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Die Kaserne Auf der Freiheit war eine militarische Anlage in der Stadt Schleswig Sie wurde ursprunglich von 1933 bis 1937 auf der Schleswiger Freiheit als See Fliegerhorst fur die Wehrmacht erbaut und ab 1957 von der Bundeswehr bis 2003 genutzt Deutschland Kaserne Auf der FreiheitLand Deutschlandheute Wohn und GeschaftsviertelGemeinde SchleswigKoordinaten 54 30 55 N 9 35 14 O 54 515353 9 58735 Koordinaten 54 30 55 N 9 35 14 OEroffnet 1933 bis 1938Eigentumer PrivatAlte Kasernennamen1945 1953 Caterham Barracks Vereinigtes KonigreichEhemals stationierte TruppenteileFliegerersatzabteilung 16Fliegerausbildungsbataillon 16Fliegerausbildungsregiment 16Norwegische Deutschland Brigade Stab und 3 Bataillon Ausbildungskompanie 748Bundeswehrfachschule SchleswigEvangelischer Standortpfarrer SchleswigFahrschulgruppe SchleswigFeldartilleriebataillon 61Feldartilleriebataillon 165Feldersatzkompanie Pionierbrigade 10 GerEinh Feldjagerdienstkommando SchleswigFeldjagerwachkommando SchleswigFernmeldedienstgruppe 120 30Fernmelderegiment 34 Stab und III Fernmelderegiment 37 Stab und I Fernmelderevisionsdiensttrupp 120 301Fernmelderevisionsdiensttrupp 120 302Fernmelderevisionsinstandhaltungstrupp 120 301Fernmeldesystembezirk der Bundeswehr 101 2Festes Fernmeldezentrum der Bundeswehr 120 301Flugabwehrartilleriebataillon 6Flugabwehrbataillon 6Flugabwehrbatterie 160Flugabwehrbatterie 180Flugabwehrkanonenbatterie 100 GerEinh Flugabwehrkanonenbatterie 300 GerEinh Flugabwehrversuchsregiment Stab I und II Flugmeldeabteilung 341 VP Instandsetzungskompanie 510 teilaktiv Kasernenfeldwebel SchleswigKatholischer Standortpfarrer SchleswigKraftfahrausbildungszentrum SchleswigKreiswehrersatzamt SchleswigLazarett 6141 GerEinh leichte Feldzeuginstandsetzungskompanie 3leichte Feldinstandsetzungskompanie 6leichte Pioniergeratekompanie 761Luftwaffensicherungsstaffel 53034 GerEinh Materialausstattung Sanitatsbereich 11 5Mittlere Feldinstandsetzungskompanie 545Mittlere Feldzeuginstandsetzungskompanie 546Mob vorbereitungsgr TerrKdo Schl Holst Mob vorbereitungsgr Heimatschutzbrigade 61Mob vorbereitungsgr Heimatschutzregiment 71Mob vorbereitungsgr Heimatschutzregiment 81Mob vorbereitungsgr Pionierregiment 60Nachschubkompanie 510 teilaktiv Panzerartilleriebataillon 165Panzerflugabwehrartilleriebataillon 3Panzergrenadierbataillon 13Panzerkampfgruppe B3Panzerpionierbataillon 3Pionierausbildungskompanie 561Pionierausbildungszentrum 600 Pionierbataillon 6Pionierbataillon 620Quartiermeistertransportbataillon 915Radar Flugmeldeabteilung 332 TeilKdo Schwere Instandsetzungskompanie 462schwere Schwimmbruckenkompanie 721schweres Pionierbataillon 620Pionierbrigade 10Pionierbruckenbataillon 620Pipelinepionierkompanie 601Pipelinepionierkompanie 641Sanitatszentrum 110schweres Pionierbataillon TV 718Schwimmbruckenbataillon 660 GerEinh Schwimmbruckenkompanie 733Standortfeldwebel SchleswigStandortsanitatszentrum SchleswigStandortverwaltung SchleswigStr u Eisenb Schwimmbruckenkompanie 621Technische Spezialkompanie 601Truppenarzt SchleswigTV Stab I AVerfugungstruppenkommando 41 GerEinh Versorgungsbataillon 13Versorgungsbataillon 714Verteidigungsbezirkskommando 11Wallmeistertrupp 111 3Zahnstation H910 1Zahnstation Terr H 102Zahnarztgruppe 110 17 Luftwaffendivision3 Instandsetzungsbataillon 4602 Flugmeldekompanie 3412 Flugmeldeabteilung 