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Der Vertrag von Leake war ein am 9 August 1318 zwischen dem englischen Konig Eduard II und dessen machtigen Cousin Thomas of Lancaster geschlossenes Abkommen Der nach langeren Verhandlungen zustande gekommene Vertrag sollte die langwahrende Feindschaft zwischen den beiden beenden scheiterte jedoch bereits wenig spater Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Verhandlungen in Leicester 3 Weitere Verhandlungen mit Lancaster 4 Abschluss des Vertrags von Leake 5 Inhalt 6 Bestatigung durch das Parlament von York 7 Folgen 8 Nachwirkung 9 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenSchon wenige Monate nach dem Beginn der Herrschaft Eduards II 1307 stand der Konig einer Adelsopposition gegenuber 1 Zum wichtigsten dieser Gegner der Politik des Konigs wurde nach 1308 Thomas of Lancaster ein Cousin des Konigs der aufgrund seines immensen Grundbesitzes und seines sehr grossen Gefolges unter den Magnaten eine Vormachtstellung hatte Lancaster war 1312 fuhrend an der willkurlichen Hinrichtung des koniglichen Gunstlings Piers Gaveston beteiligt Der Konig musste unter dem Druck der Magnaten 1313 die Barone die an der Hinrichtung beteiligt waren begnadigen doch er verzieh Lancaster den Tod seines Gunstlings offenbar nie Lancaster dagegen lehnte weiterhin weitgehend die Politik des Konigs ab und bestand auf die Umsetzung der Ordinances einem 1311 verkundeten Reformprogramm fur die Regierung Ab 1316 wurde die politische Lage in England zunehmend komplexer 2 Wahrend Eduard II seine Macht zuruckgewann und sich durch finanzielle Unterstutzung oder attraktive Amter die Loyalitat von Magnaten wie dem Earl of Hereford Roger Mortimer of Wigmore und Bartholomew de Badlesmere sicherte 3 gewannen neue Hoflinge wie Roger Damory Hugh Audley und William Montagu zunehmend an Einfluss Lancaster dagegen lehnte deren Einfluss entschieden ab und zog sich vom Konigshof zuruck Vermutlich war er der Anstifter fur einen Uberfall auf den koniglichen Gunstling Henry de Beaumont und dessen Bruder Bischof Louis de Beaumont von Durham Im Oktober und November 1317 eroberten Gefolgsleute von Lancaster Knaresborough und Alton Castle die beide im Besitz von Roger Damory waren Dazu plunderte Lancaster aus Rache Guter von Earl Warenne in Yorkshire der im Fruhjahr 1317 seine Frau Alice de Lacy entfuhrt hatte 4 Als Zeichen seiner Starke zog Lancaster die militarischen Aufgebote seiner Vasallen zusammen wahrend der Earl of Pembroke den Konig im Oktober 1317 nur mit Muhe davon abhalten konnte Lancaster in Pontefract Castle zu belagern 5 Damit stand das Reich kurz vor einem offenen Burgerkrieg 6 wahrend andererseits die Schotten ausgedehnte Uberfalle nach Nordengland unternahmen Zur Abwehr der schottischen Uberfalle auf Nordengland benotigte der Konig aber die militarische Unterstutzung des vor allem in Nordengland machtigen Lancasters weshalb der Konig unter starkem Druck stand In der Folge schickte die Regierung mehrfach Boten zu Lancaster damit die Situation nicht weiter eskalierte und fur den 27 Januar 1318 berief der Konig ein Parlament nach Lincoln Nun bestand aber die Gefahr dass Lancaster mit einem grossen bewaffneten Gefolge in Lincoln erscheinen wurde und die Bischofe befurchteten bewaffnete Zusammenstosse zwischen Unterstutzern des Konigs und Gefolgsleuten Lancasters 7 Am 30 Dezember 1317 trafen sich mehrere englische Bischofe mit dem Kronrat in Westminster 8 Die Versammlung drangte den Konig das Parlament zu vertagen Erst wenn eine