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Israelische Atomwaffen sind ein offiziell nicht eingeraumter langjahrig vermuteter 1 und seit 1985 offentlich bekannt gewordener 2 Teil der militarischen Bewaffnung Israels Israel ist neben Indien Pakistan und Nordkorea nicht Vertragspartner des Atomwaffensperrvertrages wird aber zu den faktischen Atommachten gezahlt Kernforschungszentrum Negev Dimona November 1968Kernforschungszentrum Negev Dimona Oktober 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Israelisches Atomwaffenprogramm 2 Entwicklungen in anderen Landern der Region 3 Rezeption 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseIsraelisches Atomwaffenprogramm BearbeitenNach Darstellung des palastinensisch amerikanischen Politologen und Mitglieds des Palastinensischen Nationalrats Ibrahim Abu Lughod gab es schon wahrend des Palastinakriegs 1948 Geruchte Israel sei im Besitz einer Atombombe Angeblich wurden diese Geruchte von Israel selbst gestreut um die benachbarten arabischen Staaten vom geplanten Angriff auf den jungen Staat abzuhalten 3 Der Vorsitzende der Israelischen Atomenergie Kommission Ernst David Bergmann empfahl 1952 den Bau von Atombomben 4 In Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten im Rahmen des Programms Atoms for Peace unter Prasident Dwight D Eisenhower wurde ab 1958 ein amerikanischer Leichtwasserreaktor im Kernforschungszentrum Sorek errichtet Auf der Grundlage eines Geheimabkommens zwischen Schimon Peres und Guy Mollet 1957 unterstutzte auch Frankreich den Bau eines Forschungsreaktors im Kernforschungszentrum Negev sudostlich von Dimona in der Negev Wuste 5 Die nachrichtendienstliche Abschirmung und Unterstutzung des Atomprogramms ubernahm ein eigens dafur ins Leben gerufener Dienst der Lakam Frankreich stellte 1962 die Lieferung von Uran an Israel ein Im Jahr 1968 wurden in Antwerpen 200 Tonnen Yellowcake uranhaltiges Verbindungsgemisch mutmasslich vom Mossad gekauft 6 Eigner des beladenen Schiffs der Scheersberg A war Dan Ert ein Angehoriger des Mossad Zuvor war das aus Zaire stammende Uran vom deutschen Unternehmen Asmara Chemie GmbH in Hettenhain nahe Wiesbaden von der belgischen Societe Generale des Minerais gekauft worden 7 Der Vorfall wurde erst 1977 offentlich 7 Bei der Apollo Affare um in den Vereinigten Staaten in den 1960er Jahren verschwundenes Uran werden israelische Verbindungen vermutet 8 Israel erwarb Uran in Argentinien und Sudafrika 9 Grossbritannien verkaufte 1958 20 Tonnen uberschussiges schweres Wasser an die israelische Atomenergiebehorde 10 Auch von Frankreich und den Vereinigten Staaten wurde schweres Wasser geliefert 11 Im Jahr 1967 war nach Darstellung des Spiegels die erste israelische Atombombe fertiggestellt 12 Die deutsche Bundesregierung war laut den Akten des Auswartigen Amts uber das israelische Atomwaffenprogramm seit 1961 informiert Helmut Schmidt sprach 1977 mit Mosche Dajan uber das Thema 13 Nach den Aufzeichnungen des damaligen Verteidigungsministers Franz Josef Strauss sei der damalige Premier David Ben Gurion mit ihm 1961 in Paris auf die Produktion atomarer Waffen zu sprechen gekommen Die Bundesregierung gewahrte Israel 1961 einen Millionenkredit uber die Kreditanstalt fur Wiederaufbau KfW fur den Bau einer atomar betriebenen Meerwasser Entsalzungsanlage in der Negev Wuste Die Mittelverwendung wurde nie gepruft und die Anlage nie gebaut Das Darlehen sei laut Shimon Peres der damals das israelische Bombenprojekt geleitet hatte teilweise erlassen worden Die Mittel seien nicht in die Bombenentwicklung geflossen Peres deckte einen Teil der Kosten mit Privatspenden die Herkunft der Hauptmittel bleibt ungenannt 14 Den 1970 in Kraft getretenen Atomwaffensperrvertrag hat Israel wie auch die Biowaffenkonvention 15 und Ottawa Konvention nicht unterzeichnet Die