3414 Flugmeldekompanie ortsfest 342 Deutsches Reich Deutsches Reich Deutsches Reich Norwegen Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland DeutschlandKaserne Auf der Freiheit Schleswig Holstein Lage der Kaserne Auf der Freiheit in Schleswig Holstein Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Zeit des Nationalsozialismus 1 2 Besatzung 1 3 Erste Aufbauphase der Bundeswehr 1956 1958 1 4 Zweite Aufbauphase der Bundeswehr 1959 1969 1 5 Konsolidierungsphase der Bundeswehr 1970 1989 1 6 Ende des Kalten Krieges und Schliessung des Standortes 1 7 Weitere Stationierungen der Bundeswehr 2 Konversion 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenBereits 1604 nutzten wehrfahige Burger den Platz als Ubungsplatz Im Dreissigjahrigen Krieg richteten Luneburger Truppen sich dort eine Sternschanze ein Wahrend der letzten Pestwellen 1628 und 1712 wurden dort auch Tote beerdigt oder der Platz fur Hinrichtungen mit dem vom danischen Militar 1684 aufgestellten Galgen genutzt Nach dem Krieg gegen Danemark 1866 verwendeten preussische Truppen den Platz als Reit und Truppenubungsplatz Zwischen 1881 und 1926 wurden dort weitere Freizeit und Verkaufsgebaude wie ein Freibad oder ein Sportplatz errichtet Zeit des Nationalsozialismus Bearbeiten Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde das Gelande von der Reichswehr einverleibt und die Kaserne Auf der Freiheit errichtet die 1938 fertiggestellt wird Es entstand ein Fliegerhorst fur Seeflieger Die Fliegerersatzabteilung 16 bezog bereits 1935 erste Gebaude und begann am 1 Oktober 1935 mit der Grundausbildung Nach der Fertigstellung des letzten Bauabschnittes besichtigte im August 1938 Generalfeldmarschall Hermann Goring die Kaserne Am 1 April 1939 wurde die Abteilung in Fliegerausbildungsbataillon 16 umbenannt Zum 1 Januar 1942 wuchs das Bataillon zum Fliegerausbildungsregiment 16 auf 1 Hauptartikel Seefliegerhorst Schleswig Besatzung Bearbeiten Am 6 Mai 1945 wurde Schleswig von britischen Truppen besetzt und der Seefliegerhorst am 16 Mai 1945 beschlagnahmt Die Kaserne die in Caterham Barracks umbenannt wurde bezogen wechselnd Einheiten darunter die 404 District Command Royal Engineers das Garrison Royal Engineer Battalion 2 die 16th 5th Queen s Royal Lancers Marz Oktober 1946 3 und die 2nd 16th Independent Parachute Brigade Group Signal Squadron Februar September 1948 die im Mai 1948 in Schleswig durch Elisabeth II besucht wurde 4 Die britischen Besatzungstruppen in Schleswig Holstein wurden im Herbst 1948 durch die Norwegische Deutschland Brigade die zuvor in Sudostniedersachsen disloziert war teilweise abgelost Am 23 September 1948 traf der Brigadestab der norwegischen Brigade 482 aus Goslar in seinem neuen Hauptquartier in der Kaserne in Schleswig ein Am 21 Februar 1949 erfolgte die Ablosung und Kommandoubergabe an das nachste Kontingent die norwegische Brigade 491 Im August 1949 fand die Ablosung durch die Brigade 492 statt Ende Oktober bis Anfang November 1949 musste das Bataillon 3 aus der Borgard Barracks Richmond Barracks in Itzehoe nach Schleswig in die Caterham Barracks verlegen um fur danische Besatzungstruppen Platz zu schaffen Im Februar 1950 kam es zum Wachwechsel zur Brigade 501 Am 22 August 1950 wurde das Kommando an die Brigade 502 ubergeben Erst am 16 Marz 1951 loste die Brigade 511 ihre Vorganger ab Am 20 Oktober 1951 folgten die Soldaten der