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John of Brittany Earl of Richmond franzosisch Jean de Bretagne deutsch Johann von Bretagne 1266 17 Januar 1334 war ein bretonisch englischer Magnat aus dem Haus Dreux Als Sohn eines franzosischen Adligen verbrachte er sein Leben als Militar und Diplomat im Dienst der englischen Krone Als Militar war er dabei wenig erfolgreich doch er war an fast allen wichtigen Verhandlungen seiner Zeit beteiligt und seine Zeitgenossen schatzten ihn als geschickten und vertrauenswurdigen Vermittler Mehrere moderne Historiker bewerten ihn dagegen wahrend der schwierigen Zeit der Herrschaft von Eduard II als politisch unbedeutend 1 2 Wappen von John of Brittany Earl of Richmond Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Jugend 2 Dienst als Militar und Aufstieg zum Earl of Richmond 3 Tatigkeit als Diplomat und Politiker unter Eduard II 3 1 Dienst als Diplomat und als Statthalter von Schottland 3 2 Vermittelnde Tatigkeit im Konflikt des Konigs mit einer Adelsopposition 3 2 1 Richmonds freundschaftliches Verhaltnis zu Gaveston 3 2 2 Tatigkeit als Lord Ordainer und Diplomat 3 2 3 Vermittelnde Tatigkeit in der Krise von 1312 3 2 4 Weitere Rolle als Vermittler im Dienst des Konigs 3 3 Rolle wahrend des Despenser War 4 Abkehr von Eduard II letzte Jahre und Tod 5 Erbe 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseHerkunft und Jugend BearbeitenJohn of Brittany wurde als zweiter Sohn von Herzog Johann II von der Bretagne und von dessen Frau Beatrix geboren Zwischen der Bretagne und dem Konigreich England bestanden schon lange enge politische und familiare Bindungen z B war John uber seine Mutter ein Enkel des englischen Konigs Heinrich III Er wurde in England zusammen mit seinem Cousin Henry 3 einem Sohn des Thronfolgers Eduard erzogen der allerdings bereits 1274 starb Zu seinem alteren Bruder Arthur hatte er dagegen ein oft angespanntes Verhaltnis John erhielt in England eine ritterliche Ausbildung und nahm als junger Mann an mehreren Turnieren teil Dienst als Militar und Aufstieg zum Earl of Richmond BearbeitenWahrend des Franzosisch Englischen Kriegs erhielt John im Oktober 1294 sein erstes eigenes militarisches Kommando Als King s Lieutenant wurde er zusammen mit John de St John und einer Vorausabteilung der englischen Armee in die Gascogne geschickt um die dortigen von Frankreich besetzten englischen Besitzungen zuruckzuerobern Dabei konnte John einige Stadte entlang der Gironde zuruckgewinnen jedoch nicht die Hauptstadt Bordeaux Daraufhin machte er Rions zu seinem Hauptquartier wahrend John de St John weiter nach Bayonne zog Wegen einer Revolte seiner eigenen Truppen musste John of Brittany im April 1295 mit einem Schiff aus der Stadt fluchten so dass die Franzosen die Stadt ohne grosse Gegenwehr erobern konnten 4 Nach dieser schmachvollen Niederlage blieb John weiter in der Gascogne doch im Februar 1297 wurde er zusammen mit dem Earl of Lincoln von den Franzosen bei Bellegarde erneut geschlagen Trotz dieser militarischen Misserfolge genoss er aber weiterhin die Gunst seines Onkels Eduard I der ihn fast wie einen Sohn behandelte 5 Wahrend des Schottischen Unabhangigkeitskriegs nahm er vermutlich im Juli 1298 an der Schlacht von Falkirk und 1300 an der Belagerung von Caerlaverock Castle teil Der Konig belohnte seine Dienste in dem er ihm im August 1299 eine jahrliche Pension von 1000 bewilligte Durch Writ of Summons wurde er am 24 Mai 1305 in das Parlament berufen und nach dem Tod seines Vaters erhob der Konig der sonst kaum Earlwurden vergab im Oktober 1306 John anstelle seines alteren Bruders Arthur zum Earl of Richmond Im Gegenzug erbte John offenbar keine Besitzungen seines Vaters in der Bretagne Tatigkeit