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Johann es Weber 2 November 1752 in dem Dorf Bruttelen im Bernischen Seeland 22 Mai 1799 gefallen bei Frauenfeld war ein schweizerischer Generallieutenant General Johannes Weber 1752 1799 Tod des Generals Weber Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Leben 3 Erinnerung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHerkunft BearbeitenEr stammt aus wenig beguterter aber angesehener Bauernfamilie in welcher die Dorfvorsteherschaft Meyeramt seit langer Zeit sozusagen erblich war Seine Eltern waren Abraham Vinzenz Weber 1723 und dessen Ehefrau Anna Maria Niklaus aus Muntschemier Er hatte noch sechs Geschwister darunter Abraham Vincenz Weber 1748 der Ritter der Ehrenlegion und bernischer Oberst wurde 1 2 Leben BearbeitenMit 16 Jahren kam es als Page zum Landvogt Samuel von Graffenried Er soll aber schon immer in den Militardienst gestrebt haben So ging er mit 18 Jahren 1770 als einfacher Soldat in das Regiment May das in niederlandischen Sold stand Es galt als eines der besten Regimenter und Weber konnte sich fortbilden So wurde er 1776 Regimentsadjutant dennoch hatte er wenig Aussichten auf eine Beforderung In den nationalen Regimenter waren die Aussichten besser so wechselte er 1779 in das Regiment Dopff 3 dessen Oberst zugleich Chef des Generalquartiermeisterstabes war 4 Weber wurde hier Leutnant und Regimentsadjutant aber er fand das Regiment in einem verwahrlosten Zustand vor Es gelang ihm mit Strenge die militarische Zucht wiederherzustellen 5 Im Ergebnis wurde er 1790 zum Hauptmann befordert Beim Ausbruch des Ersten Koalitionskriegs wurde er 1793 zum Brigade Major befordert und 1794 zum Generalquartiermeister Lieutenant Nach der Eroberung Hollands durch die Franzosen 1795 verliess die bernischen Regimenter den niederlandischen Dienst Die Batavische Republik hatte die Soldaten gerne behalten aber auch Weber kehrte in die Schweiz zuruck Dort lebte er von einer Pension die das Haus Oranien den treugebliebenen Offizieren gewahrte 1797 beschlossen die Franzosen in die Schweiz einzumarschieren wurde das erste Aufgebot der Berner Landwehr aktiviert Auch Weber wurde reaktiviert und der Oberbefehlshaber der Bernischen Truppen Erlach machte ihn am 8 Januar 1798 zu seinem Generaladjutanten Chef des Stabes Weber war Vertreter eines Praventivschlages war er in einer Denkschrift vertrat Aber man war der Meinung dass die Feldbefestigungen und der Landsturm ein Vordringen des Feindes verhindern werden Kurz darauf ruckten zwei franzosische Divisionen gegen Freiburg Solothurn und Bern vor Franzoseneinfall In der Nacht vom 1 auf den 2 Marz wurde Freiburg besetzt die zweite Division ruckte uber Biel an der Aare gegen Solothurn vor Der Kommandant von Buren Oberst Rudolf von Grieffenried zeigte sich uberfordert und nach einem kurzen Gefecht mussten sich die Schweizer unter Weber aus Buren zuruckziehen Die franzosische Vorhut folgte und besetzte bald Solothurn Unterdessen trieb die zweite Division die Berner von Freiburg aus kommend vor sich her Weber gelang es am 4 Marz die Fliehenden zwei Stunden von Bern zu sammeln Mit nur 1800 Mann gelang es ihm die Franzosen bei Neuenegg aufzuhalten bis Verstarkung eintraf Es gelang die Franzosen zu schlagen aber am 5 Mai erschien ein Kurier aus Bern mit der Nachricht das Bern kapituliert habe Der Zorn richtete sich gegen die Offiziere der General Erlach wurde bei Wichtrep erschlagen Weber wurden Pferd und Gepack gestohlen Die Reste liefen auseinander und auch