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George Robert Bob Crosby 23 August 1913 in Spokane Washington USA 9 Marz 1993 in La Jolla Kalifornien war ein US amerikanischer Sanger Schauspieler und Bandleader im Bereich des Dixieland Jazz und der Popularen Musik Er war der jungere Bruder von Bing Crosby Count Basie und Bob Crosby etwa 1941 Fotografie von William P Gottlieb 78er von Bob Crosby amp His Orchestra Five Minutes More Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Filmografie Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 AnmerkungenLeben und Wirken BearbeitenBob Crosby verliess vorzeitig das College um dem Beispiel seines Bruders folgend eine Karriere als Sanger einzuschlagen Ab 1932 sang Bob im Orchester von Anson Weeks dann 1934 im Orchester der Dorsey Brothers als er von dem Saxophonisten Gil Rodin eingeladen wurde dem von diesem 1934 gegrundeten Orchester aus abgesprungenen Mitgliedern des Orchesters von Ben Pollack seinen Namen zu geben das Bob Crosby Orchestra mit seiner Combo den BobCats war eine der besten Dixieland Jazzbands ihrer Zeit Gefuhrt wurde sie faktisch von Gil Rodin Crosby selbst war der front man und Sanger der den Kontakt zum Publikum hielt Bekannte Solisten der Band waren der Trompeter Yank Lawson Klarinettist Matty Matlock dem spater Irving Fazola folgte und Saxophonist Eddie Miller Als einer der wichtigen Musiker des Ensembles galt Schlagzeuger Ray Bauduc als Arrangeur und Komponist fungierte ihr Bassist Bob Haggart 1 beide waren auch fur den grossten Hit des Orchesters verantwortlich Big Noise from Winnetka Neben Crosby hatte das Orchester immer auch weibliche Bandsanger so Kay Weber Doris Day Kay Starr und Anita O Day Zu ihrem grossen Erfolg trugen auch einige Filmauftritte bei sie wirkten in der Columbia Produktion Reveille with Beverly und Holiday Inn der Paramount Pictures mit Ihre Schallplattenaufnahmen erfolgten 1935 bis 1942 fur Decca Records Weitere Musiker die in dieser Phase mit dem Orchester spielten waren Billy Butterfield Hank D Amico Nappy Lamare Joe Sullivan Bob Zurke Jess Stacy und Muggsy Spanier Mit Nummern wie South Rampart Street Parade und What s New die beide von Haggart stammten trugen sie zum damaligen Revival des New Orleans Jazz bei Mit der Einberufung mehrerer Mitglieder zum Wehrdienst im Zweiten Weltkrieg auch Crosbys und Rodins loste sich das Orchester im September 1942 auf Crosby war wahrend des Krieges Lieutenant in der Special Services Division und wirkte an der Unterhaltung der im pazifischen Raum stationierten Truppen mit Nach seiner Entlassung Ende 1945 organisierte Eddie Miller eine neue Band Anfang 1946 hatten sie dann ein erfolgreiches Engagement im Hollywood Palladium Danach rief Crosby die BobCats bis in die 1980er Jahre mehrfach zu Touren zusammen und nahm eine Reihe von Schallplatten fur die Label Capitol Coral und Dot Records auf Crosby reduzierte dann seine Aktivitaten als Bandleader und konzentrierte sich vorwiegend auf Auftritte in Radio und Fernsehsendungen von 1946 bis 1952 hatte er seine eigene Radioshow Club 15 und von 1953 bis 1957 eine halbstundige Fernsehsendung The Bob Crosby Show die zunachst bei CBS ab 1958 bei NBC lief Anfang der 1970er Jahre war er am Dixieland Revival mit jahrlichen Gastspielen im Disneyland beteiligt an dem seine alten Bandmitglieder der 30er und 40er Jahre mitwirkten Mitte der 1970er Jahre genoss er grosse Popularitat im Mittleren Westen und kam haufig zu Tourneen Bob Crosby lebte zuletzt in La Jolla bei San Diego und starb 1993 an Krebs Diskographische Hinweise BearbeitenBob Crosby s Bob Cats Decca 1954 The Bob Cats Ball Coral 1955 Bob Crosby s Bob Cats in Hifi Coral 1957 Filmografie Auswahl Bearbeiten1936 Collegiate 1941 Sis Hopkins 1941 Rookies On Parade 1943 Thousands Cheer 1944 See Here Private Hargrove 1944 Pardon My Rhythm 1944 Kansas City Kitty 1944 The Singing Sheriff 1944 My Gal Loves Music 1944 Meet Miss Bobby Socks 1959 Funf Pennies The Five Pennies Sich selbst spielte er daruber hinaus in folgenden Filmen 1934 Rhythm on the Roof 1941 Let s Make Music 1943 Reveille with Beverly 1943 Buhne frei fur Lily Mars Presenting Lily Mars 1950 When You re Smiling 1950 Hollywood Goes to Bat Kurzfilm 1951 Drei Frauen erobern New York Two Tickets to Broadway 1952 Der Weg nach Bali Road to Bali Literatur BearbeitenLeo Walker The Big Band Almanac Ward Ritchie Pasadena 1978 George T Simon The Big Bands Vorwort von Frank Sinatra 4 Auflage Schirmer New York und Macmillan London 1981 S 131 139 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bob Crosby Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bob Crosby in der Internet Movie Database englisch The Bob Crosby Orchestra auf mikesnoise typepad comAnmerkungen Bearbeiten Nach Auskunft von Leo Watson waren auch Ray Conniff und Henry Mancini fur das Crosby Orchester als Arrangeure tatig Normdaten Person GND 12080087X lobid OGND AKS LCCN n83196092 VIAF 77155696 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Crosby BobALTERNATIVNAMEN Crosby George RobertKURZBESCHREIBUNG amerikanischer Sanger und SchauspielerGEBURTSDATUM 23 August 1913GEBURTSORT Spokane WashingtonSTERBEDATUM 9 Marz 1993STERBEORT La Jolla Kalifornien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bob Crosby amp oldid 221392100