als Diplomat und Politiker unter Eduard II BearbeitenDienst als Diplomat und als Statthalter von Schottland Bearbeiten Bereits wahrend des Kriegs in Sudwestfrankreich hatte Richmond wie er nun genannt wurde 1294 und 1295 an Verhandlungen mit der Grafschaft Foix und mit dem Konigreich Kastilien teilgenommen Am 15 Oktober 1305 ernannte Eduard I Richmond zum Statthalter und zum Guardian des offenbar weitgehend eroberten Schottlands Dort berief Richmond ein Parlament nach Scone ein das eine Reform des schottischen Rechts beschloss 6 Im Marz 1307 begleitete er seinen Cousin den englischen Thronfolger Eduard II als dieser als Vertreter seines Vaters nach Frankreich reiste Nachdem Eduard II im Juli 1307 als Nachfolger seines verstorbenen Vaters neuer Konig geworden war setzte er im September Richmond wieder als Nachfolger des Earl of Pembroke als Statthalter von Schottland ein 7 wo es jedoch zunehmenden Widerstand gegen die englische Herrschaft gab Im Januar 1308 bestatigte der Konig ihn in seinem Amt als Statthalter Vermittelnde Tatigkeit im Konflikt des Konigs mit einer Adelsopposition Bearbeiten Richmonds freundschaftliches Verhaltnis zu Gaveston Bearbeiten Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Magnaten war Richmond zu dieser Zeit stets ein loyaler Unterstutzer des Konigs 8 Zusammen mit sechs anderen Earls hatte er im August 1307 die Erhebung des koniglichen Gunstlings Piers Gaveston zum Earl of Cornwall bezeugt 9 und als 1308 eine Adelsopposition die Verbannung des unbeliebten Gaveston verlangte war Richmond neben dem Earl of Lancaster der einzige Earl der bereit war den Konig militarisch zu unterstutzen 10 Richmond blieb Gaveston weiterhin freundschaftlich verbunden 11 allerdings hatte er bedeutend weniger Grundbesitz Gefolge und Ansehen als die meisten anderen englischen Earls 12 Im Marz 1309 gehorte Richmond der von Bischof Walter Reynolds geleiteten Delegation an die am Papsthof in Avignon die Aufhebung der von Erzbischof Winchelsey verhangten Exkommunikation Gavestons erreichte und die Zustimmung des Papstes fur die Ruckkehr von Gaveston aus dem Exil erhielt 13 Tatigkeit als Lord Ordainer und Diplomat Bearbeiten Als sich der Konflikt zwischen dem Konig und der Adelsopposition weiter zuspitzte sollte eine Gruppe von Magnaten die sogenannten Lords Ordainer ein Reformprogramm fur die Regierung erarbeiten Obwohl Richmond einer der loyalsten Unterstutzer des Konigs war wurde er im Marz 1310 als Lord Ordainer bestimmt 14 doch im Gegensatz zu anderen Lords Ordainer wirkte er wenig an der Erstellung der Ordinances mit sondern diente weiter dem Konig 15 Im Herbst 1310 war Richmond im Auftrag des Konigs in die Gascogne gereist um in einen Konflikt zwischen dem englischen Seneschall John de Havering den aus der Gascogne stammenden Seneschall des Agenais Arnaud Guillaume de Marsan und dem Baron Amanieu d Albret zu entscheiden Am 11 Dezember wurde entschieden den von Havering entlassenen Arnaud Guillaume trotz der Proteste von d Albret wieder in sein Amt einzusetzen Kaum hatte Havering Guillaume wieder eingesetzt legte dieser sein Amt nieder und ubergab es Richmond 16 Im April und Mai 1311 war Richmond zusammen mit Bischof John Salmon von Norwich Fuhrer der englischen Delegation die in Perigueux mit Frankreich uber den Status der englischen Besitzungen in Sudwestfrankreich verhandelte Nach Abschluss der Verhandlungen blieb Richmond im Auftrag des Konigs noch mehrere Monate in der Gascogne ehe er nach England zuruckkehrte Vermittelnde Tatigkeit in der Krise von 1312 Bearbeiten In England war im Juni 1312 Gaveston als er ohne Erlaubnis aus dem Exil zuruckgekehrt war auf Anordnung einer Gruppe von Magnaten darunter Lancaster hingerichtet worden Um