Brigade 512 die im April 1952 ihre Ablosung durch die Brigade 521 erfuhren Am 9 Oktober 1952 ubernahm schliesslich die Brigade 522 die als letzter norwegischer Verband vom 11 bis 30 April 1953 aus Schleswig Holstein in die Heimat abzog 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Anschliessend stand die Kaserne drei Jahre leer 2 Erste Aufbauphase der Bundeswehr 1956 1958 Bearbeiten Im Juni 1956 bildete sich in der Kaserne Seefliegerhorst die Standortverwaltung Sie siedelte 1962 in die ehemalige Moltkekaserne in Schleswig uber 14 Am 15 Juli 1956 wurde in der Kaserne in Schleswig das Panzerpionierbataillon 3 aufgestellt das zunachst als Divisionstruppenteil der 3 Panzerdivision vorgesehen war Am 1 Marz 1958 wurde es in Pionierbataillon 6 umbenannt und der 6 Panzergrenadierdivision unterstellt Am 30 Marz 1958 zog es in seinen neuen Standort Plon in die Funf Seen Kaserne im Ortsteil Stadtheide ein 15 16 Mit der Bildung des Panzerpionierbataillons 3 entstand in der Kaserne ab 15 Juli 1956 in Schleswig auch die Schwimmbruckenkompanie 733 Sie verlegte ebenfalls am 30 Marz 1958 in die Funf Seen Kaserne nach Plon 15 Am 1 August 1956 bildete sich die Panzerkampfgruppe B3 der 3 Panzerdivision in der Kaserne in Schleswig Doch bereits am 3 April 1958 verlegte sie in die Lutzow Kaserne nach Schwanewede 17 Ebenfalls am 1 August 1956 wurde die leichte Feldzeuginstandsetzungskompanie 3 der 3 Panzerdivision aufgestellt Am 16 Januar 1958 erfolgte die Verlegung nach Achim in die Steuben Kaserne 17 Am 31 August 1956 schlug in der Kaserne die Geburtsstunde des Panzerflugabwehrartilleriebataillon 3 der 3 Panzerdivision Zum 1 November 1957 wurde es zum Flugabwehrartilleriebataillon 6 umbenannt um kunftig als Verband der 6 Panzergrenadierdivision anzugehoren Am 16 Marz 1959 wurde es abermals umbenannt in Flugabwehrbataillon 6 Am 1 April 1962 zog es in die Schill Kaserne nach Lutjenburg um Zuvor waren bereits ab Januar 1962 Verlegungen grosserer Teile erfolgt 17 18 Im August 1956 wurde zudem die leichte Pioniergeratekompanie 761 aufgestellt Am 15 November 1957 verlegte sie nach Achim in die Steuben Kaserne 17 Am 6 September 1956 entstand das Panzergrenadierbataillon 13 Ursprunglich als Verband der 3 Panzerdivision aufgestellt wurde es jedoch am 11 und 12 Januar 1957 in die Blucher Kaserne nach Hemer verlegt und der 7 Panzergrenadierdivision unterstellt 19 Am 1 Oktober 1956 schlug in der Kaserne die Geburtsstunde der leichten Feldinstandsetzungskompanie 6 Sie ging am 1 April 1959 in der 3 Versorgungsbataillon 166 auf die in der Briesen Kaserne in Flensburg aufgestellt wurde 20 1956 wurde die mittlere Feldinstandsetzungskompanie 546 in der Kaserne gebildet 1958 verlegte die Kompanie in die Rantzau Kaserne 21 22 Das ab Januar 1956 in der Deines Bruchmuller Kaserne in Niederlahnstein aufgestellte Flugabwehrversuchsregiment verlegte am 25 Oktober 1956 nach Flensburg Am 21 Juni 1957 zogen der Stab das I und II Bataillon nach Schleswig um wahrend das III Bataillon in Flensburg verblieb Im Juni 1957 kamen der Stab und das II Bataillon in die Wagrien Kaserne nach Putlos Zwischen Dezember 1957 und Januar 1958 verlegte das I Bataillon nach Hamburg Osdorf 23 Am 26 April 1957 wurde in der Kaserne die mittlere Feldinstandsetzungskompanie 545 aufgestellt Am 16 Marz 1959 gliederte sie zur schweren Instandsetzungskompanie 462 um die am 16 Oktober 1967 in 