Chemiewaffenkonvention 16 hat Israel zwar unterzeichnet aber nicht ratifiziert Damit ist sie volkerrechtlich fur Israel nicht bindend Wahrend des Jom Kippur Kriegs 1973 befahl die israelische Ministerprasidentin Golda Meir nachdem sie in der Nacht vom 8 auf den 9 Oktober von Mosche Dajan informiert worden war dass eine militarische Niederlage gegenuber Syrien und Agypten drohe 13 Atombomben mit der Sprengkraft von je 20 Kilotonnen TNT fur die Jericho Raketen auf der Sdot Micha Raketenbasis und die F 4 auf der Tel Nof Airbase gefechtsbereit zu machen 12 17 18 19 20 Prasident Richard Nixon und sein Aussenminister Henry Kissinger erfuhren von dieser Massnahme am Morgen des 9 Oktober und ordneten die Operation Nickel Grass an eine massive Unterstutzung mit militarischem Material fur Israel 21 20 nbsp Israelische F 15I Ra am eine Variante der als Atomwaffentrager geeigneten McDonnell Douglas F 15E Strike EagleIm Jahr 1975 bot Schimon Peres als Verteidigungsminister Sudafrika Raketensprengkopfe in drei Grossen an Der Journalist Sasha Polakow Suransky vermutete 2010 dass es sich dabei um Nuklearsprengkopfe handele 22 Peres bestritt dass Israel mit Sudafrika uber die Lieferung von Nuklearwaffen verhandelt habe und warf Polakow Suransky selektive Interpretation der Dokumente vor 23 Sudafrika belieferte Israel laut Darstellung von Polakow Suransky mit insgesamt 500 kg Uran 24 Der Vela Zwischenfall vor der Kuste Sudafrikas am 22 September 1979 wurde von einigen Wissenschaftlern als sudafrikanisch israelischer Atomwaffentest gewertet von anderen bestritten Erst im Jahre 1993 raumte Frederik Willem de Klerk der Prasident Sudafrikas vor seinem Parlament ein dass Sudafrika Atomwaffen gebaut habe 25 Bereits 1982 berichtete der Spiegel von Vermutungen dass Israel auch an der Neutronenbombe baue 26 1985 machte der israelische Nukleartechniker Mordechai Vanunu offentlich dass Israel Nuklearwaffen besitze Photographien von israelischen Atomsprengkopfen wurden in der Londoner Sunday Times veroffentlicht 27 4 Um sicherzugehen liess die Zeitung das Material vorher durch die Experten Frank Barnaby und Theodore B Taylor prufen 28 Vanunu gehorte zu den 150 Personen die zum Komplex Machon 2 von insgesamt zehn mit mehreren tausend Beschaftigten Zutritt hatten Hier wird in den sechs unterirdischen Etagen Plutonium getrennt und als Bombenkomponenten auch Tritium und Lithium Isotop 6Li fur eine hohere Energieausbeute bei thermonuklearen Waffen verwendbar hergestellt 29 Vanunu wurde 1986 noch vor der Presseveroffentlichung von der israelischen Agentin Cheryl Ben Tov von London nach Rom gelockt dort verschleppt und wegen Landesverrats zu 18 Jahren Haft verurteilt Vanunu erklarte nach seiner Freilassung erneut Israel baue auch Wasserstoffbomben und Neutronenbomben Er wurde 2007 wieder fur kurze Zeit inhaftiert 30 Der israelische Ministerprasident Ehud Olmert deutete bei seinem Besuch in Deutschland in einem Interview am 11 Dezember 2006 bei N24 Israel als Atommacht an Iran hat offen offentlich und ausdrucklich damit gedroht Israel von der Landkarte ausradieren zu wollen Kann man sagen dies ist das gleiche Niveau wenn man nach Atomwaffen strebt wie Amerika Frankreich Israel Russland 31 4 Gernot Erler SPD Staatsminister im Auswartigen Amt kommentierte hierzu es sei in der Welt lange bekannt dass Israel Atomwaffen habe 32 Die Schatzungen uber die Anzahl der Nuklearsprengkopfe beruhen in der Regel auf Berechnungen wie viel waffenfahiges Material die Reaktoren in Israel jahrlich produzieren konnen Israelische Wissenschaftler nannten 1982 die Zahl von 250 Sprengkopfen 33 Die Federation of American Scientists vermutete 2007 dass Israel uber 100 bis 250 Atomsprengkopfe fur Mittelstreckenraketen verfuge 34 Oberstleutnant Warner D Farr von der Air University der US Luftwaffe schatzte die Zahl der