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Karl Friedrich Steiniger 23 November 1864 in Nosbach 12 September 1947 in Waldbrol war ein deutscher Jurist Verwaltungsbeamter und Politiker DNVP Karl Steiniger Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politik 3 Werke 3 1 Monografien 3 1 1 Mitwirkung 4 WeblinksLeben und Beruf BearbeitenNach dem Besuch der Volksschulen in Nosbach und Linden sowie dem Abitur am Gymnasium in Gutersloh nahm Steiniger ein Studium der Theologie und Philosophie sowie der Rechts und Staatswissenschaften an den Universitaten in Basel und Berlin auf das er 1888 mit dem ersten juristischen Staatsexamen beendete Anschliessend war er als Referendar am Kammergericht tatig Er promovierte 1889 an der Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin heute Humboldt Universitat zum Dr jur arbeitete seit 1890 als Regierungsreferendar in Potsdam und bestand 1893 das zweite juristische Staatsexamen Danach war er funf Jahre lang als Regierungsassessor im Landkreis Teltow tatig bis er 1899 in gleicher Funktion zur sachsischen Provinzialregierung nach Magdeburg wechselte Steiniger arbeitete seit 1900 als Regierungsassessor beim Potsdamer Oberprasidenten und von 1901 bis 1904 in der Abteilung I des preussischen Finanzministeriums Er erhielt 1904 die Ernennung zum Regierungsrat war dann als solcher beim Oberprasidium in Breslau tatig und wurde 1905 Kammerer von Berlin Von 1912 bis zu seiner Pensionierung 1918 fungierte er als Verbandsdirektor des Verbandes Gross Berlin mit Sitz in Berlin Friedrichshagen Nach 1933 wirkte er als Rathauskommissar in Berlin Politik BearbeitenSteiniger kandidierte mit einer nach ihm benannten Liste bei der Wahl zur Stadtverordnetenversammlung von Gross Berlin 1920 und gewann zwei Mandate Spater trat er in die Deutschnationale Volkspartei DNVP ein und war von 1921 bis 1933 Mitglied des Preussischen Staatsrates sowie weiterhin der Berliner Stadtverordnetenversammlung Bei der Reichstagswahl im Mai 1924 wurde er in den Deutschen Reichstag gewahlt dem er bis September 1930 angehorte Im Parlament vertrat er den Wahlkreis 4 Potsdam I Werke BearbeitenMonografien Bearbeiten Voraussetzungen und Rechtswirkungen der Entmundigung des Verschwenders nach gemeinem Recht Verlag von H W Muller Berlin 1890 mpg de Gross Berlins Zukunft Ein Beitrag vom Verbandsdirektor Dr Steiniger Verlag von G A Schroeder amp Co Berlin 1917 zlb de Mitwirkung Bearbeiten Vorwort in Albert Bovenschen Das Kieler Agrarprogramm der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands Verlag des Schutzverbandes fur Deutschen Grundbesitz Berlin 1928 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl Steiniger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Karl Steiniger in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Karl Steiniger in der Online Version der Edition Akten der Reichskanzlei Weimarer RepublikVerbandsdirektoren des Verbandes Gross Berlin Karl Steiniger 1912 1918 Otto Fischbeck 1918 Erich Giese komm 1918 1920 Normdaten Person GND 102623600 lobid OGND AKS VIAF 61946061 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steiniger KarlALTERNATIVNAMEN Steiniger Karl Friedrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist Verwaltungsbeamter und Politiker DNVP MdRGEBURTSDATUM 23 November 1864GEBURTSORT NosbachSTERBEDATUM 12 September 1947STERBEORT Waldbrol Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Steiniger amp oldid 235665085