einen drohenden Burgerkrieg zu verhindern arbeitete Richmond nach seiner Ruckkehr nach England zusammen mit dem Earl of Pembroke und dem Earl of Gloucester mit den papstlichen Legaten Arnaud Nouvel und Arnaud von Poitiers sowie mit dem franzosischen Gesandten Louis de Evreux an einer Aussohnung des Konigs mit den Angehorigen der Adelsopposition Nach langen Verhandlungen wurde im Dezember 1312 ein offizieller Ausgleich erreicht doch die politischen Spannungen zwischen den Gruppen bestanden weiter 17 Weitere Rolle als Vermittler im Dienst des Konigs Bearbeiten Im Mai 1313 begleitete Richmond den Konig und Konigin Isabelle bei deren Staatsbesuch in Frankreich Aufgrund seiner guten Kontakte zum franzosischen Hof wurde Richmond in Paris besonders freundlich empfangen und zusammen mit Pembroke und anderen Magnaten verhandelte er offene Fragen bezuglich der englischen Gascogne 18 Der Konig blieb bis Juli zu weiteren Gesprachen in Frankreich doch weil er in England ein Parlament einberufen hatte sandte er Richmond und Gloucester am 1 Juli vorzeitig nach London zuruck Dort eroffneten sie am 8 Juli das Parlament doch als sich die fur den 16 Juli geplante Ankunft des Konigs noch weiter verzogerte verliessen die Magnaten darunter auch Richmond London so dass keine Beratungen stattfanden 19 Richmond blieb aber weiter ein enger Vertrauter und Ratgeber des Konigs 20 Er verhandelte mit Lancaster und anderen oppositionellen Baronen eroffnete im Januar 1316 zusammen mit Gloucester und den Bischofen von Exeter und Norwich in Lincoln erneut ein Parlament 21 In dem Jahr gehorte er auch mit anderen Magnaten und Bischofen einem Ausschuss an der den koniglichen Haushalt reformieren und unerwunschte Gunstlinge aus dem Haushalt entfernen sollte 22 Trotz dieser Bemuhungen bestanden zwischen dem Konig und Lancaster weiterhin erheblichen Spannungen Richmond bezeugte im August 1318 den Vertrag von Leake der einen Ausgleich zwischen dem Konig und dem Lancaster schaffen sollte und gehorte zu den vier Earls die Mitglied eines neuen standigen Staatsrats wurden 23 Rolle wahrend des Despenser War Bearbeiten Ab Marz 1320 war Richmond als Gesandter des Konigs wieder im Ausland tatig gewesen 24 und im Juni 1320 traf er Eduard II in Amiens wo der Konig dem franzosischen Konig Philipp V fur die Gascogne huldigte Im Februar 1321 nahm er anstelle des Earl of Hereford als Gesandter an den Waffenstillstandsverhandlungen mit Schottland teil 25 Hereford gehorte wenig spater zu den aufstandischen Marcher Lords die im Despenser War gegen den koniglichen Gunstling Hugh le Despenser und dessen gleichnamigen Vater rebellierten Angesichts des Erfolgs der Rebellen zogerte Richmond wie die meisten anderen Unterstutzer des Konigs sich den Rebellen offen zu widersetzen 26 Stattdessen unterstutzte er im Sommer 1321 deren Forderung die Despensers aus England zu verbannen 27 Als der Konig jedoch im Oktober militarisch gegen die Rebellen vorging begann Richmond zusammen mit dem Earl of Pembroke und dem Earl of Norfolk die Belagerung von Leeds Castle was der Beginn der offenen Kampfe zwischen dem Konig und den Rebellen war 28 Ende November billigte er die Ruckkehr der Despensers nach England Am 1 Dezember war er zusammen mit dem Earl of Arundel bei der Versammlung der Bischofe zugegen zu der Erzbischof Reynolds eingeladen hatte und bei der die Bischofe die Ruckkehr der Despensers billigen sollten 29 Im Januar 1322 uberzeugte er mit anderen Anhangern des Konigs den Rebellen Roger Mortimer of Wigmore und dessen Onkel Roger Mortimer of Chirk sich zu ergeben 30 Am 11 Marz uberzeugte er mit anderen Magnaten den Konig Lancaster und die anderen verbliebenen Fuhrer der Rebellion zu Verratern zu erklaren 31 Nachdem Lancaster