Atomsprengkopfe fur das Jahr 1997 auf uber 400 35 Das International Institute for Strategic Studies vermutete 2009 hingegen eine Zahl von bis zu 200 Sprengkopfen 1 Die 1973 in Dienst gestellte Jericho Rakete ist fur konventionelle chemische oder nukleare Sprengkopfe geeignet 36 Die Jericho 2 entwickelt auf Basis der Shavit besitzt eine Reichweite von etwa 5000 km bei etwa 1000 kg Nutzlast 37 Raketen des Typs Jericho 3 mit 5000 bis 7500 km Reichweite konnten nach Auffassung des russischen PIR Centers ab 2010 einsatzbereit sein 38 nbsp INS DolphinDie Ausstattung von U Booten der Dolphin Klasse mit nuklear bestuckbaren Marschflugkorpern fur einen nuklearen Zweitschlag wird seit langerem vermutet 39 Die U Boote wurden von HDW fur die Israelische Marine gebaut und von Deutschland teilfinanziert Die ersten drei Boote mit diesel elektrischem Antrieb wurden von 1999 bis 2000 in Dienst gestellt Drei weitere Boote mit zusatzlichem Brennstoffzellenantrieb folgten ab 2014 und ab 2027 sind noch einmal drei U Boote der neuesten Generation geplant die alle in der Marinebasis Haifa stationiert sind bzw sein werden Israel beabsichtigt nach seiner Aussage nicht U Boote in der Marinebasis Eilat am Roten Meer zu stationieren 40 Der israelische Marschflugkorper Popeye Turbo erlaubt einen Abschuss von den U Booten der Dolphin Klasse aus erste Tests fanden im Mai 2000 statt 41 Der deutsche Ex Verteidigungsstaatssekretar Lothar Ruhl und der ehemalige Leiter des Planungsstabes der Hardthohe Hans Ruhle erklarten 2012 sie seien schon immer davon ausgegangen dass Israel auf den U Booten Nuklearwaffen stationieren werde 13 Ruhl habe auch mit Militars in Tel Aviv daruber gesprochen 13 Die Bundesregierung erklarte hingegen sie beteilige sich nicht an Spekulationen uber die Bewaffnung der U Boote 42 Rose Gottemoeller Under Secretary of State for Arms Control and International Security Affairs erklarte im Mai 2009 dass die USA auch von Israel erwarteten dass es das Abkommen unterzeichne das die Verbreitung von Atomwaffen verhindern soll 43 Die Internationale Atomenergie Organisation forderte Israel im September 2009 auf den Sperrvertrag zu unterzeichnen und den Inspekteuren den Zutritt zu seinen Atomanlagen zu gewahren 44 Israel lehnt die Umsetzung der Resolution jedoch ab 45 Am 29 und 30 September 2009 fanden zwischen Israel und Iran in Kairo Gesprache uber eine atomwaffenfreie Zone statt Veranstalter war die Internationale Kommission zur Nuklearen Nichtverbreitung und Abrustung Zu den Vertretern zahlten Meirav Zafari Odiz zustandig fur Rustungskontrolle bei der israelischen Atombehorde und Ali Ashgar Soltanieh iranischer Botschafter bei der Internationalen Atomenergiebehorde 46 Im Dezember 2013 bestatigte Avraham Burg fruherer Parlamentsprasident und ehemaliges Mitglied des Aussen und verteidigungspolitischen Ausschusses der Knesset dass Israel Atom und Chemiewaffen besitze Die Politik diesen Sachverhalt nicht offiziell einzugestehen sei uberholt und kindisch Nur ein regionaler Dialog auch mit dem Iran helfe das Ziel eines atomwaffenfreien Nahmittelostens zu erreichen 47 Israel verfugte laut Colin Powell 2015 uber 200 und laut Jimmy Carter 2012 uber 300 Atomwaffen 48 49 2021 wird der Bestand der Sprengkopfe von der Federation of American Scientists auf insgesamt 90 beziffert 50 Laut dem Stockholm International Peace Research Institute SIPRI waren 2019 etwa 30 Freifallbomben die von Kampfjets abgeworfen werden konnen und ungefahr 50 Sprengkopfe die ballistisch vom Boden abgefeuert werden konnen im Bestand 51 Als Tragerrakete kann die Jericho 3 Rakete Luz YA 4 verwendet werden die GPS gesteuert eine Reichweite zwischen 4800 und 6500 Kilometer erreicht Die Jericho 3 soll mit 15 5 Metern etwa einen Meter langer als die Jericho 2 sein und Gefechtskopfe mit einem Gewicht von 1300 Kilogramm