3 Instandsetzungsbataillon 460 umbenannt wurde und bis zum 30 September 1972 am Standort bestand 17 Die Kleine Kommandantur als Kreiskommandostelle bildete sich am 1 Juni 1957 in der Kaserne 1964 wurde sie zum Verteidigungskreiskommando 112 umgegliedert und in die ehemalige Moltkekaserne in Schleswig verlegt 17 14 Im August 1957 wurde das Kreiswehrersatzamt Schleswig kurzfristig in der Kaserne untergebracht bevor es in den Seminarweg in Schleswig umzog 14 Im Herbst 1957 fanden im Umfeld der Kaserne die Manover Sudwind und Nordwind 24 statt wobei die Pioniere in 24 Stunden eine Pontonbrucke uber die Schlei errichteten Das Teilkommando Radar Flugmeldeabteilung 332 bildete sich am 25 November 1957 in der Kaserne Es wurde am 8 August 1958 zunachst in VP 4 Flugmeldekompanie ortsfest 342 am 1 April 1959 in 2 Flugmeldekompanie 341 schliesslich zum 17 Januar 1961 in 2 Flugmeldeabteilung 341 umbenannt Am 18 Januar 1962 teilte sich die Einheit in 10 und 11 Fernmelderegiment 34 Zum 1 April 1963 wurde aus der 10 Fernmelderegiment 34 die 1 Fernmelderegiment 37 sowie aus der 11 Fernmelderegiment 34 die 2 Fernmelderegiment 37 Am 1 August 1969 wurde aus der 1 Fernmelderegiment 37 die 5 Fernmelderegiment 34 sowie aus der 2 Fernmelderegiment 37 die 6 Fernmelderegiment 34 Im Marz 1986 verlegten beide Einheiten mit ihrem Regimentsstab nach Rendsburg Krummenort 17 Das im Mai 1957 in der Pionier Kaserne in Koblenz gebildete schwere Pionierbataillon 718 TV verlegte Mitte 1957 nach Koln in die Luttich Kaserne und am 30 Marz 1958 weiter nach Schleswig Am 1 April 1971 wurde es in schweres Pionierbataillon 620 umbenannt Zum 1 April 1981 folgte eine weitere Umbenennung zum Pionierbataillon 620 Mit dem Schwimmbruckenbataillon 660 fusionierte es am 1 April 1993 zum Pionierbruckenbataillon 620 Doch bereits zum 1 April 1997 anderte sich die Bezeichnung des Pionierbruckenbataillons 620 wieder zu Pionierbataillon 620 Zum 30 September 2003 wurde es schliesslich ausser Dienst gestellt Teile wurden zur Aufstellung des Spezialpionierbataillons 164 in Husum verwendet 17 Am 1 April 1958 wurde in der Kaserne das Quartiermeistertransportbataillon 915 in Dienst gestellt Es bestand aus den leichten Quartiermeistertransportkompanien 950 951 und 952 sowie der Quartiermeistermaterialkompanie 953 Am 1 April 1959 wurde es unter Umbenennung in Transportbataillon 630 in die Hanseaten Kaserne nach Itzehoe verlegt 25 Am 1 Oktober 1958 wurde die Bundeswehrfachschule Schleswig eingerichtet die in der Kaserne bis August 1966 bestand 17 Fur den Aufbau der Territorialverwaltung traf 1958 das Vorauspersonal fur den TV Stab I A in der Kaserne ein 1960 verlegte der Kommandostab nach Flensburg 14 Zweite Aufbauphase der Bundeswehr 1959 1969 Bearbeiten Die ab 1 April 1958 in der Grenzland Kaserne in Flensburg aufgestellte III Feldartillerieregiment 6 gliederte am 16 Marz 1959 zum Feldartilleriebataillon 61 um und verlegte wenige Tage spater am 25 Marz 1959 nach Schleswig Am 1 November 1963 erfolgte ein weiterer Umzug in die Dithmarsen Kaserne nach Albersdorf 26 27 28 Am 1 April 1959 wurde in der Kaserne die Flugabwehrbatterie 160 aufgestellt Sie zog am 3 Januar 1962 in die neue Schill Kaserne nach Lutjenburg um 17 Ebenfalls am 1 April 1959 bildete sich in der Kaserne die Flugabwehrbatterie 180 die am 1 April 1962 in die Schill Kaserne nach Lutjenburg verlegte 17 29 1959 wurde das