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Karl Leberecht von dem Bussche 28 Februar 1707 in Magdeburg 17 Mai 1782 in Juliusburg war ein preußischer Oberst und Kom

Karl Leberecht von dem Bussche

Karl Leberecht von dem Bussche (* 28. Februar 1707 in Magdeburg; † 17. Mai 1782 in Juliusburg) war ein preußischer Oberst und Kommandeur des gleichnamigen Grenadierbataillons.

Leben Bearbeiten

Herkunft Bearbeiten

Er entstammte dem alten westfälischen Adelsgeschlecht von dem Bussche. Seine Eltern waren Lebrecht von dem Bussche (1666–1715) und dessen Ehefrau Eva Charlotte, geborene von Flemming (1684–1743). Sein Vater war ursprünglich preußischer Oberst, wechselte dann in russische Dienste und wurde Generalkommandant von Riga. Seine Mutter war eine Tochter des Generalfeldmarschalls Heino Heinrich von Flemming und der Dorothea Elisabeth, geboren von Pfuel.

Militärlaufbahn Bearbeiten

Er ging bereits mit 14 Jahren in preußische Dienste und wurde 1741 als Stabskapitän in das neuerrichtete Füsilierregiment „von Dohna-Schlodien“ versetzt. Ab 1745 nahm er an den Feldzügen unter König Friedrich II. teil. Im Jahr 1750 wechselte er in sächsische Dienste, kehrte aber 1756 zurück in preußische. Im Jahr 1759 des Siebenjährigen Krieges ernannte man Bussche zum Kommandeur eines Grenadierbataillons, das aus den Grenadierkompanien der Garnisonsregimenter „von Quadt“ und „von Lattorf“ entstand. In dieser Stellung stieg er am 29. Januar 1761 zum Oberstleutnant auf. Im Jahr 1764 wurde er als Oberst verabschiedet, erhielt dazu ein Gnadengehalt und starb am 17. Mai 1782 in Juliusburg in Schlesien.

Familie Bearbeiten

Bussche heiratete 1762 Eleonore Friederike von Niebelschütz.

Literatur Bearbeiten

  • Anton Fahne: Geschichte der Westphälischen Geschlechter. S. 423.
  • Anton Balthasar König: Karl Leberecht von dem Bussche. In: Biographisches Lexikon aller Helden und Militairpersonen, welche sich in Preußischen Diensten berühmt gemacht haben. Band 1. Arnold Wever, Berlin 1788, S. 301 (Karl Leberecht von dem Bussche bei Wikisource [PDF]).
  • Eduard Lange: Die Soldaten Friedrich’s des Grossen. S. 277.
  • Gustav von dem Bussche: Geschichte der von dem Bussche, Hildesheim 1887, Tafel 13

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Erik Amburger: Datenbank
  2. Leopold von Zedlitz-Neukirch: Neues Preussisches Adels-Lexicon. S. 337. Er verwechselt hier Vater und Sohn
Personendaten
NAME Bussche, Karl Leberecht von dem
KURZBESCHREIBUNG preußischer Oberst, Kommandeur des Grenadierbataillons „von dem Bussche“
GEBURTSDATUM 28. Februar 1707
GEBURTSORT Magdeburg
STERBEDATUM 17. Mai 1782
STERBEORT Juliusburg
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Veröffentlichungsdatum:
Karl Leberecht von dem Bussche 28 Februar 1707 in Magdeburg 17 Mai 1782 in Juliusburg war ein preussischer Oberst und Kommandeur des gleichnamigen Grenadierbataillons Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarlaufbahn 1 3 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Er entstammte dem alten westfalischen Adelsgeschlecht von dem Bussche Seine Eltern waren Lebrecht von dem Bussche 1666 1715 und dessen Ehefrau Eva Charlotte geborene von Flemming 1684 1743 1 Sein Vater war ursprunglich preussischer Oberst wechselte dann in russische Dienste und wurde Generalkommandant von Riga Seine Mutter war eine Tochter des Generalfeldmarschalls Heino Heinrich von Flemming und der Dorothea Elisabeth geboren von Pfuel 2 Militarlaufbahn Bearbeiten Er ging bereits mit 14 Jahren in preussische Dienste und wurde 1741 als Stabskapitan in das neuerrichtete Fusilierregiment von Dohna Schlodien versetzt Ab 1745 nahm er an den Feldzugen unter Konig Friedrich II teil Im Jahr 1750 wechselte er in sachsische Dienste kehrte aber 1756 zuruck in preussische Im Jahr 1759 des Siebenjahrigen Krieges ernannte man Bussche zum Kommandeur eines Grenadierbataillons das aus den Grenadierkompanien der Garnisonsregimenter von Quadt und von Lattorf entstand In dieser Stellung stieg er am 29 Januar 1761 zum Oberstleutnant auf Im Jahr 1764 wurde er als Oberst verabschiedet erhielt dazu ein Gnadengehalt und starb am 17 Mai 1782 in Juliusburg in Schlesien Familie Bearbeiten Bussche heiratete 1762 Eleonore Friederike von Niebelschutz Literatur BearbeitenAnton Fahne Geschichte der Westphalischen Geschlechter S 423 Anton Balthasar Konig Karl Leberecht von dem Bussche In Biographisches Lexikon aller Helden und Militairpersonen welche sich in Preussischen Diensten beruhmt gemacht haben Band 1 Arnold Wever Berlin 1788 S 301 Karl Leberecht von dem Bussche bei Wikisource PDF Eduard Lange Die Soldaten Friedrich s des Grossen S 277 Gustav von dem Bussche Geschichte der von dem Bussche Hildesheim 1887 Tafel 13Einzelnachweise Bearbeiten Erik Amburger Datenbank Leopold von Zedlitz Neukirch Neues Preussisches Adels Lexicon S 337 Er verwechselt hier Vater und SohnPersonendatenNAME Bussche Karl Leberecht von demKURZBESCHREIBUNG preussischer Oberst Kommandeur des Grenadierbataillons von dem Bussche GEBURTSDATUM 28 Februar 1707GEBURTSORT MagdeburgSTERBEDATUM 17 Mai 1782STERBEORT Juliusburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Leberecht von dem Bussche amp oldid 213220954