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Ignalin deutsch Reimerswalde ist ein Dorf in der Landgemeinde Lidzbark Warminski Heilsberg im Powiat Lidzbarski in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Ignalin Hilfe zu Wappen Ignalin Polen IgnalinBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat LidzbarskiGmina Lidzbark WarminskiGeographische Lage 54 9 N 20 29 O 54 148333333333 20 475 Koordinaten 54 8 54 N 20 28 30 OEinwohner Kfz Kennzeichen NLIWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Demographie 4 Kirchspiel 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage Bearbeiten nbsp Reimerswalde ostlich von Elbing und nordwestlich von Heilsberg auf einer Landkarte von 1910Das Dorf liegt in der historischen Region Ostpreussen etwa sieben Kilometer nordwestlich von Heilsberg Lidzbark Warminski und 70 Kilometer sudlich von Konigsberg Geschichte Bearbeiten nbsp Reimerswalde in Ostpreussen sudlich von Konigsberg sudostlich von Braunsberg und nordwestlich von Heilsberg auf einer Landkarte von 1908 nbsp DorfkircheIm Jahr 1945 gehorte das Bauerndorf Reimerswalde zum Kreis Heilsberg im Regierungsbezirk Konigsberg der preussischen Provinz Ostpreussen des Deutschen Reichs Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Region im Fruhjahr 1945 von der Roten Armee besetzt Nach Kriegsende wurde Reimerswalde im Sommer 1945 von der sowjetischen Besatzungsmacht gemass dem Potsdamer Abkommen zusammen mit der sudlichen Halfte Ostpreussens unter polnische Verwaltung gestellt Die Polen fuhrten fur Reimerswalde die Ortsbezeichnung Ignalin ein Soweit die einheimischen Dorfbewohner nicht geflohen waren wurden sie in der Folgezeit vertrieben nbsp Zwiebelturm der Dorfkirche nbsp Altar der Dorfkirche nbsp Eingangsseite des Kirchenschiffs nbsp Historisches PfarrhausHeute bildet das Dorf ein Schulzenamt innerhalb der Gmina Lidzbark Warminski im Powiat Lidzbarski innerhalb der Woiwodschaft Ermland Masuren 1975 bis 1998 Woiwodschaft Olsztyn Demographie BearbeitenBevolkerungsentwicklung bis 1945 Jahr Einwohner Anmerkungen1816 188 1 1852 660 2 1858 660 ausschliesslich Katholiken 3 1910 619 4 1933 624 5 1939 633 5 Kirchspiel BearbeitenVor 1945 gehorten die mehrheitlich katholischen Einwohner von Reimerswalde zum Kirchspiel Reimerswalde im Bistum Ermland wahrend der evangelische Bevolkerungsteil dem Kirchspiel Heilsberg im Kirchenkreis Braunsberg innerhalb der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union zugeordnet war Die katholischen Kirchenglieder des Orts gehoren jetzt zum Dekanat Lidzbark Warminski im Erzbistum Ermland der katholischen Kirche in Polen Die evangelischen Kirchenglieder gehoren heute zur Diozese Masuren der evangelisch lutherischen Kirche in Polen Weblinks BearbeitenAmtsbezirk Reimerswalde Rolf Jehke 2012 Einzelnachweise Bearbeiten Alexander August Mutzell und Leopold Krug Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 4 P S Halle 1823 S 130 Ziffer 1069 Kraatz Topographisch statistisches Handbuch des Preussischen Staats Berlin 1856 S 504 Adolf Schlott Topographisch statistische Uebersicht des Regierungs Bezirks Konigsberg nach amtlichen Quellen Hartung Konigsberg 1861 S 112 Ziffer 109 http gemeindeverzeichnis de gem1900 gem1900 htm ostpreussen heilsberg htm a b Michael Rademacher Heilsberg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ignalin Lidzbark Warminski amp oldid 203537377