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Die von Scheidingen oft Schidingen auch Scitingen oder Scheiding sind ein altes thuringisch sachsisches Ministerialgeschlecht welches in den Stiften Merseburg und Naumburg spater im Churkreis ansassig und Burgmannengeschlecht auf der Burg Scheidungen an der Unstrut war Es hatte seinen Stammsitz auf der Burg Scheidungen und besass Guter in Kirchscheidungen Wappen derer von ScheidingenRenaissancetrakt von Burg ScheidungenDie von Scheidingen waren in folgenden Orten begutert 1340 Roitzsch 1340 1621 Storckwitz 1349 Markwerben 1453 Herrnschwende 1460 1756 Klein Wolkau Ostrau 1476 1694 Niemeck Niemegk im Churkreis 1476 1488 Delitzsch 1488 bis 1600 Solguter zu Halle 1495 Zorbig Bitterfeld 1506 1560 Godewitz 1503 1603 Tammendorf Dammendorf a d Saale Waldau 1608 Zscheppen 1618 Solben bzw Selben 1625 Muhlberg und 1660 Joksdorf Der Edelmann Heinrich Balthasar von Scheidingen Scheiding wird 1629 erwahnt und gehorte der Fruchtbringenden Gesellschaft als der Liebende an 1653 in den schwedischen Freiherrenstand erhoben Im 16 und 17 Jahrhundert treten in Schweden im Baltikum in Livland und Kurland in Russland in Polen sowie in Danemark und Holland Angehorige derer von Scheiding aus dem hiesigen Geschlecht in schwedischen Diensten auf von denen dort noch heute burgerliche Nachfahren leben Anfang des 19 Jahrhunderts war endgultig die mannliche adlige Linie in Deutschland und bereits 1797 in Schweden erloschen Inhaltsverzeichnis 1 Personlichkeiten 2 Wappen 3 Literatur 4 WeblinksPersonlichkeiten Bearbeiten nbsp Epitaph des Otto von Scheidingen an der Stadtkirche St Peter und Paul zu DelitzschOtto von Scheidingen auf Schenkenberg 1476 Amtmann zu Delitzsch Capitellherr von Magdeburg und der Fursten Rat von Sachsen Otto von Scheiding 1580 1651 Oberstleutnant Gouverneur und Statthalter von Kronsberg Christoffer Kristoffer von Scheiding 1617 in Schweden war er 1570 Kammerjunker des Herzogs Carl v Sodermanland 1584 Hofmeister der Herzogin Anna und von Konig Karl IX 1604 Hofmeister der schwedischen Konigin Christina von Holstein Gottorp 1620 Gouverneur und Statthalter im Leibregiment der schwedischen Konigin Maria Eleonore Philipp Christopherson von Scheiding 1646 in Schweden Kammerjunker 1602 Hofmarschall 1606 von Konig Karl IX Hofmeister bei Konigin Christiana d A Generalkommissar und Oberst des Kriegsvolkes in Livland 1606 Statthalter von Narva 1606 Gouverneur von Ingermanland Russland 1607 1613 und Oberkriegskommissionar der schwed Armee in Nowgorod Russland 1614 Reichsrat in Estland 1620 Oberstatthalter von Reval u Estland 1628 1642 Prasident des Dorpater koniglichen Hofgerichts 1634 Gesandter in Russland 1634 Kanzler der Universitat Dorpat 1635 Generalgouverneur von Livland 1642 Johann Christoph von Scheidingen Freiherr 1658 Ehrenrektor der Universitat Giessen 1658 1659 53 Rector Magnificentissimus Otto von Scheiding 1637 1714 Freiherr schwedischer Oberstleutnant und Landrat von Reval 1678 in Livland Wolmar von Scheiding 1750 er war in Schweden war 1670 Fahnrich 1687 Leutnant der schwedischen Infanterie in Holland Niederlande 1698 Capitan 1709 Major 1711 Obristleutnant der Garde des poln Konigs Stanislav 1712 koniglicher Senator koniglich schwedischer Obrist und 1719 Kommandant von Pernau 1728 Oberst in Livland 1732 Trager des sachsisch weimarischen Ordens der Wachsamkeit 1748 Trager des schwedischen Schwertordens Johan Christoffer von Scheiding 1634 1685 schwedischer Statthalter in EstlandWappen BearbeitenWappen ursprunglich ein goldener Schild mit rotem Schildbuckel bzw beschlag Spater wurde nun aus dem Buckel ein blauer Spiegel mit rotem Rahmen Auf dem gekronten Helme einen offenen weissen Flug inmitten desselben drei rote Straussenfedern oder Tinkturen vertauscht Helmdecken Gold und RotLiteratur BearbeitenRudiger Bier 1500 Jahre Geschichte und Geschichten der herrschaftlichen Sitze zu Kirchscheidungen und Burgscheidungen Eigenverlag Rittergut Kirchscheidungen 2009Weblinks BearbeitenLiteraturnachweise zur Familie von Scheidingen im Schlossarchiv Wildenfels Familie von Scheidingen auf adelsvapen com genealogi wiki Baron Guvernor Stathallare Otto von Scheidingen Baron Hovmastare Christoffer von Scheiding Christoffer von Scheiding Magdalena von Scheiding Catharina von Scheiding Erweitertes Freiherrliches Wappen von 1653 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Scheidingen Adelsgeschlecht amp oldid 228755372