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Jan Walenty Wieczorek 8 Februar 1935 in Botzanowitz 13 September 2023 in Nowy Wisnicz war ein polnischer Geistlicher und romisch katholischer Bischof von Gliwice Jan Wieczorek 2020 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJan Walenty Wieczorek besuchte die Grundschule in Botzanowitz 1 sowie von 1949 bis 1951 das Gymnasium in Gliwice und von 1951 bis 1953 das dortige Kleine Seminar Nachdem er dort 1953 das Abitur erlangt hatte studierte er Philosophie und Katholische Theologie am Priesterseminar des Bistums Oppeln in Nysa Der Weihbischof in Sandomierz und Apostolische Administrator von Oppeln Franciszek Jop spendete ihm am 22 Juni 1958 in der Kathedrale zum Heiligen Kreuz in Oppeln das Sakrament der Priesterweihe fur das Bistum Oppeln Nach weiterfuhrenden Studien erwarb er 1961 an der Katholischen Universitat Lublin ein Lizenziat im Fach Kanonisches Recht 2 Von 1961 bis 1964 war Wieczorek als Pfarrvikar in der Pfarrei Unsere Liebe Frau von der Immerwahrenden Hilfe in Nowa Wies Krolewska tatig bevor er personlicher Sekretar des Weihbischofs in Oppeln Henryk Grzondziel wurde Ab 1969 war er Pfarradministrator und ab 1970 schliesslich Pfarrer der Pfarrei Heilige Dreifaltigkeit in Bogacica Daneben lehrte Wieczorek bereits ab 1961 Kanonisches Recht am Priesterseminar in Nysa und wirkte als Ehebandverteidiger am Oppelner Kirchengericht 2 Papst Johannes Paul II ernannte ihn am 12 Juni 1981 zum Titularbischof von Thimida Regia und zum Weihbischof in Oppeln Die Bischofsweihe spendete ihm der Bischof von Oppeln Alfons Nossol am 16 August desselben Jahres in der Wallfahrtskirche auf dem St Annaberg Mitkonsekratoren waren Stefan Barela Bischof von Czestochowa und Jozef Benedykt Kurpas Weihbischof in Kattowitz Als Wahlspruch wahlte Wieczorek Servire Populo Dem Volk dienen Er fungierte zudem als Generalvikar des Bistums Oppeln In der Diozesankurie umfasste sein Zustandigkeitsbereich ferner Ehesachen Finanzen Kirchenbauten und die Visitation der Pfarreien sowie die Organisation von Wallfahrten und Prozessionen Daruber hinaus war er fur die Seelsorgsregion Gliwice verantwortlich und gehorte dem Konsultorenkollegium und dem Diozesanpastoralrat an 2 Am 25 Marz 1992 bestellte ihn Johannes Paul II zum ersten Bischof des mit gleichem Datum errichteten Bistums Gliwice Die Amtseinfuhrung erfolgte am 23 Mai desselben Jahres Auf seine Initiative hin wurde 1994 das Priesterseminar des Bistums errichtet Ausserdem erhob er die Kirchen in Lubecko und in Rudy zu Diozesanheiligtumern 2 2011 erhielt Wieczorek die Ehrenburgerwurde der Stadt Gliwice 3 In der Polnischen Bischofskonferenz fungierte Wieczorek zudem als stellvertretender Vorsitzender der Kommission fur den Kirchenbau 2 Daruber hinaus gehorte er der Rechnungsprufungskommission sowie dem Rat fur die Kultur und den Schutz der Kulturguter der Kirche an 4 Papst Benedikt XVI nahm am 29 Dezember 2011 sein altersbedingtes Rucktrittsgesuch an 5 Wieczorek starb im September 2023 in einem Haus fur Ruhestandsgeistliche in Nowy Wisnicz und wurde in der Krypta der Kathedrale St Peter und Paul in Gliwice beigesetzt 6 Schriften BearbeitenJan Wieczorek Kazimierz Wolsza Servite Domino in laetitia wybor nauczania pasterskiego Ksiega wydana z okazji 25 rocznicy sakry biskupiej Wydawnictwo i Drukarnia Swietego Krzyza Oppeln 2006 ISBN 978 83 7342 105 9 Euntes docete omnes gentes Slowo na niedziele Biskupa Gliwickiego Wydawnictwo i Drukarnia Swietego Krzyza Oppeln 2008 ISBN 978 83 7342 160 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jan Wieczorek Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Jan Walenty Wieczorek auf catholic hierarchy org Eintrag zu Jan Walenty Wieczorek auf gcatholic org englisch Biografie von Jan Walenty Wieczorek auf der Homepage des Bistums Gliwice polnisch Einzelnachweise Bearbeiten Adam Fabianczyk Biskup senior Jan Wieczorek Pierwszy Biskup Gliwicki Bistum Gliwice 5 Juli 2021 abgerufen am 20 September 2023 polnisch a b c d e Krzysztof Rafal Prokop Biskupi Kosciola katolickiego w III Rzeczpospolitej Leksykon biograficzny Towarzystwo Autorow i Wydawcow Prac Naukowych Universitas Krakau 1998 ISBN 83 7052 900 3 S 155 156 polnisch Uchwala IX 115 2011 In Biuletyn Informacji Publicznej Urzedu Miejskiego w Gliwicach bip gliwice eu 2 Juni 2011 abgerufen am 20 September 2023 polnisch Grzegorz Polak Kto jest kim w Kosciele ekumeniczne who is who chrescijanstwa w Polsce Stan na dzien 15 lutego 1999 Katolicka Agencja Informacyjna Warschau 1999 ISBN 978 83 911554 0 0 S 399 polnisch Rinuncia del Vescovo di Gliwice Polonia e nomina del successore In Tagliches Bulletin Presseamt des Heiligen Stuhls 29 Dezember 2011 abgerufen am 20 September 2023 italienisch Klaudia Cwolek Zmarl bp Jan Wieczorek gliwice gosc pl 13 September 2023 abgerufen am 13 September 2023 polnisch VorgangerAmtNachfolger Bischof von Gliwice 1992 2011Jan KopiecNormdaten Person GND 123193206 lobid OGND AKS VIAF 55048943 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wieczorek Jan WalentyALTERNATIVNAMEN Wieczorek JanKURZBESCHREIBUNG polnischer Geistlicher romisch katholischer Bischof von GliwiceGEBURTSDATUM 8 Februar 1935GEBURTSORT Bodzanowice PolenSTERBEDATUM 13 September 2023STERBEORT Nowy Wisnicz Polen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jan Walenty Wieczorek amp oldid 237503953