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Dieser Artikel behandelt das Adelsgeschlecht von Kannewurf zu deren Stammsitz siehe Kannawurf Zum deutschen Eishockeyspieler siehe Frank Kannewurf Die adlige Familie von Kannewurff modernisiert auch Kannewurf auch Canewerf Kanneworff Kannawurf Kannaworf Kanworf ist altes thuringisch sachsisches im Querfurtischen beheimatetes Ministerialengeschlecht mit dem gleichnamigen Stammsitz auf Kannawurf mit Gutern im Stifte Merseburg und zwischen Kindelbruck und Sachsenburg an der Wipper Wappen derer von KannewurffWappen derer von Kannewurf in Siebmachers Wappenbuch 1605 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wappen 3 Personlichkeiten 4 Literatur 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenErstmals wurde 1221 ein Albertus de Canneworfin und 1245 Albert de Kannewerfen 1 urkundlich erwahnt Schon 1350 verlassen die Kannawurfer ihren Stammsitz und veraussern ihn Spater sitzen sie auf Albersroda Bendeleben Buttstadt Beuna Freyburg Gehofen Gleina vor 1398 Grussnitz Heiligenkreuz Kelbra Klein Liebenau Merseburg Mucheln Niederbeuna bis 1748 Pretzschendorf Peina Pfannenguter zu Halle Saale Schnellroda Steigra Trebra Weischutz vor 1383 kurzfristig hatten sie auch Guter in Burgscheidungen und Kirchscheidungen Verwandt sind sie unter anderem mit denen von Scheidingen von Rockhausen von Haldeck von Uichteritz 1497 wird Rulf von Cannaworfin als bambergischer Lehnstrager bezeichnet In der Kirche von Schnellroda hatte die Familie 200 Jahre lang ihr Erbbegrabnis Dort befindet sich ein Epitaph des Hans von Kannewurf 1540 1627 verkaufte Hans Caspar von Kannewurf das Gut in Gleina Im Naumburger Dom befindet sich in der Eingangshalle das Epitaph Heinrich Burkhart von Kannewurf auf Albersroda und Gleina Im 18 Jahrhundert kam die Familie nach Ostpreussen Kreis Lyck wo 1806 Rudolf von Kannewurf Herr auf Baitkowen 1938 bis 1945 Baitenberg war Horst von Kannewurf ist noch 1932 dort nachweisbar 1939 Adlige bzw burgerliche Nachfahren der Familie liessen sich auch in Danemark Norwegen den USA und den Niederlanden nieder Eine besondere Haufigkeit des Namens Kannewurf mit Hinblick auf die Einwohnerzahl ist in dem Ort Gatersleben in Sachsen Anhalt zu verzeichnen Aus diesem Kreis lasst sich sogar eine Verbreitung des Namens Kannewurf in den Stuttgarter Raum und gegenwartig sogar bis in den sudamerikanischen Raum speziell Brasilien herstellen Wappen BearbeitenBlasonierung In Rot ein goldener Schragrechtsbalken begleitet von zwei goldenen Rosen Auf dem Helm mit rot goldenen Decken ein aus der rot goldenen Helmwulst wachsendes rotes Einhorn Personlichkeiten BearbeitenHeinrich Gottlieb von Kannewurf 1726 1799 preussischer Generalleutnant und Kriegsminister Rudolf von Kannewurff 1804 1858 deutscher Rittergutsbesitzer und Parlamentarier Ernst von Kannewurff 1850 1907 deutscher VerwaltungsjuristLiteratur BearbeitenGenealogisches Handbuch des Adels Adelslexikon Band VI Band 91 der Gesamtreihe C A Starke Verlag Limburg Lahn 1987 ISSN 0435 2408Einzelnachweise Bearbeiten Schultes Directorium diplom Rudolstadt II S 562 563 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kannewurff amp oldid 212896933