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Ixodes inopinatus ist eine im Mittelmeerraum verbreitete Zeckenart aus der Gattung Ixodes innerhalb der Familie der Schildzecken Ixodidae Die Erstbeschreibung der Art stammt aus dem Jahr 2014 Bis dahin wurde sie in den Mittelmeerlandern als Gemeiner Holzbock Ixodes ricinus identifiziert und als Tragerin der Erreger mehrerer Zoonosen erkannt Ixodes inopinatus wurde seit 2014 wiederholt in Deutschland vorgefunden wo er anders als in den Mittelmeerlandern gemeinsam mit dem Gemeinen Holzbock vorkommt Ixodes inopinatusSystematikUnterklasse Milben Acari Uberordnung ParasitiformesOrdnung Zecken Ixodida od Metastigmata Familie Schildzecken Ixodidae Gattung IxodesArt Ixodes inopinatusWissenschaftlicher NameIxodes inopinatusEstrada Pena Nava amp Petney 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Entdeckung 3 Verbreitung und Lebensraum 4 Lebensweise 5 Medizinische Bedeutung 6 Systematik 6 1 Erstbeschreibung 6 2 Etymologie 6 3 Typen 7 Literatur 8 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenIxodes inopinatus ist innerhalb der Gattung Ixodes eine eher kleine Zecke Bei beiden Geschlechtern sind der Vorderkorper das Gnathosoma der Schild das Scutum und die Beine schwarzbraun und leicht behaart 1 Die Korperlange der Weibchen betragt in nuchternem Zustand 3 2 bis 4 Millimeter und die Breite 1 8 bis 2 Millimeter Das Scutum tragt zahlreiche lange Setae die keine Muster bilden Das braune Alloscutum ist auf der ganzen Flache behaart mit schmalen aber ausgepragten Randfalten und schwillt im Verlauf einer Mahlzeit auf ein Vielfaches seines ursprunglichen Umfangs an Die Beine sind schlank an jedem Coxenpaar befinden sich sehr kleine Dornen Bei wenigen Individuen fehlen die Dornen am vierten Coxenpaar Die Genitaloffnung befindet sich auf der Hohe des vierten Coxenpaares 1 Die mannlichen Zecken haben eine Korperlange von etwa 2 bis 2 1 Millimeter und eine Breite von etwa 1 1 bis 1 3 Millimeter Ihr Korper hat eine annahernd ovale Form mit einem etwas verbreiterten hinteren Teil Das Scutum nimmt fast die gesamte Korperoberflache ein Mannliche Zecken weisen nur eine Reihe von Setae am Rand des Korpers auf die in Teilen als Doppelreihe ausgebildet ist Die Beine sind von moderater Lange an den Coxen des zweiten und dritten gelegentlich auch des vierten Beinpaares befinden sich aussen kurze Dorne Das erste Coxenpaar hat innen jeweils einen langen spitz zulaufenden und leicht gebogenen Dorn Die Genitaloffnung ist auf der Hohe des dritten Coxenpaares 2 Die Nymphen von Ixodes inopinatus haben eine Korperlange von 1 bis 1 3 Millimeter und eine Breite von 0 66 bis 0 93 Millimeter Das Scutum ist breiter als lang die Scapulae kurz und rundlich Das Haller sche Organ hat sechs Sinneshaare ausserhalb und sechs innerhalb der Kapsel 2 3 Larven erscheinen in der Draufsicht oval ihr Scutum ist deutlich breiter als lang Sie haben auf dem Scutum funf Paar kurze Setae Auf dem Alloscutum befinden sich elf Paar Setae von denen einige die funf bis sechsfache Lange derjenigen auf dem Scutum haben Das erste Coxenpaar hat jeweils zwei dreieckige Dornen von denen der innere langer ist Am zweiten Paar ist nur ein ausserer Dorn der kurzer als der aussere Dorn des ersten Coxenpaares ist Am dritten Coxenpaar befinden sich keine Dornen Das Haller sche Organ hat aussen funf und innen drei Sinneshaare 3 Von dem Gemeinen Holzbock unterscheiden sich die adulten weiblichen Zecken durch Masse und Zeichnung des Scutums die Lange der Setae auf dem Idiosoma und die Grosse der Auriculae das ist ein Paar von Vorsprungen oder Kanten an den Hinterecken auf der Unter oder Ventralseite des Gnathosoma Die Nymphen lassen sich ebenfalls durch die Masse des Scutums und die relative Lange bestimmter Setae sowie durch die relative Lange der Dornen am ersten Paar der Coxen unterscheiden Das Scutum der Larven von Ixodes inopinatus ist breiter als lang daruber hinaus sind bestimmte Setae auf dem Idiosoma