Feldjagerwachkommando Schleswig in der Kaserne eingerichtet das 1963 in Feldjagerdienstkommando Schleswig umbenannt wurde 1972 erfolgte die Verlegung nach Heide in die Wulf Isebrand Kaserne unter gleichzeitiger Umbenennung in Feldjagerdienstkommando Heide 17 Zudem entstand 1959 die Pionierausbildungskompanie 561 in der Kaserne in Schleswig Im selben Jahr wurde die schwere Schwimmbruckenkompanie 721 hier aufgestellt 1970 erhielt sie eine neue Bezeichnung als Strassen und Eisenbahn Schwimmbruckenkompanie 621 Zum 1 April 1981 wurde sie in das Schwimmbruckenbataillon 660 eingegliedert 17 Am 1 Januar 1961 wurde in Osnabruck die Flugmeldeabteilung 341 gebildet deren Einsatzort jedoch die Radarstellung CRC in Brekendorf 54 26 26 N 9 39 40 O 54 440555555556 9 6611111111111 werden sollte Am 12 September 1961 verlegte die Einheit nach Schleswig Am 18 Januar 1962 gliederte sie zur III Fernmelderegiment 34 um Ab Mai 1962 war der Abteilung eine Luftwaffensanitatsstaffel zugeordnet Am 1 April 1963 wurde aus der Einheit die I Fernmelderegiment 37 Zum 1 August 1969 erfolgte die Ruckumbenennung in III Fernmelderegiment 34 Am 18 Marz 1986 wurde die Einheit nach Rendsburg Krummenort in die Hugo Junkers Kaserne verlegt 1990 kam es dann zur Umgliederung in die Radarfuhrungsabteilung 13 und im April 1994 zur Verlegung in die Preusser Kaserne nach Eckernforde Mit der Entbindung des CRC Brekendorf vom Einsatzauftrag am 19 Dezember 2003 wurde zum 31 Dezember 2003 auch die Radarfuhrungsabteilung 13 in der Preusser Kaserne aufgelost 17 Am 12 April 1962 entstand das Feldartilleriebataillon 165 der Panzergrenadierbrigade 16 der 6 Panzergrenadierdivision in der Kaserne Am 1 Mai 1967 wurde es in Panzerartilleriebataillon 165 umbenannt Doch seine Tage in Schleswig waren gezahlt im Rahmen der Umsetzung der NATO Strategie der Vorneverteidigung verlegte die gesamte Panzergrenadierbrigade 16 in neue Standorte in der Nahe der innerdeutschen Grenze ostlich von Hamburg Das Panzerartilleriebataillon 165 zog im Oktober und November 1972 in die Bose Bergmann Kaserne in Hamburg Wentorf um 30 Die am 1 August 1960 in Munster in der Von Einem Kaserne aufgestellte Fliegerdivision Nord wurde am 1 April 1963 in 7 Luftwaffendivision umbenannt und ihr Stab gleichzeitig in die Kaserne nach Schleswig verlegt Zum 1 April 1968 wurde die 7 Luftwaffendivision wieder aufgelost 17 Am 14 Oktober 1964 kam der Stab des Fernmelderegiments 37 nach Schleswig Er wurde aufgestellt am 25 November 1960 als Stab des Fernmelderegiments 34 in Osnabruck und Wunstorf verlegte jedoch bereits am 16 Januar 1961 nach Aurich in die Blucher Kaserne Am 1 April 1963 erfolgte die Umbenennung in Fernmelderegiment 37 Am 6 Juli 1963 kam der Regimentsstab zunachst nach Rendsburg in die Rudel Kaserne In Schleswig fand am 1 August 1969 die Ruckumbenennung in Fernmelderegiment 34 statt Am 18 Marz 1986 verlegte der Verband nach Rendsburg Krummenort wo er zum 31 Marz 1990 seine Auflosung erfuhr 17 Die am 1 April 1961 in Kiel Wik gebildete Versorgungskompanie 710 zog am 17 August 1964 nach Schirnau um Ab 1965 begann die Aufstellung des Versorgungsbataillons 714 unter Heranziehung der Versorgungskompanie 710 und der Ausbildungskompanie Reserveoffiziersanwarter 533 Am 3 Oktober 1967 hatte der Verband seinen ersten Kommandeur Das Bataillon verlegte vom 12 bis 18 Oktober 1967 nach Schleswig in die Kaserne Auf der Freiheit