statt zuvor 1000 Kilogramm tragen konnen Die israelischen Streitkrafte bekamen die ersten Jericho 1 Raketen 1973 ausgeliefert mittlerweile sind diese ausser Dienst gestellt Anfang der 1990er Jahre folgten die Jericho 2 Raketen die mit 1500 statt zuvor 500 Kilometern eine hohere Reichweite hatten 52 Entwicklungen in anderen Landern der Region BearbeitenAgypten versuchte vor und nach dem Sechstagekrieg 1967 von der Sowjetunion Nuklearwaffen zu erhalten 35 Die Entwicklung eigener Raketen wurde mit Hilfe von deutschen Experten vorangetrieben diese konnten jedoch vom Champagnerspion Wolfgang Lotz Anfang der 1960er Jahre zur Aufgabe ihrer Mitarbeit bewogen werden Nachdem auch klar war dass die Sowjetunion keine Atomwaffen an das Nasser Regime liefern werde setzte Agypten auf die Entwicklung eigener Nuklearwaffen 35 Nach Unterzeichnung des Atomwaffensperrvertrages gab Agypten zwar sein Atomwaffenprogramm auf doch schlossen Beobachter aufgrund der 2006 angekundigten Neu bzw Wiederaufnahme des Atomprogramms einen Zusammenhang mit dem Aufbau einer Abschreckungsdimension gegen Iran nicht aus 53 Um die Entwicklung irakischer Atomwaffen zu verhindern zerstorte Israel mit einem Luftangriff am 7 Juni 1981 den Reaktor Osirak Der Angriff wurde vom UN Sicherheitsrat als danger to international peace and security in der Resolution 487 verurteilt 54 Anfang 1984 billigte Indiens Ministerprasidentin Indira Gandhi den Plan dass die israelische Luftwaffe in Absprache mit Indien das pakistanische Forschungszentrum Kahuta zerstore Die CIA informierte daraufhin den pakistanischen Prasidenten Mohammed Zia ul Haq und ubte Druck auf Israel aus diese Aktion zu unterlassen 55 Am 6 September 2007 zerstorte Israel bei einem Luftangriff den syrischen Reaktor Al Kibar um ein syrisches Atomprogramm zu verhindern Am 14 Juli 2011 befasste sich der UN Sicherheitsrat mit dem Thema und forderte Syrien zur Kooperation mit der IAEA IAEO auf 56 Der heute als einer der Hauptgegner Israels angesehene Iran trat zwar schon im Vorfeld 1968 dem Atomwaffensperrvertrag bei 57 doch hatte der Schah gegenuber Israel ein Interesse an der Entwicklung eigener Atomwaffen bekundet 22 Im Rahmen des aktuellen iranischen Atomprogramms betreibt der Iran verschiedene Kernkraftwerke und Produktionsanlagen darunter die Anreicherungsanlagen Fordo und Natanz Die Internationale Atomenergie Organisation IAEO berichtete im November 2011 sie erhalte vom Iran nicht die notwendige Kooperation und Einsicht fur eine Kontrolle und ausserte ernste Bedenken uber mogliche militarische Dimensionen des Atomprogramms 58 Im Februar 2012 berichtete die New York Times die US Geheimdienste sahen keine stichhaltigen Beweise dafur dass der Iran Atomwaffen baue oder bauen wolle 59 Im Januar 2007 berichtete die Sunday Times dass die israelischen Luftstreitkrafte eine Zerstorung der unterirdischen Atomanlagen Irans mit taktischen Atombomben ube 60 Die israelische Regierung dementierte 61 US Vizeprasident Joe Biden signalisierte im Juli 2009 Israel habe das Recht iranische Atomanlagen zu bombardieren 62 Israel wird verdachtigt das Virus Stuxnet entwickelt und 2010 eingesetzt zu haben um Anreicherungsanlagen im Iran zu beschadigen 63 Zum israelischen Cyberwar Programm zahlt die Unit 8200 64 Ferner wird der israelische Geheimdienst verdachtigt hinter einer Mordserie an Wissenschaftlern im Iran zu stehen 65 darunter an Massud Ali Mohammadi 2010 Dariusch Rezaie 2011 und Mostafa Ahmadi Roschan 2012 Demgegenuber vermutet der Journalist David E Sanger dass der Cyberangriff mit Stuxnet durch US Prasident Barack Obama angeordnet worden sei Sangers Buch stutzt sich auf Interviews mit Beteiligten und wurde am 1 Juni 2012 als Vorabauszug in der New York Times veroffentlicht 66 67 Rezeption BearbeitenDas US amerikanische Office of Technology Assessment das bis 