ungewohnlich lang 3 4 Entdeckung BearbeitenBereits 2002 wurde festgestellt dass die Populationen des Gemeinen Holzbocks in der Schweiz genetisch stark von jenen in Tunesien abweichen Dies wurde jedoch darauf zuruckgefuhrt dass die Verbreitung von Zecken durch Zugvogel eine geringere Bedeutung als bislang angenommen haben konnte mit der Folge eines verminderten Genflusses Das Ausmass der genetischen Abweichungen konnte im Rahmen der Studie wegen ihrer auf andere Fragestellungen ausgerichteten Methodik der geringen Zahl untersuchter Individuen und des Fehlens von Untersuchungsmaterial aus den Regionen zwischen der Schweiz und Tunesien nicht ermittelt werden 5 1 2011 wurde eine Untersuchung der genetischen Diversitat des Gemeinen Holzbocks in seinem gesamten europaischen und nordafrikanischen Verbreitungsgebiet durchgefuhrt Dabei wurde festgestellt dass die nordafrikanischen und die eurasischen Populationen eigene Kladen bilden Die Populationen von Ixodes inopinatus auf der iberischen Halbinsel waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt Als erster Erklarungsversuch diente daher die Annahme dass die eurasischen und nordafrikanischen Populationen nach der Vereisung des Pleistozan durch das Mittelmeer voneinander getrennt worden seien und sich unabhangig voneinander entwickelt hatten Der taxonomische Status der nordafrikanischen Populationen des Gemeinen Holzbocks wurde erstmals in Frage gestellt 6 7 8 Nach Vorarbeiten von de Meeus Noureddine und Kollegen wurden mehrere Tausend Zecken in allen Entwicklungsstadien aus zahlreichen europaischen und nordafrikanischen Landern morphologischen und molekularbiologischen Untersuchungen zu unterzogen und der Artstatus von Ixodes inopinatus erkannt Sein bekanntes Verbreitungsgebiet wurde auf die iberische Halbinsel erweitert und ein Fund aus Rheinland Pfalz wurde identifiziert 9 Verbreitung und Lebensraum BearbeitenDie Terra typica von Ixodes inopinatus ist ein mediterraner Pinienwald aus Aleppo Kiefern mit viel Unterwuchs aber auch grossen Freiflachen Das Klima ist warm und trocken mit Mindesttemperaturen oberhalb von 6 Grad Celsius und jahrlichen Niederschlagen von 600 bis 700 Millimetern In Portugal konnte festgestellt werden dass der Gemeine Holzbock vorwiegend in Waldern aus Portugiesischen Eichen lebt wahrend Ixodes inopinatus eher in Korkeichenwaldern zu finden ist 10 11 Ixodes inopinatus ist in den Landern des westlichen Mittelmeerraums verbreitet Dort in den trockenen Regionen Spaniens Portugals Marokkos Algeriens und Tunesiens tritt er anstelle von Ixodes ricinus dem Gemeinen Holzbock auf In Spanien und Portugal kommen beide Arten allopatrisch vor ihre Fundorte sind nur 125 Kilometer voneinander entfernt In Deutschland wurde Ixodes inopinatus bislang nur vereinzelt und auf ungewohnlichen Wirten festgestellt Hier lebt er mit dem Gemeinen Holzbock sympatrisch im selben Lebensraum 11 nbsp Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Funde von Ixodes inopinatus bis 2016 2 12 Staat Ort Koordinaten Anzahl Zeitraum AnmerkungenAlgerien Oum Teboul 36 53 0 N 8 34 0 O 36 883333333333 8 5666666666667 32N spatestens 2013Deutschland Bienwald Rheinland Pfalz 49 2 0 N 8 10 0 O 49 033333333333 8 1666666666667 2W 1M spatestens 2013 auf HausschafenDeutschland Haselmuhl Amberg Bayern 49 24 48 N 11 52 18 O 49 4133 11 8716 2W 5M 2016Deutschland Heselbach Gemeinde Wackersdorf Bayern 49 17 25 N 12 11 49 O 49 29025 12 19688 1W 1M Marz 2016Deutschland Immenstetten Gemeinde Freudenberg Bayern 49 29 35 N 11 53 2 O 49 49293 11 88378 2W 1N Sommer 2015Deutschland Immenstetten Gemeinde Freudenberg Bayern 49 29 35 N 11 53 2 O 49 49293 11 88378 13W 14M 25N Sommer 2016Marokko Oued Nefifik 33 26 0 N 6 57 0 W 33 433333333333 6 95 26N spatestens 2013Osterreich Wald Ortschaft im westlichen Osterreich 1W September 2015Portugal Grandola 38 10 37 N 8 34 1 W 38 176944 8 566944 56N Mai 2011Rumanien Corbeanca Kreis Ilfov 44 35 48 N 26 1 57 O 44 5967 26 0324 1W Februar 2014 auf