Zum 1 Oktober 1972 wird aus ihm das teilaktive Versorgungsbataillon 13 Am 31 Marz 1980 wurde das Bataillon aufgelost Aus ihm entstanden die Nachschubkompanie 510 und die Instandsetzungskompanie 510 31 In den 1960er und 1970er Jahren war zudem die Ausbildungskompanie 748 hier stationiert 32 1967 erhielt die Kaserne Seefliegerhorst ihren neuen Namen Kaserne Auf der Freiheit 14 1969 wurde der Unteroffizierslehrgang Fernmelderegiment 34 in der Kaserne Auf der Freiheit eingerichtet Doch bereits am 13 Juli 1970 erfolgte seine Verlegung in das Lager Eggebek Sud 17 Konsolidierungsphase der Bundeswehr 1970 1989 Bearbeiten Die 1959 in Putlos aufgestellte 5 Logistisches Lehr und Versuchsbataillon 900 wurde am 1 Oktober 1964 zunachst in Pipelinepionierkompanie 926 und dann am 1 Oktober 1971 in Pipelinepionierkompanie 641 umbenannt Im Januar 1973 fand der Umzug von Putlos nach Schleswig statt Am 1 April 1982 erhielt die Einheit wieder eine neue Bezeichnung als Pipelinepionierkompanie 601 Zum 1 April 1993 wechselte sie ihren Namen in Technische Spezialkompanie 601 Am 1 Januar 1997 gliederte sie in die Spezialpionierkompanie 601 als Gerateeinheit um und wurde im Mobilmachungsstutzpunkt Idstedt eingelagert 2003 wurde sie endgultig aufgelost Ihr Material wurde fur das neue Spezialpionierbataillon 164 in Husum verwendet 17 14 Am 1 April 1980 entstand aus der 3 Versorgungsbataillon 13 die teilaktive Instandsetzungskompanie 510 der Heimatschutzbrigade 51 Zum 1 Oktober 1993 wurde die Kompanie aus der Heimatschutzbrigade 51 herausgelost und dem Instandsetzungsbataillon 610 unterstellt 1994 fand die endgultige Auflosung statt 33 34 Ebenfalls am 1 April 1980 wurde die teilaktive Nachschubkompanie 510 der Heimatschutzbrigade 51 aus Teilen des bisherigen Versorgungsbataillons 13 gebildet Zum 1 Oktober 1993 wechselte die Einheit von der Heimatschutzbrigade 51 zum Nachschubbataillon 610 Am 31 Marz 1994 wurde sie schliesslich aufgelost und ging im neuen Transportbataillon 610 auf 35 Am 1 April 1981 wurde als teilaktiver Verband das Schwimmbruckenbataillon 660 aufgestellt Das Bataillon fusionierte mit dem Pionierbataillon 620 am 1 April 1993 zum Pionierbruckenbataillon 620 36 Am 1 Januar 1986 wurde die Fahrschulgruppe Schleswig in der Kaserne Auf der Freiheit aufgestellt Am 1 April 1994 bildete sich hieraus das Kraftfahrausbildungszentrum Schleswig das zum 30 Juni 2003 aufgelost wurde 17 Das am 1 April 1981 im Lager Eggebek Sud aufgestellte Pionierausbildungszentrum 600 verlegte 1986 in die Kaserne Auf der Freiheit und wurde hier zum 30 September 1993 aufgelost 17 Das seit 1981 in der ehemaligen Moltkekaserne eingelagerte nichtaktive Verfugungstruppenkommando 41 wurde 1989 in die Kaserne Auf der Freiheit verlegt und schliesslich zum 30 Juni 1993 aufgelost Es ging im neuen Verteidigungsbezirkskommando 11 auf 17 Ende des Kalten Krieges und Schliessung des Standortes Bearbeiten Die Pionierbrigade 10 wurde am 1 April 1993 in der Kaserne Auf der Freiheit aufgestellt Am selben Tag wurde eine Feldersatzkompanie der Pionierbrigade 10 als Gerateeinheit gebildet Doch bereits am 30 Juni 1997 wurde die Pionierbrigade 10 wieder aufgelost Die nichtaktive Feldersatzkompanie wurde bereits zum 31 Marz 1997 ausser Dienst gestellt 17 Durch das Stationierungskonzept 2001 kam das Aus fur die Kaserne Auf der Freiheit Die Kaserne wurde zum 31 Dezember 2003 durch die