Verstandigung zwischen dem Konig und Lancaster erreicht worden sei solle wieder ein Parlament geladen werden woraufhin der Konig am 4 Januar 1318 das Parlament vertagte John Salmon der Bischof von Norwich suchte Lancaster in Pontefract auf offensichtlich um von ihm seine Verhandlungsbereitschaft bestatigt zu bekommen Am 23 Februar 1318 fand in der St Paul s Cathedral in London eine Synode der Kirchenprovinz Canterbury statt wahrend der die Bischofe offensichtlich vereinbarten mit Lancaster in Leicester Verhandlungen zu fuhren 9 Verhandlungen in Leicester BearbeitenBischof John Sandale von Winchester der auch koniglicher Kanzler war wurde am 29 Marz vom Konig nach Leicester gesandt Dort fanden Anfang April Verhandlungen mit Lancaster statt die am 12 April zum Abschluss kamen Neben Sandale gehorten der Delegation wahrscheinlich auch Erzbischof Walter Reynolds von Canterbury die Bischofe John Salmon von Norwich John Langton von Chichester John Monmouth von Llandaff Adam Orleton von Hereford Thomas Cobham von Worcester die Earls of Pembroke und Hereford sowie William de Bereford Walter Norwich Badlesmere und 28 weitere Barone an Die Fuhrer der Verhandlungen mit Lancaster waren wahrscheinlich Badlesmere Erzbischof Reynolds und der Earl of Pembroke Da die konigliche Delegation Lancasters bewaffnetes Gefolge furchtete brachte alleine Badlesmere zu seiner Sicherheit ein Gefolge von 100 men at arms mit nach Leicester 10 Durch Boten blieb der in Windsor Castle gebliebene Konig mit seiner Verhandlungsdelegation in Kontakt 11 Am 12 April wurde festgehalten dass fur eine Verstandigung zwischen dem Konig und Lancaster die Ordinances strikt eingehalten werden mussen die schlechten Ratgeber vom Konigshof entfernt werden mussen und das durch die Vergabe an Gunstlinge entfremdeten Krongut zuruckgegeben werden muss Weiter sollte Lancaster und seine Gefolgsleute fur ihre Vergehen begnadigt werden Ob diese Vereinbarung bereits ein erster Entwurf einer Verstandigung 12 oder nur eine Dokumentation von Lancasters Forderungen war die als Grundlage fur weitere Verhandlungen dienen sollte 13 ist nicht geklart Weitere Verhandlungen mit Lancaster BearbeitenDer Konig setzte offenbar auf eine rasche Einigung mit Lancaster Er bestatigte am 8 Juni die Einigung von Leicester und berief fur Ende Juli das Feudalheer nach York ein um einen Feldzug nach Schottland zu unternehmen Die Umsetzung der Forderungen Lancasters hatte aber nicht nur Entfernung der umstrittenen Hoflinge sondern auch weitreichende Besitzanderungen zur Folge gehabt Nach Lancasters Forderungen sollten die koniglichen Gunstlinge nicht nur ihre vom Konig erhaltenen Guter zuruckgeben mussen sondern dazu den Konig fur seine entgangenen Einkunfte entschadigen mussen Die Hoflinge machten verstandlicherweise gegen Lancasters Forderungen Einwande Wahrend einer Tagung des Kronrats am 2 Juni an der auch zahlreiche Bischofe teilnahmen machten die Hoflinge vor allem die Weigerung Lancasters den Konig zu unterstutzen fur die Misserfolge der Regierung verantwortlich 14 In der Folge kam es zu weiteren Verhandlungen mit Lancaster unter anderem am 23 Juni in Horningblow bei Tutbury mit den Bischofen Alexander Bicknor von Dublin John Salmon und John Hotham von Ely der gerade zum koniglichen Kanzler ernannt worden war Die Delegation erreichte Lancasters Einverstandnis dass uber die Landvergaben einzeln wahrend des Parlaments entschieden werden sollte 15 und dass auf eine Entschadigung des Konigs fur seine entgangenen Einkunfte verzichtet werden