einem RotfuchsRumanien Suceava 47 38 49 N 26 15 5 O 47 647 26 25132 1N Oktober 2014 auf einem HausschafSpanien Ayora 39 4 48 N 0 58 48 W 39 08 0 98 4W auf RotfuchsenSpanien La Pedriza 40 30 36 N 3 33 36 W 40 51 3 56 3W 1M 48N 116L Mai 2003 Typenfundort Larven und Nymphen auf Algerischen SandlaufernSpanien bei Guadalajara 41 0 0 N 3 12 0 W 41 3 2 145NTunesien Jendouba 36 24 36 N 8 18 36 O 36 41 8 31 26W 5M 44N 1998 bis 2007 16 der Nymphen auf Algerischen SandlaufernAnzahl W adult weiblich M adult mannlich N Nymphe L Larve Anmerkungen ohne Angabe Fang durch Abstreifen von der VegetationEs wird angenommen dass Ixodes inopinatus in der Vergangenheit als Gemeiner Holzbock identifiziert worden ist Fruhere Literaturangaben zum Gemeinen Holzbock aus dem Suden Spaniens und Portugals sowie den nordafrikanischen Staaten waren dann Ixodes inopinatus zuzurechnen 1 13 Lebensweise BearbeitenIxodes inopinatus ist im Winter aktiv wahrend der Monate November bis Marz Demgegenuber hat der mittel und sudeuropaische Gemeine Holzbock jahrlich zwei Phasen grosserer Aktivitat im spaten Fruhjahr und im Herbst 7 Ixodes inopinatus ernahrt sich in allen drei Stadien Larve Nymphe und Zecke vom Blut von Wirbeltieren Adulte Zecken parasitieren auf Saugetieren und Vogeln auf anderen Wirten kommen sie nur selten vor Wirte der Larven und Nymphen sind Eidechsen insbesondere der Algerische Sandlaufer Bei wiederholten Uberprufungen von Saugetieren und Vogeln an allen Fundorten gelang kein einziger Nachweis von Larven oder Nymphen von Ixodes inopinatus auf anderen Wirten Die Larven und Nymphen des Gemeinen Holzbocks befallen hingegen vorrangig kleine Saugetiere 7 11 Medizinische Bedeutung BearbeitenDie bislang als Populationen von Ixodes ricinus betrachteten nordafrikanischen und sudspanischen Zecken sind als Ubertrager mehrerer Zoonosen bekannt Nachgewiesen wurden bislang die Erreger von Borreliosen Borrelia burgdorferi sensu lato und Borrelia lusitaniae Anaplasmosen und Bartonellosen des Menschen und seiner Nutz und Heimtiere Die Rickettsien Rickettsia helvetica und Rickettsia monacensis wurden ebenfalls gefunden 14 15 16 Bei zwei im Jahr 2014 in Rumanien gefundenen Exemplaren von Ixodes inopinatus konnten Rickettsia helvetica und Rickettsia monacensis nachgewiesen werden Bei einer 2015 in Immenstetten in der Oberpfalz gefundenen Nymphe wurde ebenfalls mittels eines PCR Tests eine Rickettsie nachgewiesen Die Artbestimmung war jedoch wegen der zu geringen Menge DNA nicht moglich Dass die Rickettsien mt einer Blutmahlzeit aufgenommen worden sind erscheint zumindest fur die untersuchte Nymphe unwahrscheinlich da keine der zahlreichen Gemeinen Holzbocke vom gleichen Hausschaf positiv auf Rickettsien getestet wurden Die Fahigkeit eine Infektion uber den Umwandlungsprozess von der Larve zur Nymphe hinweg zu behalten ist Voraussetzung fur die Ubertragereigenschaft einer Zeckenart Nahere Untersuchungen hierzu stehen noch aus 17 18 In Gebieten in denen der Gemeine Holzbock alleine oder gemeinsam mit Ixodes inopinatus vorkommt sind andere Stamme von Borrelia lusitaniae verbreitet als in Gegenden in denen Ixodes inopinatus alleine vorkommt Daruber hinaus tritt Borrelia lusitaniae in mitteleuropaischen Populationen des Gemeinen Holzbocks nur selten auf wahrend sie in Sudwesteuropa und Nordafrika die vorherrschende Art der Borrelien ist Ob diese Verteilung mit der Verbreitung von Ixodes inopinatus in Zusammenhang steht muss noch erforscht werden 13 Systematik BearbeitenIxodes inopinatus gehort mit etwa 250 weiteren Arten zur weltweit verbreiteten Gattung Ixodes in der Familie der Schildzecken Ixodidae Es sind keine Unterarten beschrieben worden Erstbeschreibung Bearbeiten Die Erstbeschreibung von Ixodes inopinatus erfolgte 2014 durch drei Parasitologen in der Fachzeitschrift Ticks and Tick borne Diseases Grundlage der Beschreibung war die Untersuchung von zwei weiblichen und einer mannlichen Zecke die im Mai 2003 durch Abstreifen von der Vegetation