstanden die ersten Aufnahmen fur Bluebird Records Babe Me und Love with a Capital You 1943 sang sie in Wingy Manone s New Orleans Jazz Band mit der sie If I Could Be with You einspielte spater ersetzte sie Lena Horne im Orchester von Charlie Barnet mit dem sie erzwungen durch den Schallplattenstreik erst ab Marz 1944 einige Titel fur Decca Records aufnahm Share Croppin Blues 1945 zwang sie eine Stimmerkrankung zu einer langeren Pause die es ihr ermoglichte dann als Solistin weiterzuarbeiten Ende 1945 trat sie im Streets of Paris einem Jazzclub in Los Angeles auf in dieser Zeit entstanden einige Aufnahmen so Standards wie Honeysuckle Rose All of Me oder There s a Lull in My Life fur kleinere Labels mit namhaften Jazzmusikern wie Joe Venuti Barney Bigard Willie Smith Vic Dickenson und Zutty Singleton 1947 war ihre Stimme wieder zuruck klang aber heiserer Sie schloss damals einen Plattenvertrag mit Capitol Records es entstanden zahlreiche Hits wie I m the Lonesomest Girl in Town und So Tired Gleich zu Anfang entstanden mit Red Nichols auch Jazztitel wie Too Busy oder Irving Berlins Spiritual Waiting at the End of the Road Anfang 1948 war ihre Popularitat gross genug dass sie ein Engagement im Sherman Hotel in Chicago bekam von Mai bis Juni trat sie im New Yorker Cafe Society auf anschliessend im Paramount nbsp Kay Starr 1999 Ihr Repertoire umfasste nun mehr Country Musik Titel Ab 1949 verlegte sich Capitol mehr auf die Country Seite von Kay Starr 1950 hatten sie Erfolg mit der Pee Wee King Nummer Bonaparte s Retreat mit einer Mischung aus Dixieland und Western Music von dem sich fast eine Million Exemplare verkauften Danach kam Capitol auf die Idee ihre Aufnahmen mit Gags wie Doo Wop artigen Hintergrundchoren zu versehen wie bei der Single I Waited a Little Too Long bis hin zu ganzen Alben wie selbst den jazzigen LPs Rockin with Kay Blue Starr und The Jazz Singer Mit Wheel Of Fortune 1952 den zuvor Johnny Hartman fur Victor aufgenommen hatte und The Rock And Roll Waltz 1956 auf RCA Victor hatte sie zwei Nummer eins Hits in den US Charts und erhielt zwei Goldene Schallplatten dafur Die Sangerin war zwischen 1948 und 1962 in den Hitlisten vertreten und brachte es insgesamt auf rund 40 Single Erfolge Uber diesen Teil ihres Schaffens sagte sie 1950 zu Down Beat Es ist mein Gesangsstil der sich geandert hat Als Jazzsangerin kannst du kein Geld verdienen und mit einer kleinen Tochter die ernahrt und grossgezogen werden muss war ich gezwungen kommerziell zu werden Bin ich glucklich Was denken Sie Ich bin Jazzsangerin geworden und doch konnte ich damit niemals Geld verdienen Glauben Sie mir gefallt es einen Song wie Hoop De Doo zu singen 2 1955 wechselte sie zu RCA Victor wo sie den Hit The Rock n Roll Waltz hatte 1957 stand sie mit My Heart Reminds Me noch einmal in den Top Ten 1959 kehrte sie zu Capitol zuruck und nahm noch vier uberragende 3 Jazzalben auf Movin Movin on Broadway mit dem Veteranen Van Alexander The Jazz Singer und schliesslich I Cry by Night Starrs einzigem Album in kleiner Besetzung darunter Ben Webster in dem sie Klassiker wie Baby Won t You Please Come Home More Than You Know oder Lover Man interpretierte Doch nach 1962 kam der von ihr favorisierte Gesangs und Musikstil langsam aus der Mode Capitol Records liess sie fallen und Kay Starr fand wie so viele Stars vor und nach ihr ein dankbares Publikum in den Vergnugungstempeln von Las Vegas abseits der Charts Im Jahr 1968 kehrte sie noch einmal zum Jazz zuruck und nahm ein Album mit Count Basie auf das jedoch durch die Arrangements von Dick Hyman beeintrachtigt wurde Bis in die 1990er Jahre blieb sie aktiv auf der Buhne und nahm immer