nach der Schlacht bei Boroughbridge gefangen genommen worden war gehorte Richmond am 22 Marz zu den sieben Richtern die ihn in Pontefract Castle zum Tod verurteilten 32 Dennoch erhielt er vom Konig nur wenige Besitzungen der besiegten Rebellen als Belohnung 33 Abkehr von Eduard II letzte Jahre und Tod BearbeitenNach dem Sieg uber Lancaster und die Rebellen unternahm der Konig im Sommer 1322 einen Feldzug gegen die Schotten Auch Richmond nahm an dem Vorstoss teil der jedoch vollig scheiterte Er deckte im Herbst mit den Ruckzug des Konigs Dabei wurde er am 14 Oktober von den Schotten in der Schlacht bei Byland geschlagen und zusammen mit dem franzosischen Adligen Henry de Sully gefangen genommen 34 Erst im Sommer 1324 wurde er nach der Zahlung eines hohen Losegelds von 14 000 Mark freigelassen Nach seiner Freilassung reiste er wahrend des Kriegs von Saint Sardos im November 1324 als Gesandter nach Frankreich im Februar 1325 nach Schottland und im Marz 1325 wieder nach Frankreich Dann wechselte Richmond jedoch die Seiten Er kehrte nicht nach England zuruck sondern blieb in Frankreich wo bereits Roger Mortimer of Wigmore und andere Gegner des Konigs Zuflucht gefunden hatten Daraufhin beschlagnahmte der Konig Anfang 1326 seine englischen Besitzungen Auch Konigin Isabelle und der Thronfolger Eduard blieben aus Protest gegen den Einfluss der Despensers auf Eduard II im franzosischen Exil Als Statthalter des Thronfolgers der auch Herzog von Aquitanien war ubernahm Richmond die Verwaltung der Gascogne Deshalb gehorte er nicht dem Heer an mit dem Mortimer und Konigin Isabelle im September 1326 in England landeten und die Herrschaft von Eduard II und der Despensers sturzte Nach dem erfolgreichen Sturz des Konigs erhielt Richmond Weihnachten 1326 seine englischen Besitzungen zuruck Er blieb jedoch weiter in Frankreich wo er im Februar 1327 wieder als englischer Gesandter diente Offenbar kehrte er nicht mehr nach England zuruck denn er wurde regelmassig bei den Parlamenten und bei Feldzugen des neuen Konigs Eduard III wegen seiner Abwesenheit entschuldigt Erbe BearbeitenJohn of Brittany war unverheiratet geblieben Kurz vor seinem Tod uberschrieb er gegen die Zahlung einer jahrlichen Pension von 1800 seine englischen Besitzungen an Mary die Witwe des Earl of Pembroke Dazu erhielt er die franzosischen Besitzungen Rancon Bellac Champagnac und Montignac die diese von ihrem Mann geerbt hatte Diese fielen nach seinem Tod wieder an Mary bis sie wahrend des Hundertjahrigen Kriegs 1372 von Frankreich beschlagnahmt wurden 35 John wurde in der Kirche der Franziskanerniederlassung in Nantes begraben Seinen englischen Titel erbte sein Neffe Johann III von der Bretagne Weblinks BearbeitenJean de Bretagne bei Foundation for Medieval Genealogy fmg ac Michael Jones Brittany John of earl of Richmond 1266 1334 In Henry Colin Gray Matthew Brian Harrison Hrsg Oxford Dictionary of National Biography from the earliest times to the year 2000 ODNB Oxford University Press Oxford 2004 ISBN 0 19 861411 X oxforddnb com Lizenz erforderlich Stand 2004Einzelnachweise Bearbeiten John Robert Maddicott Thomas of Lancaster 1307 1322 A Study in the Reign of Edward II Oxford University Press Oxford 1970 S 316 John Roland Seymour Phillips Aymer de Valence earl of Pembroke 1307 1324 Baronial politics in the reign of Edward II Clarendon Oxford 1972 ISBN 0 19 822359 5 S 10 Hilda Johnstone The wardrobe and household of Henry son of Edward I In Bulletin of the John Rylands University Library 7 1922 3 S 389 Michael Prestwich Edward I Berkeley University of California Press 1988 ISBN 0 520 06266 3 S 382 Michael Prestwich Edward I Berkeley University of California Press 1988 ISBN 0 520 06266 3 S 132 Michael