am Typenfundort gesammelt werden konnten Hinzu kamen 116 Larven und 48 Nymphen die am Typenfundort auf Algerischen Sandlaufern vorgefunden wurden 10 Etymologie Bearbeiten Der Artname inopinatus ist das lateinische Wort fur unerwartet und bezieht sich offenbar auf die Umstande der Entdeckung 10 Typen Bearbeiten Der adulte weibliche Holotyp ein adulter weiblicher Paratyp sowie funf Larven und funf Nymphen befinden sich in der United States National Tick Collection der weltgrossten Zeckensammlung in Statesboro Georgia 10 Literatur BearbeitenLidia Chitimia Dobler et al Ixodes inopinatus Occurring also outside the Mediterranean region In Ticks and Tick borne Diseases 2017 article in press doi 10 1016 j ttbdis 2017 09 004 Agustin Estrada Pena Santiago Nava und Trevor Petney Description of all the stages of Ixodes inopinatus n sp Acari Ixodidae In Ticks and Tick borne Diseases 2014 Band 5 Nr 6 S 734 743 doi 10 1016 j ttbdis 2014 05 003 R Noureddine A Chauvin und O Plantard Lack of genetic structure among Eurasian populations of the tick Ixodes ricinus contrasts with marked divergence from north African populations In International Journal for Parasitology 2011 Band 41 Nr 2 S 183 192 doi 10 1016 j ijpara 2010 08 010 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Agustin Estrada Pena Santiago Nava und Trevor Petney Description of all the stages of Ixodes inopinatus n sp S 735 a b c Agustin Estrada Pena Santiago Nava und Trevor Petney Description of all the stages of Ixodes inopinatus n sp S 736 a b c Agustin Estrada Pena Santiago Nava und Trevor Petney Description of all the stages of Ixodes inopinatus n sp S 737 Agustin Estrada Pena Santiago Nava und Trevor Petney Description of all the stages of Ixodes inopinatus n sp S 740 Thierry de Meeus et al Sex biased genetic structure in the vector of Lyme disease Ixodes ricinus In Evolution 2002 Band 56 Nr 9 S 1802 1807 doi 10 1554 0014 3820 2002 056 1802 SBGSIT 2 0 CO 2 R Noureddine A Chauvin und O Plantard Lack of genetic structure among Eurasian populations of the tick Ixodes ricinus S 187 a b c R Noureddine A Chauvin und O Plantard Lack of genetic structure among Eurasian populations of the tick Ixodes ricinus S 189 R Noureddine A Chauvin und O Plantard Lack of genetic structure among Eurasian populations of the tick Ixodes ricinus S 190 Agustin Estrada Pena Santiago Nava und Trevor Petney Description of all the stages of Ixodes inopinatus n sp S 739 a b c d Agustin Estrada Pena Santiago Nava und Trevor Petney Description of all the stages of Ixodes inopinatus n sp S 738 a b c Agustin Estrada Pena Santiago Nava und Trevor Petney Description of all the stages of Ixodes inopinatus n sp S 741 Lidia Chitimia Dobler et al Ixodes inopinatus Occurring also outside the Mediterranean region S 2 a b Agustin Estrada Pena Santiago Nava und Trevor Petney Description of all the stages of Ixodes inopinatus n sp S 742 Ali Bouattour et al Situation de la Borreliose de Lyme au Maghreb In Archives de l Institut Pasteur de Tunis 2004 Band 81 Nr 1 4 S 13 20 Online PDF http vorlage digitalisat test 1 3Dhttps 3A 2F 2Fwww labome org 2Fpdf 2F16929760 pdf GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3DOnline 20PDF PUR 3D 90 kB Sam R Telford und Heidi K Goethert Emerging and emergent tick borne infections In Alan S Bowman und Patricia A Nuttall Hrsg Ticks Biology disease and control Cambridge Cambridge University Press 2008 S 344 376 hier S 347 ISBN 978 0 521 86761 0 Trevor N Petney et al Additions to the Annotated Checklist of the Ticks of Germany Ixodes acuminatus and Ixodes inopinatus In Systematic amp Applied Acarology 2015 Band 20 Nr 2 S 221 224 hier S 222 doi 10 11158 saa 20 2 9 Lidia Chitimia Dobler et al Ixodes inopinatus Occurring also outside the Mediterranean region S 3 4 Lidia Chitimia Dobler et al Ixodes inopinatus Occurring also outside the Mediterranean region S 5 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ixodes inopinatus amp oldid 228128170