1995 den US Kongress wissenschaftlich beriet urteilte 1993 dass israelische Massenvernichtungswaffen zwar nicht die Vereinigten Staaten bedrohten aber die politischen Bemuhungen fur eine Nichtverbreitung erschwerten Even if Israeli weapons of mass destruction are not themselves deemed to threaten the United States or U S interests however their implicit acceptance complicates nonproliferation policy 68 Michael A Lange Konrad Adenauer Stiftung schrieb 2006 53 Sicher erscheint dass ein Ungleichgewicht in der Region was die nuklearen Potentiale angeht von keiner beteiligten Partei langerfristig hingenommen werden wird sondern dass man bestrebt sein wird Stabilitat wenn nicht durch Unterbindung dann eben durch die Herbeifuhrung eines gleichwertigen gegenseitigen Bedrohung bzw Vernichtungspotential zu erlangen Mit seinem Text Was gesagt werden muss loste der deutsche Schriftsteller Gunter Grass im Jahr 2012 eine Debatte aus Er hatte dazu aufgefordert sich dafur einzusetzen dass eine unbehinderte und permanente Kontrolle des israelischen atomaren Potentials und der iranischen Atomanlagen durch eine internationale Instanz von den Regierungen beider Lander zugelassen wurde 69 Die Debatte drehte sich um die Gleichsetzung Israels mit Iran sowie weitere Elemente des Textes Literatur BearbeitenAvner Cohen Israel and the Bomb Columbia University Press New York 1999 ISBN 0 231 10483 9 Yoel Cohen Die Vanunu Affare Israels geheimes Atompotential Palmyra Heidelberg 1995 ISBN 3 930378 03 5 Seymour Hersh Atommacht Israel Das geheime Vernichtungspotential im Nahen Osten Droemer Knaur Munchen 2000 ISBN 3 426 80020 9 Sasha Polakow Suransky The Unspoken Alliance Israel s Secret Relationship with Apartheid South Africa Pantheon Books New York 2010 ISBN 978 0 375 42546 2 Weblinks BearbeitenRonen Bergman Erich Follath Einat Keinan Otfried Nassauer Jorg Schmitt Holger Stark Thomas Wiegold Klaus Wiegrefe Made in Germany In Der Spiegel Nr 23 2012 S 20 33 online 4 Juni 2012 zum Spiegel Titel Geheim Operation Samson Wie Deutschland die Atommacht Israel aufrustet Einzelnachweise Bearbeiten a b IISS London 2009 S 249 ff The Military Balance 2009 Memento vom 24 Dezember 2013 im Internet Archive PDF aufgerufen 24 August 2012 Focus 26 April 2004 Der Verrater und die Bombe aufgerufen 24 August 2012 I Abu Lughod Hrsg The Transformation of Palestine Evanston 1971 S 167 a b c Olmert versucht politischen Sprengsatz zu entscharfen In Spiegel Online 11 Dezember 2006 online Das Phantom von Dimona In Spiegel Online 26 Januar 2004 online Paul Eddy Elaine Davenport Peter Gillman Uran fur Israel Geheimdienst Operation Scheersberg A ISBN 3 8105 0504 8 a b Uran Schiff Schmutziger Trick In Der Spiegel Nr 20 1977 S 128 131 online 9 Mai 1977 Grant F Smith Divert NUMEC Zalman Shapiro and the diversion of US weapons grade uranium into the Israeli nuclear weapons program 2012 ISBN 978 0 9827757 0 7 Tod aus der Textilfabrik Der Spiegel 19 1969 S 146f Stephanie S Cooke Atom Die Geschichte des nuklearen Zeitalters Kiepenheuer amp Witsch 2010 ISBN 978 3 462 30175 5 S Kapitel 8 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Michael Salewski Das Nukleare Jahrhundert Eine Zwischenbilanz Franz Steiner Verlag 1998 ISBN 3 515 07321 3 a b Erich Follath Das Phantom von Dimona In Der Spiegel Nr 4 2004 S 110 114 online 26 Januar 2004 a b c Israel bestuckt U Boote aus Deutschland mit Atomwaffen In Spiegel Online 3 Juni 2012 online Der Spiegel online Membership of the Biological Weapons Convention United Nations Office At Geneva online United Nations Treaty Collection Convention on the Prohibition of the Development Production Stockpiling and Use of Chemical Weapons and on their Destruction online Memento vom 7 April 2015 im Internet Archive Israel ready to drop 13 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