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Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom Ort mit diesen Koordinaten 52 469166666667 13 103055555556 Motiv Epitaph Ribbeck in der Kirche von Gross GlienickeFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Johann Georg II von Ribbeck auch Johann Georg von Ribbeck der Jungere 24 Dezember 1601 3 August 1666 in Spandau war kurbrandenburgischer Kammerherr oberster Hauptmann und Kommandeur der Zitadelle Spandau sowie Amtshauptmann von Potsdam und Saarmund Ferner war er Ritter des Johanniter Ordens Komtur von Werben sowie Erbherr auf Glinicke Seegefelde Dalgow und Niendorf Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Leben 3 Familie 4 Literatur 5 EinzelnachweiseHerkunft BearbeitenSeine Eltern waren der Geheimrat Johann Georg I von Ribbeck 10 Dezember 1577 27 Januar 1647 und dessen Ehefrau Katharina von Brosigke 2 Mai 1581 11 Marz 1650 1 Sein Vater war Erbherr auf Glinicke Seegefelde und Dalgow Der Obrist Heinrich Heine von Ribbeck war sein Bruder Leben BearbeitenSein Vater schickte ihn mit seinem Bruder nach Berlin wo er die nachsten drei Jahre bei Burgermeister Strassburg verbrachte zudem wurde er dort von einem Studenten in den Rechten unterrichtet Im Jahr 1614 kam er an die Universitat in Frankfurt an der Oder 1615 wechselte er nach Leipzig war aber 1616 wieder zu Hause Danach kam er zur Hohen Schule nach Koln am Rhein Dort blieb er drei Jahre und ging dann in die Niederlande 1619 war er zuruck in Preussen und wurde Fahnrich im Regiment des Obersten Dietrich von Kracht das in jenem Jahr im Auftrag des Kurfursten Johann Sigismund errichtet wurde Nach einigen Monaten wurde er zum Leutnant befordert 1621 errichtete sein spaterer Schwager Adam Georg Gans Edler von Putlitz 1590 1660 eine Kompanie von 300 Mann mit der er in die Niederland zog Mit dem Regiment nahm er nun an der Belagerung von Bergen op Zoom teil 1622 kam er mit dem Grafen Ernst von Mansfeld nach Ostfriesland Das Verhalten der Truppen im Land befremdete ihn und er ging 1623 zuruck nach Brandenburg Dort bot ihm der Obrist Sigmund von Platen eine schwedische Kompanie an was er aber ablehnte da er vom Kurfursten den Auftrag erhielt eine eigene Kompanie zu werben Wegen der polnischen Unruhen wurde er mit dieser Kompanie nach Krossen verlegt dort verblieb er die nachsten 9 Monate Danach wurde die Kompanie entlassen 1624 ging er wieder in die Niederlande und nahm nun an der Belagerung von Breda teil Im Jahr 1625 war er wieder in Brandenburg und wurde kurbrandenburger Gardehauptmann und von den dortigen Standen zum General Muster Herren ernannt Auf Befehl des Kurfursten begleitete er mit dem Grafen Adam von Schwarzenberg Katharina von Brandenburg die Schwester des Kurfursten zu ihrer Hochzeit mit dem Fursten Bethlen Gabor Im Jahr 1626 warb er erneut eine Kompanie und wurde mit dem Oberstleutnant Konrad von Burgsdorff 2 zur Verteidigung nach Preussen geschickt wo er drei Jahre verblieb Da dann der Frieden zwischen Polen und Schweden wieder hergestellt wurde Der schwedische Oberst Johann von Vitzthum bot ihm die Stelle eines Schwedischen Oberistwachtmeistes an was der Kurfurst aber ablehnte und nahm ihn stattdessen als Kammerjunker in sein Gefolge auf So begleitete er diesen auch auf dem Furstentag von 1630 nach Leipzig Dort wurde beschlossen eine Armee von 10 000 Mann zu werben was Ribbeck veranlasste wieder in Kriegsdienste zu gehen Er kam als Oberistwachtmeister in das Regiment Alt Burgsdorf aber der sachsischen General von Arnim bat dem Kurfursten Ribbeck in seine Dienste zu geben So ging Ribbeck in sachsische Dienste und warb innerhalb von sechs Wochen eine Kompanie von 200 Mann Er bekam darauf hin das Kommando einer Kompanie im Regiment des Obristen Johann Friedrich von Kotteritz Er kampfte in der Schlacht bei Breitenfeld 1631 wo er schwer verwundet wurde und in Gefangenschaft geriet