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Joseph Adam Ritter von Molk auch Molck Molckh 17 Marz 1718 1 in Wien Rodaun 2 18 Februar 1794 ebenda war ein osterreichischer Fresken und Tafelmaler Sein Vater war der aus Vorarlberg stammende Wiener Kirchenmaler Mathias Molk Innenansicht der Pfarrkirche Michelhausen Sowohl die illusionistische Wand und Deckenmalerei als auch das Hochaltarbild sind Werke von Josef Adam Molk Deckenfresko in der Wallfahrtskirche Maria Langegg Im Vordergrund die Mittelkuppel mit dem Bildnis Maria Heil der Kranken anschliessend das Deckenfresko am Chorbogen mit dem Titel Verkundung und die Presbyteriumskuppel mit dem Thema Geburt Mariens Hochaltarbild von Josef Adam Ritter von Molk Taborkirche in WeizSignatur Molks in der Stadtpfarrkirche in Hall Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Quellen 5 Einzelnachweise 6 WeblinksLeben BearbeitenVon 1728 bis 1733 genoss Molk seine Ausbildung an der Akademie der bildenden Kunste Wien seine anschliessenden Wanderjahre fuhrten ihn durch den suddeutschen Raum und er wurde von den grossen Kunstlern des suddeutschen Rokoko beeinflusst Er wurde zum Bayrisch Churfurstlichen Hofmaler ernannt 1755 erhielt er den Titel Hofkammermaler in Tirol 1774 erhob ihn Kaiserin Maria Theresia mit dem Titel Ritter von Molk in den Adelsstand Molks Arbeiten waren zunachst von der Schulung durch seinen Vater gekennzeichnet und standen spater unter dem Einfluss der perspektivischen Illusionsmalerei von Andrea Pozzo Nach seiner Venedigreise 1759 spielten fur ihn auch die Werke Giovanni Domenico Tiepolos eine wesentliche Rolle Molk traf wahrend seines Schaffens in Niederosterreich auch mit Martin Johann Schmidt Kremser Schmidt zusammen Eine kunstlerische Beeinflussung Molks durch Schmidt ist in den spateren Werken zu erkennen Molk stattete mehr als 40 Kirchen Kloster und Schlosser mit Malereien aus Bekannt und bereits zu seiner Zeit umstritten war er als Schnellmaler der vieles seinen Gehilfen uberliess Er war dabei mitunter an mehreren Werken an verschiedenen Orten gleichzeitig tatig Die grosse Zahl seiner Tiroler Fresken zeigt dass er tatsachlich in der Lage war in hoher Geschwindigkeit seine Malereien zu schaffen 3 Werke Bearbeiten1738 Rottenburg am Neckar Karmeliterkirche 1741 Nasgenstadt in Wurttemberg Pfarrkirche 1745 St Johann in Tirol Spitalskirche St Nikolaus in der Weitau Wandfresken 1747 Antwort Gemeinde Bad Endorf Maria Himmelfahrt 1747 Kreuzweg der Pfarrkirche St Quirin in Ammerfeld in Rennertshofen 1749 Umrathshausen Filialkirche Heilig Blut 1750 Ebbs bei Kufstein Pfarrkirche 1752 Hall in Tirol Stadtpfarrkirche 1753 Maria Weissenstein Deckengemalde 1755 Vergrosserung und Barockisierung der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt 1756 Pfarrkirche Amras 1758 Schlanders Pfarrkirche Maria Himmelfahrt 1766 Kuppelfresken der neben der Pfarrkirche Rossau befindlichen Peregrinikapelle mit der Bekehrung Berufung und Verherrlichung des heiligen Peregrinus in Scheinarchitektur 4 1767 Rein Zisterzienserkloster 1771 Weizberg Wallfahrtskirche 1772 Hartberg Stadtpfarrkirche 1773 Maria Langegg Pfarr Wallfahrts und Klosterkirche 1775 Pernegg an der Mur Marienwallfahrtskirche 1777 Koflach Pfarrkirche 1777 Oberwolz Stadtpfarrkirche 1777 Oberwolz Maria Altotting in Winklern 1782 Heiligeneich Pfarrkirche Heiligeneich 1782 Trasdorf Hochaltarbild 1784 85 Michelhausen Pfarrkirche 1788 Tulbing Pfarrkirche 1790 Zwentendorf an der Donau Altarbild Hl StephanusLiteratur BearbeitenJohann Kronbichler Manfred Koller Christiane Pilshofer Josef Adam Molk 1714 1794 Sein Werk in Niederosterreich und Wien Bischofliches Ordinariat St Polten 1994 ISBN 3 900884 05 6 Elfriede Werthan Richard Jindra Joseph Adam Molk Neue Forschungen Quellen Fakten E Werthan Graz 2010 ISBN 978 3 901630 11 8 Waltraut Hauk Molk Josef Adam Ritter von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 17 Duncker amp Humblot Berlin 1994 ISBN 3 428 00198 2 S 626 Digitalisat Quellen BearbeitenAustria Lexikon Molk Joseph Adam Abgerufen am 7 Januar 2011 Tirol Multimedia Josef Adam Molk oder Molck Abgerufen am 7 Januar 2011 Einzelnachweise Bearbeiten Joseph Adam Molk Neue Fakten uber den spatbarocken Maler Abgerufen am 7 Januar 2011 http austria forum org af Wissenssammlungen Biographien M C3 B6lk Joseph Adam Abgerufen am 29 Marz 2014 Josef Adam Molk oder Molck Abgerufen am 7 Januar 2011 Karl Lechner Kirche und Kloster der Serviten in der Rossau 1970 S 31 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Josef Adam Molk Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 119334739 lobid OGND AKS VIAF 122169231 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Molk Joseph Adam vonALTERNATIVNAMEN Molk Josef Adam Ritter von Molck Joseph Adam Ritter von Molckh Joseph Adam Ritter vonKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Fresken und TafelmalerGEBURTSDATUM Marz 1718GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 18 Februar 1794STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joseph Adam von Molk amp oldid 236818906