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Karl Weber seit 1917 Ritter von Weber 23 August 1892 in Geiselbach 20 Juli 1941 bei Smolensk war ein deutscher Generalmajor und Kommandeur der 17 Panzer Division im Zweiten Weltkrieg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWeber war der Sohn des Holzfabrikbesitzers Edmund Weber und dessen Ehefrau Eleonore geborene Franz Nach dem Besuch eines humanistischen Gymnasiums trat er am 1 Oktober 1911 als Fahnenjunker in das 13 Infanterie Regiment Franz Joseph I Kaiser von Osterreich und Apostolischer Konig von Ungarn der Bayerischen Armee ein und wurde am 21 Mai 1912 zum Fahnrich befordert Mit seinem Regiment zog Leutnant seit 25 Oktober 1913 Weber in den Ersten Weltkrieg und kam wahrend der Grenzschlachten an der Westfront erstmals zum Einsatz Im weiteren Verlauf des Krieges verblieb er dort wurde am 17 Januar 1917 zum Oberleutnant befordert und wahrend der Stellungskampfe bei Artois 1918 zwei Mal verwundet Fur seine aussergewohnlichen militarischen Verdienste weil er in der Flandernschlacht in den Kampfen nordlich Poelkapelle am 9 Oktober 1917 in rascher richtiger Erfassung der Dringlichkeit der Lage unter schwierigsten Verhaltnissen die Fuhrung einer wankenden Kampftruppe an sich gerissen mit vorbildlicher Tatkraft und hervorragender personlicher Tapferkeit dem ubermachtigen feindlichen Angriff halt geboten und damit der Durchfuhrung des Gesamtwiderstandes wesentlich genutzt hat 1 erhielt er am 9 Oktober 1917 das Ritterkreuz des Militar Max Joseph Ordens und durfte sich aufgrund der damit verbundenen Erhebung in den personlichen Adel ab diesem Zeitpunkt Ritter von Weber nennen Daneben wurde er wahrend des Krieges mit beiden Klassen des Eisernen Kreuzes dem Verwundetenabzeichen in Schwarz dem Bayerischen Militarverdienstorden IV Klasse mit Schwertern sowie dem Osterreichischen Militarverdienstkreuz III Klasse mit der Kriegsdekoration ausgezeichnet 2 Nach Kriegsende erfolgte seine Ubernahme in die Reichswehr Dort wurde er zunachst in einem Infanterie Regiment verwendet und 1921 zur 3 Preussische Kraftfahr Abteilung nach Berlin kommandiert Seine Beforderung zum Hauptmann erhielt Weber am 1 Februar 1923 und am 21 Marz 1927 wurde er in das 20 Bayerisches Infanterie Regiment nach Regensburg versetzt Von dort wurde er zunachst am 1 Marz 1930 in das Reichswehrministerium nach Berlin kommandiert und am 1 April 1930 in das dortige Heereswaffenamt versetzt In der Folgezeit erhielt Weber am 1 Februar 1932 die Beforderung zum Major am 1 August 1934 zum Oberstleutnant und am 1 Januar 1937 zum Oberst Als solcher nahm er nach Beginn des Zweiten Weltkriegs als Regimentskommandeur am Polen und am Westfeldzug teil Am 1 November 1940 ubernahm Weber der am 1 Dezember 1940 zum Generalmajor befordert wurde die Schutzen Brigade 17 die er bis zum 28 Juni 1941 kommandierte Anschliessend wurde er kurzzeitig in die Fuhrerreserve versetzt und am 7 Juli 1941 mit der Fuhrung der 17 Panzer Division beauftragt Wahrend der Kesselschlacht bei Smolensk erlitt er eine schwere Verwundung und verstarb wenig spater im Lazarett Literatur BearbeitenRudolf von Kramer Otto von Waldenfels VIRTUTI PRO PATRIA Der koniglich bayerische Militar Max Joseph Orden Kriegstaten und Ehrenbuch 1914 1918 Selbstverlag des koniglich bayerischen Militar Max Joseph Ordens Munchen 1966 S 427 Weblinks BearbeitenKurzbiografie Karl Ritter von Weber auf der Seite der Gemeinde GeiselbachEinzelnachweise Bearbeiten Offizierspersonalakte 5221 Hauptstaatsarchiv Munchen HStAM Abt IV Reichswehrministerium Hrsg Rangliste des Deutschen Reichsheeres Mittler amp Sohn Verlag Berlin 1930 S 137 Normdaten Person GND 1275539165 lobid OGND AKS VIAF 5452167202606167930002 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weber Karl vonALTERNATIVNAMEN Weber Karl Ritter vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalmajor im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 23 August 1892GEBURTSORT GeiselbachSTERBEDATUM 20 Juli 1941STERBEORT bei Smolensk Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl von Weber Offizier amp oldid 232992497