aus dieser befreite ihn seine spaterer Schwager der Oberst Melchior von Dargitz Er war bereits drei Tage unbehandelt litt an roter Ruhr als er nach Zittau gebracht wurde wo ihn ein geschickter Arzt behandeln konnte 1632 ging er dann zur Schwedischen Armee und kam als Oberstleutnant in das Regiment des Oberst Hans Wolf von der Heyden Er verliess das Regiment wegen Streitigkeiten aber bereits im Jahr 1633 und ging nach Brandenburg zuruck 1634 wollte ihn der Kurfurst Georg Wilhelm zum Nachfolger des Obristen Johann Streiff von Lauenstein machen was Ribbeck aber ablehnte und sich auf sein Gut Nieder Neuendorf zuruckzog 1641 holte in der Kurfurst Friedrich Wilhelm zuruck und gab ihm das Regiment den Obersten Moritz August von Rochow zudem wurde er zum Kommandanten der Festung Spandau ernannt Nach dem Tod seines Vaters erhielt er auch die Stelle des Oberhauptmanns 1649 erhielt er die Goldene Kette der Kammerherren 1655 erhielt er die Inspektion des Amts Saarmund und 1660 auch noch die Hauptmannschaft von Potsdam Zugleich diente er als Diplomat denn der Kurfurst schickte ihn immer wieder an den kursachsischen Hof Am 15 September 1661 wurde er vom Herrenmeister des Johanniter Ordens Furst Johann Moritz von Nassau Siegen in den Orden aufgenommen und bereits am 16 August 1662 ernannt ihn der Kanzler von Sonnenburg zum Komtur von Werben Er starb am 3 August 1666 in Spandau und wurde in der dortigen Kirche St Nicolaikirche begraben Sein Epitaph findet sich in der Kirche von Gross Glienicke 3 Familie BearbeitenEr heiratete im Jahr 1633 in Lichterfelde Anna Maria von der Groben 25 Juli 1616 31 Dezember 1674 die einzige Tochter des Otto von der Groben Das Paar hatte drei Tochter und einen Sohn Anna Katharina 15 April 1634 1664 Johann Sigismund von Loeben 1604 1654 Sohn des Kanzlers Johann von Loeben 1561 1636 1663 Isaak du Plessis GouretHans Georg III 28 Februar 1637 5 Dezember 1703 4 Landschaftsdirektor 1670 Margarete Gottliebe von Pfuel 1652 1672 Tochter des Generals Georg Adam von Pfuel 1683 Katharina Brandt von Lindau 14 November 1656 16 Mai 1710 Witwe von Ludwig von Gorne 5 6 Hedwig Sophie 1636 1661 Georg Werner von der Schulenburg 22 April 1677 7 Marie Elisabeth 21 Juli 1680 Joachim von Graevenitz 1637 1667 8 Literatur BearbeitenPeter Bahl Der Hof des Grossen Kurfursten Studien zur hoheren Amtstragerschaft Brandenburg Preussens Veroffentlichungen aus den Archiven Preussischer Kulturbesitz Beiheft 8 Bohlau Koln Weimar Wien 2001 S 564 565 Anton Balthasar Konig Johann Georg von Ribbeck der Jungere In Biographisches Lexikon aller Helden und Militairpersonen welche sich in Preussischen Diensten beruhmt gemacht haben Band 3 Arnold Wever Berlin 1790 S 288 Johann Georg von Ribbeck der Jungere bei Wikisource PDF Leopold von Zedlitz Neukirch Neues Preussisches Adels Lexicon Band 4 Leipzig 1834 S 113Einzelnachweise Bearbeiten Geneagraphie Bei Konig Kurt von Burgsdorf Epitaph Memento des Originals vom 9 Oktober 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kirche gross glienicke de Samuel Lenz S Lentzens Diplomatische Stifts Historie von Brandenburg S 106 Bernhard Schmidt Ein Interesse weckt nur noch das Altarbild der Ribbeckaltar in der Patronatskirche zu Gross Glienicke und seine Restaurierung S 11 Bild Johann Friedrich Danneil Das Geschlecht der von der Schulenburg Band 2 S 255 Jahrbuch des deutschen Adels Band 1 1896 S 706 Normdaten Person GND 120913070 lobid OGND AKS VIAF 59927321 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ribbeck Johann Georg vonALTERNATIVNAMEN Ribbeck Hans Georg II von Ribbeck Hans Georg von Ribbeck Johann Georg von der JungereKURZBESCHREIBUNG kurbrandenburgischer Kammerherr Oberster Hauptmann und Kommandeur der Festung SpandauGEBURTSDATUM 24 Dezember 1601STERBEDATUM 3 August 1666STERBEORT Spandau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Georg von Ribbeck der Jungere amp oldid 224299625