Prestwich Edward I Berkeley University of California Press 1988 ISBN 0 520 06266 3 S 504 John Roland Seymour Phillips Aymer de Valence earl of Pembroke 1307 1324 Baronial politics in the reign of Edward II Clarendon Oxford 1972 ISBN 0 19 822359 5 S 25 John Robert Maddicott Thomas of Lancaster 1307 1322 A Study in the Reign of Edward II Oxford University Press Oxford 1970 S 91 John Robert Maddicott Thomas of Lancaster 1307 1322 A Study in the Reign of Edward II Oxford University Press Oxford 1970 S 71 Ian Mortimer The greatest Traitor The Life of Sir Roger Mortimer 1st Earl of March Ruler of England 1327 1330 Pimlico London 2003 ISBN 0 7126 9715 2 S 39 Pierre Chaplais Piers Gaveston Edward II s Adoptive Brother Oxford University Press Oxford 1994 ISBN 0 19 820449 3 S 48 John Robert Maddicott Thomas of Lancaster 1307 1322 A Study in the Reign of Edward II Oxford University Press Oxford 1970 S 87 John Robert Maddicott Thomas of Lancaster 1307 1322 A Study in the Reign of Edward II Oxford University Press Oxford 1970 S 94 John Robert Maddicott Thomas of Lancaster 1307 1322 A Study in the Reign of Edward II Oxford University Press Oxford 1970 S 112 John Roland Seymour Phillips Aymer de Valence earl of Pembroke 1307 1324 Baronial politics in the reign of Edward II Clarendon Oxford 1972 ISBN 0 19 822359 5 S 30 Pierre Chaplais Piers Gaveston Edward II s Adoptive Brother Oxford University Press Oxford 1994 ISBN 0 19 820449 3 S 74 John Robert Maddicott Thomas of Lancaster 1307 1322 A Study in the Reign of Edward II Oxford University Press Oxford 1970 S 137 John Roland Seymour Phillips Aymer de Valence earl of Pembroke 1307 1324 Baronial politics in the reign of Edward II Clarendon Oxford 1972 ISBN 0 19 822359 5 S 64 John Robert Maddicott Thomas of Lancaster 1307 1322 A Study in the Reign of Edward II Oxford University Press Oxford 1970 S 150 John Roland Seymour Phillips Aymer de Valence earl of Pembroke 1307 1324 Baronial politics in the reign of Edward II Clarendon Oxford 1972 ISBN 0 19 822359 5 S 65 John Roland Seymour Phillips Aymer de Valence earl of Pembroke 1307 1324 Baronial politics in the reign of Edward II Clarendon Oxford 1972 ISBN 0 19 822359 5 S 95 John Robert Maddicott Thomas of Lancaster 1307 1322 A Study in the Reign of Edward II Oxford University Press Oxford 1970 S 182 John Robert Maddicott Thomas of Lancaster 1307 1322 A Study in the Reign of Edward II Oxford University Press Oxford 1970 S 226 John Roland Seymour Phillips Aymer de Valence earl of Pembroke 1307 1324 Baronial politics in the reign of Edward II Clarendon Oxford 1972 ISBN 0 19 822359 5 S 192 John Roland Seymour Phillips Aymer de Valence earl of Pembroke 1307 1324 Baronial politics in the reign of Edward II Clarendon Oxford 1972 ISBN 0 19 822359 5 S 204 Natalie Fryde The tyranny and fall of Edward II 1321 1326 Cambridge University Press Cambridge 2003 ISBN 0 521 54806 3 S 49 John Robert Maddicott Thomas of Lancaster 1307 1322 A Study in the Reign of Edward II Oxford University Press Oxford 1970 S 280 Natalie Fryde The tyranny and fall of Edward II 1321 1326 Cambridge University Press Cambridge 2003 ISBN 0 521 54806 3 S 50 Natalie Fryde The tyranny and fall of Edward II 1321 1326 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III von BretagneNormdaten Person LCCN no2010140270 VIAF 136460806 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 17 August 2018 PersonendatenNAME John of Brittany Earl of RichmondALTERNATIVNAMEN Jean de Bretagne Johann von BretagneKURZBESCHREIBUNG englisch bretonischer Magnat Militar und DiplomatGEBURTSDATUM 1266STERBEDATUM 17 Januar 1334 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title John of Brittany Earl of Richmond amp oldid 231403983