Bundeswehr aufgegeben 37 2012 kehrten im Rahmen eines NATO Manovers jedoch kurzfristig Soldaten in die Kaserne zuruck 38 Weitere Stationierungen der Bundeswehr Bearbeiten Vom 1 Oktober 1970 bis zum 30 November 1994 war der Fernmelderevisionsdiensttrupp 120 302 in der Kaserne stationiert Die Fernmeldedienstgruppe 120 30 war vom 1 April 1981 bis zum 30 September 1994 hier stationiert Vom 1 Oktober 1988 bis zum 30 November 1994 war das Feste Fernmeldezentrum der Bundeswehr 120 301 in der Kaserne auf der Freiheit eingerichtet Der Fernmeldesystembezirk der Bundeswehr 101 2 bestand vom 1 April 1994 bis zum 30 September 2001 in der Kaserne Vom 1 April 1982 bis zum 31 Marz 1997 war das Lazarett 6141 als Gerateeinheit in der Kaserne eingelagert In den 1980er Jahren bestanden der Wallmeistertrupp 111 3 der Fernmelderevisionsdiensttrupp 120 301 und der Fernmelderevisionsinstandhaltungstrupp 120 301 in der Kaserne Ebenfalls in den 1980er Jahren waren die Flugabwehrkanonenbatterien 100 und 300 sowie die Luftwaffensicherungsstaffel 53034 als Gerateeinheiten in der Kaserne eingelagert Des Weiteren waren zu dieser Zeit die Mobilmachungsvorbereitungsgruppen fur das Territorialkommando Schleswig Holstein die Heimatschutzbrigade 61 die Heimatschutzregimenter 71 und 81 sowie das Pionierregiment 60 hier stationiert 17 Konversion BearbeitenAuf dem ehemaligen Kasernengelande entsteht der neue Stadtteil Schleswigs Auf der Freiheit Hauptartikel Auf der FreiheitWeblinks BearbeitenChronik der Kaserne Bernd Philipsen Ein Filetstuck mit wechselvoller Geschichte Historie von Auf der Freiheit in Schleswiger Nachrichten shz de vom 16 Dezember 2008 Vor 50 Jahren als Soldaten auf der Freiheit Ehemaligentreffen des Feldartilleriebataillons 61 in Schleswiger Nachrichten shz de vom 4 April 2009 Hans Peter Scheibel Rundes Jubilaum bei den alten Pionieren Treffen der Pionierkameradschaft Pionierbataillon 620 in Schleswiger Nachrichten shz de vom 10 Dezember 2008Einzelnachweise Bearbeiten Jurgen Zapf Flugplatze der Luftwaffe 1934 1945 und was davon ubrig blieb Band 6 Schleswig Holstein und Hamburg 1 Auflage Zweibrucken 2008 S 244 ff 264 a b Sonke Hansen Caterham Barracks alte Schleihalle de Historisches und Aktuelles um die Wikingerstadt Abgerufen am 23 April 2022 BAOR Locations Kitchener Caterham Cavalry Marine Barracks Abgerufen am 23 April 2022 2nd Independent Parachute Brigade Signal Squadron 1947 1948 Secretary of the 216 Parachute Signals Squadron abgerufen am 23 April 2022 Brigade 482 Tysklandsbrigaden Aage Henning Stavenes u a abgerufen am 23 April 2022 Brigade 491 Tysklandsbrigaden Aage Henning Stavenes u a abgerufen am 23 April 2022 Brigade 492 Tysklandsbrigaden Aage Henning Stavenes u a abgerufen am 23 April 2022 Brigade 501 Tysklandsbrigaden Aage Henning Stavenes u a abgerufen am 23 April 2022 Brigade 502 Tysklandsbrigaden Aage Henning Stavenes u a abgerufen am 23 April 2022 Brigade 511 Tysklandsbrigaden Aage Henning Stavenes u a abgerufen am 23 April 2022 Brigade 512 Tysklandsbrigaden Aage Henning Stavenes u a abgerufen am 23 April 2022 Brigade 521 Tysklandsbrigaden Aage Henning Stavenes u a abgerufen am 23 April 2022 Brigade 522 Tysklandsbrigaden Aage Henning Stavenes u a abgerufen am 23 April 2022 a b c d e f Sonke Hansen Auf der Freiheit alte Schleihalle de Historisches und Aktuelles um die Wikingerstadt Abgerufen am 17 April 2022 a b Oberleutnant