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Karl Alfred Kihn 20 Oktober 1887 in Grossauheim 10 Mai 1976 in Wurzburg war ein deutscher Jurist Verwaltungsbeamter und Politiker CSU Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politik 3 Ehrungen 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenKarl Kihn Sohn des Arztes Karl Kihn studierte nach seinem Abitur in Aschaffenburg von 1907 bis 1911 Rechtswissenschaft an den Universitaten in Wurzburg und Munchen 1907 wurde er Mitglied der katholischen Studentenverbindung KDStV Thuringia Wurzburg im CV 1 1911 bestand er das erste juristische Staatsexamen absolvierte das Referendariat und wurde zum Doktor der Rechte promoviert Von 1914 bis 1918 nahm er als Soldat am Ersten Weltkrieg teil Kihn bestand 1919 das zweite juristische Staatsexamen trat dann als Beamter in den Verwaltungsdienst ein und war von 1919 bis 1921 als Regierungsrat beim Landkreis Main Spessart in Lohr tatig Von 1921 bis 1931 arbeitete er im Bayerischen Staatsministerium fur Unterricht und Kultus in Munchen und von 1931 bis 1938 amtierte er als Landrat des Landkreises Miltenberg Kihn wirkte von 1938 bis 1947 als Referent bei der Regierung von Unterfranken in Wurzburg und von 1947 bis 1950 als Abteilungsleiter im Bayerischen Staatsministerium fur Unterricht und Kultus Von 1950 bis zu seinem altersbedingten Eintritt in den Ruhestand 1952 war er Regierungsprasident von Unterfranken Politik BearbeitenKihn beantragte am 28 Oktober 1937 die Aufnahme in die NSDAP und wurde ruckwirkend zum 1 Mai desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 5 120 667 2 3 Nach 1945 trat er in die Christlich Soziale Union CSU ein Bei der Bundestagswahl 1953 wurde er Mitglied des Deutschen Bundestages 2 Wahlperiode 1953 1957 als Abgeordneter fur den Bundestagswahlkreis Wurzburg In dieser Zeit war er Vorsitzender des Arbeitskreises fur Allgemeine und Rechtsfragen der CDU CSU Bundestagsfraktion Er war ordentliches Mitglied im Ausschuss fur Angelegenheiten der inneren Verwaltung und des Ausschusses fur Rechtswesen und Verfassungsrecht Ehrungen Bearbeiten1958 wurde er von Kardinal Grossmeister Nicola Kardinal Canali zum Ritter des Papstlichen Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem ernannt und am 6 Dezember 1958 in der Ordenskirche St Andreas Basilika durch Lorenz Jaeger Grossprior der deutschen Statthalterei investiert Literatur BearbeitenRudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 1 A M K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 417 Einzelnachweise Bearbeiten Cartellverband der Katholischen Deutschen Studentenverbindungen Gesamtverzeichnis des CV 1961 Die Verbindungen des CV mit ihren Ehrenmitgliedern Alten Herren und Studierenden Munchen 1961 S 472 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 20100875 Helmut Gewalt Angehorige des Bundestags I X Legislaturperiode ehemaliger NSDAP amp oder Gliederungsmitgliedschaften Memento vom 3 Januar 2016 im Internet Archive PDF Datei abgerufen am 19 November 2011 61 kB Generalkommissare des Untermainkreises bis 1837 Regierungsprasidenten von Unterfranken Friedrich Karl von Thurheim Maximilian Emanuel von Lerchenfeld Franz Wilhelm von Asbeck Max von Zu Rhein Carl Albert Leopold von Stengel August von Rechberg Ferdinand von Andrian Werburg Philipp von Lerchenfeld Leopold Fugger von Glott Friedrich von Zu Rhein Friedrich von Luxburg Ludwig von Kobell Carl von Muller Friedrich von Brettreich Julius von Henle Bruno Gunder Otto Hellmuth Adam Stegerwald Jean Stock Adolf Korner Karl Kihn Josef Holzl Heinz Gunder Robert Meixner Philipp Meyer Franz Vogt Paul Beinhofer Eugen Ehmann Siehe auch Untermainkreis Unterfranken und Regierung von Unterfranken Normdaten Person GND 1081988878 lobid OGND AKS VIAF 135145542420796641057 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kihn Karl AlfredALTERNATIVNAMEN Kihn KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist Verwaltungsbeamter und Politiker CSU MdBGEBURTSDATUM 20 Oktober 1887GEBURTSORT GrossauheimSTERBEDATUM 10 Mai 1976STERBEORT Wurzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Alfred Kihn amp oldid 236871876