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Karl Gustav Adolf Ferdinand Graberg seit 1861 von Graberg 5 November 1806 in Erfurt 8 Juli 1866 in Berlin war ein preussischer Generalmajor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 LiteraturLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Karl war der Sohn von Alexander Bernhard Christian Graberg 1823 und dessen Ehefrau Katharina Anna Theresia Eleonore geborene von Marquier Militarkarriere Bearbeiten Graberg besuchte das Gymnasium in seiner Heimatstadt und trat am 11 Oktober 1823 als Kanonier in die 3 Artillerie Brigade der Preussischen Armee ein Als Portepeefahnrich absolvierte er 1826 28 zur weiteren Ausbildung die Vereinigte Artillerie und Ingenieurschule und wurde am 30 Marz 1830 zum Sekondeleutnant befordert Mit einem Patent vom 16 Marz 1830 war Graberg ab 4 November 1833 als Adjutant bei der 4 Artillerie Brigade und avancierte am 14 Oktober 1841 zum Premierleutnant Mit seiner Beforderung zum Hauptmann wurde Graberg am 13 Februar 1847 zum Chef der 4 Fuss Kompanie in der 7 Artillerie Brigade in Munster ernannt Am 10 Oktober 1848 aggregierte man ihn der Brigade und kommandierte Graberg als Adjutant bei der Generalinspektion der Artillerie Daran schloss sich am 6 November 1850 seine Versetzung in die Adjutantur sowie am 10 Februar 1853 die Beforderung zum Major an Unter Stellung a la suite des Garde Artillerie Regiments wurde Graberg am 27 Juni 1854 zum 1 Adjutanten der Generalinspektion der Artillerie ernannt Zeitgleich fungierte er ab 25 Juli 1854 als Mitglied der Ober Militarstudienkommission und wurde am 15 November 1855 in die Artillerieabteilung des Kriegsministeriums versetzt Hier steig Graberg am 26 Februar 1857 zum Abteilungschef auf und wurde in dieser Funktion am 9 April 1857 zum Oberstleutnant sowie am 31 Mai 1859 zum Oberst befordert Seine Leistungen fanden durch die Verleihung des Roten Adlerordens III Klasse mit Schleifen und des Kommandeur II Klasse des Guelphen Ordens sowie des Ordens vom Zahringer Lowen seinen Ausdruck Vom 1 Oktober 1860 bis zum 24 Juni 1864 war Graberg als Brigadier der 7 Artillerie Brigade tatig In Anerkennung seiner langjahrigen Verdienste erhob Konig Wilhelm I Graberg am 10 Oktober 1861 in den erblichen preussischen Adelsstand Vom bayerischen Konig Maximilian II wurde er mit dem Komturkreuz des Verdienstordens der Bayerischen Krone beliehen Anlasslich des Krieges gegen Danemark wirkte Graberg 1864 im Gefecht bei Fredericia bei der Belagerung und dem Sturm auf die Duppeler Schanzen sowie beim Ubergang nach Alsen Dafur wurde Graberg neben dem Kronenorden II Klasse mit Schwertern auch mit dem Kommandeurkreuz des o k Leopold Ordens mit Kriegsdekoration ausgezeichnet Mit der Bildung der 7 Artillerie Brigade in Munster wurde Graberg am 25 Juni 1864 zum Generalmajor befordert sowie zum Kommandeur dieses Grossverbandes ernannt Am 18 April 1865 gab er das Kommando an einen Nachfolger Oberst Friedrich Wilhelm von Decker 1815 1872 ab und wurde zum Inspekteur der 2 Artillerie Inspektion in Berlin ernannt In dieser Stellung war Graberg ab 5 Juni 1865 auch Prases der Prufungskommission fur Premierleutnants der Artillerie bis er schliesslich am 19 Mai 1866 mit der gesetzlichen Pension zur Disposition gestellt wurde Er wurde nach seinem Tod am 12 Juli 1866 auf dem Matthaifriedhof in Berlin beigesetzt Familie Bearbeiten Graberg hatte sich am 14 Januar 1834 in Erfurt mit Friederike Rambeau 1810 1836 verheiratet Nach ihrem fruhen Tod eheliche er am 1 August 1839 in Caveritz Heldwig Amalie Stuck 1817 1871 Die erste Ehe blieb kinderlos aus der zweiten gingen folgende Kinder hervor Bernhard Gustav Alexander 1840 preussischer Hauptmann Hermann 1842 1926 preussischer General der Infanterie Karl Albert 1843 preussischer Major Karl Alexander 1848 Alwine Hedwig 1849 Karl Ferdinand 1850 preussischer Sekondeleutnant und Kaufmann Karl Wilhelm 1851 1870 preussischer Sekondeleutnant Elise Margarete 1855 Elise Pauline Sophie 1857 Otto von Emmich preussischer General der InfanterieLiteratur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 7 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1939 DNB 367632829 S 307 308 Nr 2310 Normdaten Person GND 136046517 lobid OGND AKS VIAF 80457043 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Graberg Karl vonALTERNATIVNAMEN Graberg Karl Gustav Adolf Ferdinand von vollstandiger Name Graberg Karl Gustav Adolf Ferdinand Graberg KarlKURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 5 November 1806GEBURTSORT ErfurtSTERBEDATUM 8 Juli 1866STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl von Graberg amp oldid 237171950