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Freiherr Joseph von Auffenberg 1816 in Dobrczan siehe Dobrany in Bohmen unbekannt war ein osterreichischer Offizier Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen und Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJoseph von Auffenberg wurde an der Wiener Neustadter Militarakademie siehe Theresianische Militarakademie ausgebildet und trat als Fahnrich in das Infanterieregiment Leiningen Nr 31 siehe August Georg zu Leiningen Westerburg Neuleiningen ein 1840 anderes Datum 1846 wurde im Regiment ein Komplott mehrerer Offiziere aufgedeckt die sich der polnischen Bewegungspartei angeschlossen hatten die im Jahre 1846 eine Erhebung in Galizien siehe Galizischer Bauernaufstand 1846 versucht hatten An diesem Komplott war auch sein alterer Bruder Norbert von Auffenberg 1813 1849 1 beteiligt bei den weiteren Ermittlungen wurde bekannt dass Joseph von Auffenberg Kenntnis von der Verschworung dieses jedoch verschwiegen hatte Dies fuhrte zu seiner Verhaftung und nach Beendigung der Untersuchungen wurde er zum Tod verurteilt die Todesstrafe wurde jedoch wegen mildernder Umstande in eine dreijahrige Festungshaft in der Festung Josephstadt siehe Josefov Jaromer umgewandelt 1848 wurde er durch Kaiser Ferdinand I begnadigt und konnte die Festung verlassen Hierauf bat er darum erneut in die Armee eintreten zu durfen und wurde Gemeiner beim 3 Steirischen Schutzenbataillon Kurz darauf wurde er zum Oberjager befordert und nahm im 3 Armeekorps 1849 am Feldzug gegen die Truppen des Konigreiches von Sardinien Piemont teil Am 23 Marz 1849 zeichnete er sich wahrend der Schlacht bei Novara besonders aus wurde hierbei jedoch am Fuss verwundet Nach einer kurzen Versorgung der Wunde kehrte er zu seiner Truppe zuruck und nahm am Marsch gegen Brescia teil in dem es zu einem Volksaufstand gekommen war Erst in Brescia liess er die Wunde richtig versorgen In Brescia wurde er zum Leutnant im Infanterieregiment Dom Miguel Nr 39 befordert und kam spater zur Generaladjutantur der 1 Armee nach Wien und wurde dort bei Beginn der Truppenmarsche gegen Preussen 1850 siehe Herbstkrise 1850 zum Oberleutnant befordert und zum Stabsquartiermeister fur das Hauptquartier des Armeeoberkommandos ernannt Nach dem Ruckmarsch kam er als Stabsquartiermeister in das Hauptquartier der 2 Armee nach Verona Ehrungen und Auszeichnungen BearbeitenJoseph von Auffenberg erhielt von Feldmarschall Josef Wenzel Radetzky von Radetz die silberne Tapferkeitsmedaille siehe Ehren Denkmunze fur Tapferkeit Osterreich sowie das preussische silberne Ehrenzeichen siehe Allgemeines Ehrenzeichen Preussen Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Auffenberg Joseph In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 1 Theil Universitats Buchdruckerei L C Zamarski vormals J P Sollinger Wien 1856 S 89 Digitalisat Joseph von Auffenberg In Th Ig Leitner von Leitentreu Geschichte der Wiener Neustadter Militarakademie Band 2 Kronstadt 1853 S 332 334 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten BLKO Ormay Norbert Wikisource Abgerufen am 29 August 2023 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 29 August 2023 PersonendatenNAME Auffenberg Joseph vonKURZBESCHREIBUNG osterreichischer OffizierGEBURTSDATUM 1816GEBURTSORT Dobrczan siehe Dobrany BohmenSTERBEDATUM 19 Jahrhundert Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joseph von Auffenberg Offizier amp oldid 236907420