solle 16 Letztlich wurde vereinbart dass nur Schenkungen berucksichtigt werden sollten die nach 1310 erfolgt waren Weitere Streitpunkte entstanden als Lancaster fur sich freies Geleit zum Parlament forderte aber den Unterhandlern des Konigs misstraute und in der Folge deren Zusagen des freien Geleits nicht akzeptierte Anfang Juli verhandelte die Bischof Bicknor Hotham und Salmon sowie Pembroke Badlesmere und Hugh Despenser der Jungere mit Lancaster doch dieser stimmte dem Kompromiss nicht zu da er die Ruckgabe der Landvergaben des Konigs berucksichtigt haben wollte Daraufhin verhandelte Mitte oder Ende Juli eine weitere Delegation bestehend aus Bicknor Langton Hotham den Earls of Pembroke und Arundel sowie Mortimer und Badlesmere weiter mit Lancaster Letztlich stimmte Lancaster zu dass bis auf Montagu und Damory die ihm angeblich nach dem Leben trachteten die Hoflinge sich mit ihm aussohnen durften 17 Dann schlug Lancaster die Bildung eines standigen Staatsrats vor der aus acht Bischofen vier Earls und vier Baronen bestehen sollte Pro Kalenderquartal sollten je zwei Bischofe ein Earl und ein Baron Mitglied sein Der Konig war inzwischen am 30 Juni nach Northampton gereist doch noch immer hatte Lancaster Vorbehalte vor einem direkten Treffen Wahrscheinlich am 25 Juli konnte dann eine abschliessende Einigung mit Lancaster erreicht werden den der Konig dann am 31 Juli fur seine Verstosse begnadigte 18 Abschluss des Vertrags von Leake BearbeitenAm 7 August trafen sich der Konig und Lancaster zwischen Loughborough und Leicester Vor den Augen zahlreicher Pralaten aller Earls mit Ausnahme Warennes und zahlreicher Barone tauschten sie den Friedenskuss Am 8 oder 9 August trafen sich der Konig und Lancaster bei Nottingham um uber die Verteidigung von Nordengland gegen schottische Angriffe bis zum nachsten Parlament zu sprechen 19 Schliesslich wurde am 9 August 1318 der Vertrag in dem Dorf Leake in Nottinghamshire besiegelt Inhalt BearbeitenIm Vertrag von Leake wurde die Begnadigung von Lancaster und dessen Gefolge bestatigt im Gegenzug verzieh Lancaster allen seinen Gegnern mit Ausnahme von Warenne Die Fehde zwischen Warenne und Lancaster wegen der Entfuhrung von Lancasters Frau wurde nicht durch den Vertrag geregelt so dass Warenne keinen Schutz durch die Regierung vor der Rache des machtigen Lancaster erhielt 20 Politisch musste Lancaster in dem Vertrag dagegen erhebliche Zugestandnisse machen Zwar sollten die Ordinances von 1311 umgesetzt werden aber im Vertrag von Leake wurde nicht mehr explizit die Entfernung der koniglichen Favoriten vom Hof und die Ruckgabe der Schenkungen des Konigs erwahnt Nach dem Vertrag sollte ein standiger Staatsrat eingerichtet werden dessen Zustimmung fur alle Regierungsentscheidungen ausser den Parlamentsbeschlussen notwendig war Dem Rat sollten ein von Lancaster bestellter Knight Banneret die Bischofe von John Salmon von Norwich John Langton von Chichester John Hotham von Ely Roger Martival von Salisbury David Martin von St Davids John Halton von Carlisle Adam Orleton von Hereford und Thomas Cobham von Worcester die Earls of Pembroke Richmond Hereford und Arundel sowie Hugh Courtenay Roger Mortimer of Wigmore John Seagrave und John Grey angehoren Lancaster dagegen war nur indirekt durch einen Knight Banneret vertreten wahrend die anderen Mitglieder fast alle dem Konig familiar durch Verpflichtungen oder im Falle der Bischofe als Beamte verbunden waren Immerhin gehorten neun der fruheren Lords Ordainer dem Rat an 21 Dabei sollten die Mitglieder