mal wieder Platten auf Ob Pop Jazz oder Country die Spielarten waren dabei mannigfaltig Diskografie Bearbeiten nbsp Kay Starr Single Frying PanAlben unter eigenem Namen Bearbeiten Jahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 4 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp UK nbsp US1953 The Kay Starr Style US 2 20 Wo US1959 Movin UK 16 1 Wo UK grau schraffiert keine Chartdaten aus diesem Jahr verfugbarWeitere Alben 1955 In a Blue Mood Capitol 1955 Blue Starr Victor Rockin with Kay RCA 1956 Kay Starr with the Hal Mooney Orchestra The One and Only Kay Starr RCA Fresh Sound Moonbeams and Steady Dreams Stash Kompilation von Rundfunk Mitschnitten The Uncollected Vol 1 amp 2 Hindsight Alben als Bandsangerin Bearbeiten Bob Crosby Suddenly It s 1939 Giants of Jazz Charlie Barnet Big Band Bounce amp Boogie Affinity 1944 Nat King Cole Jazz Encounters Capitol 1947 50 Classics 1944 1945 Red Norvo The Complete Keynote Recordings and More Definitive 1944 45 Singles Bearbeiten Jahr TitelAlbum Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 4 Jahr Titel Album Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp UK nbsp US1948 You Were Only Fooling While I Was Falling In Love US 25 1 Wo US1950 Hoop Dee Doo US 14 8 Wo USBonaparte s Retreat US 5 24 Wo USI ll Never Be Free US 3 18 Wo USOh Babe US 12 5 Wo US1951 Come On A My House US 17 6 Wo US1952 Wheel of Fortune US 1 22 Wo USI Waited a Little too Long US 23 4 Wo USKay s Lament US 25 3 Wo USFool Fool Fool US 21 7 Wo USComes A Long A Love UK 1 16 Wo UK US 22 3 Wo US1953 Side By Side UK 7 4 Wo UK US 7 13 Wo USHalf A Photograph US 10 12 Wo USAllez Vous En US 13 10 Wo US1954 Changing Partners UK 4 14 Wo UK US 13 10 Wo USMan Upstairs US 7 17 Wo USIf You Love Me Really Love Me US 4 18 Wo USAm I A Toy Or A Treasure UK 17 4 Wo UK 1955 Rock And Roll Waltz UK 1 20 Wo UK US 1 25 Wo US1956 I ve Changed My Mind A Thousand Times US 73 4 Wo USSecond Fiddle US 40 10 Wo USLove Ain t Right US 89 1 Wo USThe Things I Never Had US 89 3 Wo USThe Good Book US 89 4 Wo US1957 Jamie Boy US 54 5 Wo USA Little Loneliness US 73 3 Wo USMy Heart Reminds Me US 53 12 Wo US1961 Foolin Around US 49 9 Wo USI ll Never Be Free US 94 3 Wo US1962 Four Walls US 92 4 Wo USgrau schraffiert keine Chartdaten aus diesem Jahr verfugbarLiteratur BearbeitenKen Bloom The American Songbook The Singers the Songwriters and the Songs Black Dog amp Leventhal New York City 2005 ISBN 1 57912 448 8 Richard Cook Brian Morton The Penguin Guide to Jazz on CD 6 Auflage Penguin London 2002 ISBN 0 14 051521 6 Bielefelder Katalog Jazz 1988 und 2002 Will Friedwald Swinging Voices of America Ein Kompendium grosser Stimmen Hannibal St Andra Wordern 1992 ISBN 3 85445 075 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kay Starr Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kay Starr bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten Ronald P Smith Have You Heard the News Memento des Originals vom 21 Oktober 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www oldiesmusic com oldiesmusic com abgerufen am 4 November 2016 englisch zit nach Friedwald S 155 zit nach Friedwald S 156 a b Chartquellen UK US US vor 1958 US vor 14 Januar 1956Normdaten Person GND 135467535 lobid OGND AKS LCCN n91072807 VIAF 71579392 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Starr KayALTERNATIVNAMEN Starks Katherine Laverne wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanische Jazz und Pop SangerinGEBURTSDATUM 21 Juli 1922GEBURTSORT Dougherty OklahomaSTERBEDATUM 3 November 2016STERBEORT Beverly Hills Kalifornien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kay Starr amp oldid 237091816