www.wikidata.de-de.nina.az
Die Kapelle St Josef ist ein romisch katholisches Kirchengebaude in der Gemeinde Planken im Furstentum Liechtenstein Der Ort gehort kirchlich gesehen zur Pfarrei Schaan besitzt mit der Kapelle St Josef aber ein eigenes Gotteshaus Kapelle St JosefInnenraum der KapelleEmpore mit Mathis Orgel Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Ausstattung 3 Orgel 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie einschiffige Kapelle mit apsidialem Chorabschluss wurde im Jahr 1768 errichtet Im Jahr 1861 wurde ein Turm uber der Westfront erganzt Furst Franz I stiftete im Jahr 1929 der Kirche drei neubarocke Altare mit Kopien Alter Meister Bei Umbauarbeiten nach Planen des Architekten Felix Schmid aus Rapperswil erhielt die Kapelle im Jahr 1955 ihr heutiges Aussehen Im Zuge dieser Arbeiten wurde u a der Haupteingang uberdacht und im Suden eine Sakristei angebaut Ausserdem wurde der westliche Turm durch einen sechseckigen holzernen schindelgedeckten Dachreiter uber dem Chorraum ersetzt Im Dachreiter hangen zwei Glocken Die grossere stammt aus dem Jahr 1864 und wurde von der Glockengiesserei Grassmayr Feldkirch gegossen Sie wiegt ca 180 kg bei einem Durchmesser von 60 5 cm und klingt mit dem Schlagton es Die kleinere stammt aus einem Guss des Feldkircher Giessers Christian Felix aus dem Jahr 1778 Sie wiegt ca 70 kg bei einem Durchmesser von 43 cm und klingt mit dem Schlagton b Das Gebaude wurde im Jahr 2007 innen und aussen renoviert Ausstattung BearbeitenIn der Kapelle findet sich eine Kreuzigungsgruppe mit Kruzifix die in der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts gefertigt wurde Aus dieser Zeit stammen auch die beiden holzernen Skulpturen von Maria und Josef 1480 1500 Das moderne Bronzekruzifix ist eine Arbeit des Liechtensteiner Kunstlers Georg Malin Der Tabernakel wurde von Meinrad Burch aus Zurich gefertigt die Glasmalereien stammen von Edy Renggli aus Luzern Orgel BearbeitenAuf der Empore uber dem Eingang befindet sich die Orgel Das Schleifladen Instrument mit sieben Registern auf einem Manual und Pedal stammt aus der Werkstatt der Firma Mathis Orgelbau und wurde im Jahr 1984 erbaut Die Spiel und Registertrakturen sind mechanisch Die Disposition der Orgel lautet wie folgt 1 I Manual C f3Gedackt 8 Gemshorn 8 Prinzipal 4 Rohrflote 4 Oktave 2 Mixtur III 1 1 3 Pedal C d1Subbass 16 Koppeln PedalkoppelLiteratur BearbeitenJudith Niederklopfer Wurtinger Kapelle St Josef Planken In Historisches Lexikon des Furstentums Liechtenstein H Wanger Die Pfarrei Schaan Planken in Geschichte und Gegenwart 1991 S 53 57 222 225 M Wanger Spurensuche in Planken 2006 S 215 226 Cornelia Herrmann Die Kunstdenkmaler des Furstentums Liechtenstein 2007 S 408 416 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kapelle Planken Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Peter Fasler Orgelprofil Kapelle St Josef Planken FL In Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein 2012 abgerufen am 22 Mai 2019 47 184709 9 544349 Koordinaten 47 11 5 N 9 32 39 7 O CH1903 759583 228114 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kapelle St Josef Planken amp oldid 237083097