Weber kehrte fur den Rest des Jahres nach Hause zuruck wahrend vereinzelt noch bis zum Ende des Jahres 1799 in Teilen der Schweiz gekampft wurde Die neue entstandene Helvetische Republik stellte danach 18 000 Schweizer fur die Franzosen Weber liess sich uberreden Chef des ersten Halbbrigade zu werden Er trat den Posten am 11 Januar 1799 an Eine richtige Organisation gab es nicht Offiziere ohne ausreichende Kenntnisse wurden ernannt letztlich wurden aus 2 Legionen und 3 Bataillonen auf Befehl Napoleons ein Regiment von 2000 Mann gebildet Einspruche von Weber wurden ignoriert Das Regiment sollte im Rahmen des Zweiten Koalitionskrieges gegen Osterreich ins Feld ziehen Da es weiter weniger als die geforderten 18 000 Mann waren wurden zusatzlich 21 000 Mann vom Landwehr eingezogen Als Kommandeur war Weber vorgesehen der dafur am 28 Marz 1799 zum Brigadier ernannt wurde Webers Vorgesetzter war der franzosische General Jacques Desjardin Nach der Niederlage bei Stockach mussten die Franzosen die ostliche Schweiz raumen Ihnen folgten zwei osterreichische Armeen General Andre Massena wollte eine Vereinigung verhindern Er schickte von Winterthur in Korps unter Oudinot und Keller In dem Korps waren auch helvetische Bataillone und mit ihnen Weber Am 25 Mai griffen die Franzosen bei Frauenfeld an Weber fuhrte die Helvetische Legion in der sich viele alte Soldaten gesammelt hatten mit zum Angriff Dabei wurde er von einem Scharfschutzen in den Kopf getroffen er lebte noch bis zum Abend bis er starb Nach dem Gefecht bei Frauenfeld wurde er auf dem dortigen katholischen Friedhof beigesetzt Noch am Tag zuvor hatte ihn die helvetische Tagsatzung als Obergeneral an die Spitze aller schweizerischen Truppen gestellt ihn erreichte die Nachricht nicht mehr Es wurde kein Nachfolger bestimmt stattdessen wurden die schweizerischen Milizen jetzt unmittelbar der Leitung der franzosischen Feldherrn unterstellt Erinnerung Bearbeiten nbsp Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom Ort mit diesen Koordinaten 47 556111111111 8 8980555555556 Motiv wo die Rosenbergstrasse in die Thundorferstrasse mundetFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Zeerleder errichtete 1834 ihm ein noch bestehendes Denkmal Ferner erinnern in Frauenfeld an den General die General Weber Strasse und seit 1949 das General Weber Gedenkschiessen 6 Literatur BearbeitenEmil Blosch Weber Johannes In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 41 Duncker amp Humblot Leipzig 1896 S 308 310 Gallerie beruhmter Schweizer der Neuzeit Band 2 S 4ff Berner Taschenbuch Band 16 S 101ff Zeitgenossische Biographie von Bernhard ZeerlederWeblinks BearbeitenDenkmalEinzelnachweise Bearbeiten Carl Muller Die letzten tage des alten Bern S 294f Kriegs und Friedens Almanach Von 1804 S 79 Nr 14 Willem Jacob Frederik van Dopff 1721 1794 Nach ADB wurde er erst hier Regimentsadjutant Die Leuten werden als die kein Vaterland kennen bezeichnet und die Zucht wurde mit Spiessruten Spiessrutenlaufen wieder hergestellt Erinnerung an General Weber bedeutendes traditionelles Armbrust SchutzenfestenNormdaten Person GND 139095896 lobid OGND AKS VIAF 317281313 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weber JohannesALTERNATIVNAMEN Weber JohannKURZBESCHREIBUNG Schweizer General LieutenantGEBURTSDATUM 2 November 1752GEBURTSORT Bruttelen im Bernischen SeelandSTERBEDATUM 22 Mai 1799STERBEORT gefallen bei Frauenfeld Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Weber Generalleutnant amp oldid 240759839