Detlev Lucke 25 Jahre Pionierbataillon 6 in Plon 1958 1983 Zwischen den funf Seen Plon 1983 Abgerufen am 18 April 2022 Soren Kuhrt Pionierbataillon 6 Divisionstruppen der 6 Panzergrenadierdivision Private Webseite uber die 6 Panzergrenadierdivision Abgerufen am 18 April 2022 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w Zentrum fur Militargeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr Standortdatenbank der Bundeswehr in der Bundesrepublik Deutschland sowie den von der Bundeswehr genutzten Ubungsplatzen im Ausland Abgerufen am 17 April 2022 Soren Kuhrt Flugabwehrbataillon 6 Flugabwehrregiment 6 Panzerflugabwehrkanonenlehrbataillon 6 Flugabwehrlehrregiment 6 Verbande der 6 Panzergrenadierdivision Private Webseite uber die 6 Panzergrenadierdivision Abgerufen am 17 April 2022 Kurzgeschichte zum PzGrenBtl 13 von 1956 bis 1959 Ehemaligenkameradschaft PzBrig20 Hemer abgerufen am 18 April 2022 Soren Kuhrt Instandsetzungskompanie 160 Verbande der Panzergrenadierbrigade 16 der 6 Panzergrenadierdivision Private Webseite uber die 6 Panzergrenadierdivision Abgerufen am 31 Dezember 2022 Soren Kuhrt Nachschubbataillon 6 Divisionstruppen der 6 Panzergrenadierdivision Private Webseite uber die 6 Panzergrenadierdivision Abgerufen am 17 April 2022 Soren Kuhrt Instandsetzungsbataillon 6 Divisionstruppen der 6 Panzergrenadierdivision Private Webseite uber die 6 Panzergrenadierdivision Abgerufen am 17 April 2022 Wolfgang Boltzig Der Bogenschutze bei der Luftwaffe Symbol der Flugabwehr Historisches aus der Welt der Flugabwehr in TINCHEN Zeitschrift des Flugabwehrraketengeschwaders 1 Marz 2017 517 Ausgabe S 25 28 Der Verein TINCHEN e V Marz 2017 abgerufen am 17 April 2022 http www alte schleihalle de herbstmanover 1957 Soren Kuhrt Verbande des Territorialkommando Schleswig Holstein Private Webseite uber die 6 Panzergrenadierdivision Abgerufen am 5 April 2021 Soren Kuhrt Feldartilleriebataillon 61 Einheiten des Artillerieregiments 6 der 6 Panzergrenadierdivision Private Webseite uber die 6 Panzergrenadierdivision Abgerufen am 30 Marz 2021 Feldartilleriebataillon 61 Historie Traditionsverband Feld Beobachtungsartilleriebataillon 61 e V Manfred Trube abgerufen am 30 Marz 2021 Fernmeldebataillon 620 Flensburg Ingo Obst abgerufen am 2 April 2022 Bundesarchiv archivportal Deutsche Digitale Bibliothek Panzerbrigade 18 Holstein Bestand BArch BH 9 18 Abgerufen am 27 Februar 2021 Soren Kuhrt Panzerartilleriebataillon 165 Verbande der Panzergrenadierbrigade 16 der 6 Panzergrenadierdivision Private Webseite uber die 6 Panzergrenadierdivision Abgerufen am 17 April 2022 Soren Kuhrt Versorgungsbataillon 13 Verbande des Heimatschutzkommandos 13 Private Webseite uber die 6 Panzergrenadierdivision Abgerufen am 17 April 2022 Sonke Hansen Ausbildungskompanie 748 alte Schleihalle de Historisches und Aktuelles um die Wikingerstadt Abgerufen am 17 April 2022 Soren Kuhrt Instandsetzungskompanie 510 Verbande der Heimatschutzbrigade 51 der 6 Panzergrenadierdivision Private Webseite uber die 6 Panzergrenadierdivision Abgerufen am 17 April 2022 Soren Kuhrt Versorgungsbataillon 13 Verbande der Heimatschutzkommando 13 Private Webseite uber die 6 Panzergrenadierdivision Abgerufen am 17 April 2022 Soren Kuhrt Nachschubkompanie 510 Verbande der Heimatschutzbrigade 51 der 6 Panzergrenadierdivision Private 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