vierteljahrlich rotieren so dass je zwei Bischofe ein Earl und ein Baron dem Rat angehorten Die Mitglieder sollten vom Parlament jahrlich neu gewahlt werden Bestatigung durch das Parlament von York BearbeitenDie Versohnung zwischen dem Konig und Lancaster sollte durch ein Parlament abgeschlossen werden dass ab dem 20 Oktober in York stattfinden sollte und den Vertrag von Leake billigen und umsetzen sollte Lancaster war von etwa dem 26 Oktober bis zum 22 November in York Nach seiner Abreise liess er sich von seinem Vasall Roger Beler in den Sitzungen vertreten die bis zum 9 Dezember wahrten Das Parlament bestatigte zunachst den Vertrag von Leake Lancaster und sein Gefolge wurde erneut fur alle vor dem 7 August 1318 begangenen Vergehen begnadigt 22 Dazu erneuerte das Parlament die Besetzungen der hochsten Staatsamter Der Bischof von Ely wurde als Kanzler bestatigt der Bischof von Winchester der fruhere Kanzler wurde zum Treasurer ernannt der John Walwayn abloste Montagu wurde als Steward of the Household durch Badlesmere ersetzt stattdessen wurde er zum Seneschall der Gascogne ernannt Hugh le Despenser der nach Juni 1318 Lancasters Gegner John Charlton als Chamberlain of the Household abgelost hatte wurde in dem Amt bestatigt 23 Lancaster hatte grossen Wert auf eine Uberprufung der Schenkungen des Konigs gelegt Das Parlament widerrief aber nicht alle Schenkungen des Konigs sondern uberprufte nur einzelne ob sie fur die geleisteten Dienste angemessen waren Letztlich mussten nur der jungere Despenser Damory Badlesmere Hereford und einige andere einen Teil ihrer vom Konig erhaltenen Schenkungen verzichten 24 25 Von einer Entfernung der Gunstlinge vom Konigshof war keine Rede mehr wobei Damory und Audley nach dem Parlament offenbar den Hof verliessen und Montagu nach Sudwestfrankreich versetzt und damit ein Kompromiss erreicht wurde 26 Der standige Staatsrat wurde um weitere Mitglieder zwei Bischofe und sieben Barone erweitert 26 Unklar ist welcher Knight Banneret der Vertreter Lancasters in dem Staatsrat war vermutlich war es John de Clavering 26 Das Parlament bestimmte eine Kommission zur Reform und Verbesserung des koniglichen Haushalts der Hereford Badlesmere Roger Mortimer of Chirk John de Somery Walter Norwich Erzbischof William Melton von York sowie die Bischofe von Norwich und Ely angehorten 25 Lancaster hatte weitgehend auf seine Kernforderungen die Ruckgabe der Schenkungen des Konigs und der Entfernung der Gunstlinge verzichtet Dafur wurde ihm gegen Warenne freie Hand gegeben Dieser musste mit Lancaster eine Einigung schliessen nach der er auf seine Guter in Yorkshire sowie auf Bromfield Yale und Holt Castle in Nordwales zugunsten von Lancaster verzichtete 27 Montagu schloss am 23 November einen Ausgleich mit Lancaster dazu erkannten er sowie Damory und Audley quasi als Entschadigung grossere Betrage als Schulden gegenuber Lancaster an Diese wurden von Damory und wohl auch von Montagu tatsachlich beglichen 28 Folgen BearbeitenZwar hatten einige der Gunstlinge des Konigs den Hof verlassen doch in der Folge stieg der jungere Despenser rasch zum dominierenden neuen Favoriten des Konigs auf Bereits wahrend der Belagerung von Berwick im September 1319 zerbrach die Zusammenarbeit zwischen Lancaster und dem Konig wieder als Lancaster ohne Erlaubnis des Konigs mit seinen Truppen das Belagerungsheer verliess um ein schottisches Heer zu stellen das seine Besitzungen plunderte 29 In den nachsten Monaten blieb Lancaster isoliert auf seinen Besitzungen bis die Besitzgier des jungeren Despenser Anfang 1321 eine gewaltsame Revolte der Marcher Lords den Despenser War hervorrief Lancaster unterstutzte diese Revolte politisch doch als der Konig ab Herbst 1321 militarisch gegen die Rebellen vorging konnte Lancaster keine gemeinsame Verteidigung gegen den Konig organisieren nicht zuletzt weil er nicht den ebenfalls zu den Rebellen gewechselten Badlesmere unterstutzen wollte Der Konig erklarte Lancaster schliesslich zum Verrater und im Marz 1322 wurde Lancasters Heer in der Schlacht bei Boroughbridge besiegt Lancaster geriet in Gefangenschaft und wurde wenige Tage spater hingerichtet Nachdem Eduard II damit seine innenpolitischen Gegner ausgeschaltet hatte herrschte er mit Hilfe der Despensers unangefochten bis er im Herbst 1326 von Roger Mortimer of Wigmore gesturzt wurde Nachwirkung BearbeitenDer Historiker William Stubbs argumentierte in seinem 1875 erschienenen Werk Constitutional History of England dass es neben der Hofpartei und der Opposition unter Lancaster eine dritte Gruppe eine sogenannte Middle Party gab der Pembroke Badlesmere Audley und andere Hoflinge und Magnaten angehorten Dieser These schloss sich spater der Historiker T F Tout an Nach dessen Auffassung war der Vertrag von Leake der Erfolg dieser Middle Party der auch die meisten Bischofen angehorten 30 In der neueren Forschung wurde jedoch zweifelsfrei dargestellt dass Pembroke und Badlesmere treue Anhanger des Konigs waren und dass es eine Middle Party in dieser Form nicht gab 2 31 Lancaster andererseits war bis auf sein Gefolge politisch isoliert und hatte unter den anderen Magnaten kaum Verbundete 32 Der Vertrag von Leake gilt deshalb vor allem als Erfolg der gemassigten Anhanger des Konigs die von den Bischofen unterstutzt wurden die gemass ihrer Tradition politisch die Krone unterstutzten 33 Der Konig selbst war an den Verhandlungen eher desinteressiert Fur die langwierigen Verhandlungen waren vor allem die Hoflinge und Gunstlinge des Konigs verantwortlich die erreichten dass ihr Besitz fast unangefochten blieb 34 Einzelnachweise Bearbeiten John Robert Maddicott Thomas of Lancaster 1307 1322 A Study in the Reign of Edward II Oxford University Press Oxford 1970 S 225 a b Michael Prestwich The Three Edwards War and State in England 1272 1377 1980 ISBN 0 416 30450 8 S 78 John Roland Seymour Phillips Aymer de Valence earl of Pembroke 1307 1324 Baronial politics in the reign of Edward II Clarendon Oxford 1972 ISBN 0 19 822359 5 S 149 John Robert Maddicott Thomas of Lancaster 1307 1322 A Study in the Reign of Edward II Oxford University Press Oxford 1970 S 207 John Robert Maddicott Thomas of Lancaster 1307 1322 A Study in the Reign of Edward II Oxford University Press Oxford 1970 S 210 John Roland Seymour Phillips Aymer de Valence earl of Pembroke 1307 1324 Baronial politics in the reign of Edward II Clarendon Oxford 1972 ISBN 0 19 822359 5 S 151 John Robert Maddicott Thomas of Lancaster 1307 1322 A Study in the Reign of Edward II Oxford University Press Oxford 1970 S 213 John Roland Seymour Phillips Aymer de Valence earl of Pembroke 1307 1324 Baronial politics in the reign of Edward II Clarendon Oxford 1972 ISBN 0 19 822359 5 S 154 John Roland Seymour Phillips Aymer de Valence earl of Pembroke 1307 1324 Baronial politics in the reign of Edward II Clarendon Oxford 1972 ISBN 0 19 822359 5 S 155 John Robert Maddicott Thomas of Lancaster 1307 1322 A Study in the Reign of Edward II Oxford University Press Oxford 1970 S 215 John Roland Seymour Phillips Aymer de Valence earl of Pembroke 1307 1324 Baronial politics in the reign of Edward II Clarendon Oxford 1972 ISBN 0 19 822359 5 S 159 John Robert Maddicott Thomas of Lancaster 1307 1322 A Study in the Reign of Edward II Oxford University Press Oxford 1970 S 216 John Roland Seymour Phillips Aymer de Valence earl of Pembroke 1307 1324 Baronial politics in the reign of Edward II Clarendon Oxford 1972 ISBN 0 19 822359 5 S 163 John Robert Maddicott Thomas of Lancaster 1307 1322 A Study in the Reign of Edward II Oxford University Press Oxford 1970 S 217 John Roland Seymour Phillips Aymer de Valence earl of Pembroke 1307 1324 Baronial politics in the reign of Edward II Clarendon Oxford 1972 ISBN 0 19 822359 5 S 166 John Robert Maddicott Thomas of Lancaster 1307 1322 A Study in the Reign of Edward II Oxford University Press Oxford 1970 S 221 John Robert Maddicott Thomas of Lancaster 1307 1322 A Study in the Reign of Edward II Oxford University Press Oxford 1970 S 224 John Robert Maddicott Thomas of Lancaster 1307 1322 A Study in the Reign of Edward II Oxford University Press Oxford 1970 S 226 John Roland Seymour Phillips Aymer de Valence earl of Pembroke 1307 1324 Baronial politics in the reign of Edward II Clarendon Oxford 1972 ISBN 0 19 822359 5 S 170 John Roland Seymour Phillips Aymer de Valence earl of Pembroke 1307 1324 Baronial politics in the reign of Edward II Clarendon Oxford 1972 ISBN 0 19 822359 5 S 171 John Robert Maddicott Thomas of Lancaster 1307 1322 A Study in the Reign of Edward II Oxford University Press Oxford 1970 S 227 John Robert Maddicott Thomas of Lancaster 1307 1322 A Study in the Reign of Edward II Oxford University Press Oxford 1970 S 232 John Roland Seymour Phillips Aymer de Valence earl of Pembroke 1307 1324 Baronial politics in the reign of Edward II Clarendon Oxford 1972 ISBN 0 19 822359 5 S 174 John Robert Maddicott Thomas of Lancaster 1307 1322 A Study in the Reign of Edward II Oxford University Press Oxford 1970 S 230 a b John Roland Seymour Phillips Aymer de Valence earl of Pembroke 1307 1324 Baronial politics in the reign of Edward II Clarendon Oxford 1972 ISBN 0 19 822359 5 S 173 a b c John Robert Maddicott Thomas of Lancaster 1307 1322 A Study in the Reign of Edward II Oxford University Press Oxford 1970 S 231 John Robert Maddicott Thomas of Lancaster 1307 1322 A Study in the Reign of Edward II Oxford University Press Oxford 1970 S 234 John Robert Maddicott Thomas of Lancaster 1307 1322 A Study in the Reign of Edward II Oxford University Press Oxford 1970 S 233 John Robert Maddicott Thomas of Lancaster 1307 1322 A Study in the Reign of Edward II Oxford University Press Oxford 1970 S 250 John Roland Seymour Phillips Aymer de Valence earl of Pembroke 1307 1324 Baronial politics in the reign of Edward II Clarendon Oxford 1972 ISBN 0 19 822359 5 S 139 John Roland Seymour Phillips Aymer de Valence earl of Pembroke 1307 1324 Baronial politics in the reign of Edward II Clarendon Oxford 1972 ISBN 0 19 822359 5 S 147 John Roland Seymour Phillips Aymer de Valence earl of Pembroke 1307 1324 Baronial politics in the reign of Edward II Clarendon Oxford 1972 ISBN 0 19 822359 5 S 150 John Roland Seymour Phillips Aymer de Valence earl of Pembroke 1307 1324 Baronial politics in the reign of Edward II Clarendon Oxford 1972 ISBN 0 19 822359 5 S 177 John Robert Maddicott Thomas of Lancaster 1307 1322 A Study in the Reign of Edward II Oxford University Press Oxford 1970 S 228 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vertrag von Leake amp oldid 203071456