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Der Humboldt Forschungspreis englisch Humboldt Research Award wird von der Alexander von Humboldt Stiftung an international anerkannte Forschende auf der Hohe ihrer Karriere vergeben Inhaltsverzeichnis 1 Uber den Preis 2 Preistrager 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseUber den Preis BearbeitenDer Preis wird an Forschende vergeben deren Lebens und Arbeitsmittelpunkt seit mindestens funf Jahren im Ausland liegen Nationalitat Herkunftsland und Forschungsgebiet der Forschenden sind davon abgesehen beliebig 1 Der Preis wird fur ihr Gesamtschaffen an Forschende vergeben die das jeweilige Forschungsgebiet nachhaltig gepragt haben und von denen auch in der Zukunft weitere Spitzenleistungen erwartet werden konnen Die Nominierung erfolgt durch deutsche Forschende Das Preisgeld betragt derzeit 60 000 und der Preis schliesst lebenslange Unterstutzung im Humboldt Netzwerk ein Die Forschenden werden mit dem Preis eingeladen ein Jahr in Deutschland auf einem selbst gewahlten Gebiet in Kooperation mit Forschenden aus Deutschland zu forschen daraus resultierende gemeinsame Publikationen sind ebenfalls erwunscht Der Preis wird an bis zu 100 Forschende jahrlich verliehen 1 Erstmals wurde er 1972 als Humboldt Forschungspreis fur U S Senior Scientists vergeben um den USA fur die geleistete Wiederaufbauhilfe fur die deutsche Wissenschaft nach dem 2 Weltkrieg zu danken 2 Der Preis ist nach dem deutschen Naturforscher und Entdecker Alexander von Humboldt benannt Die Alexander von Humboldt Stiftung vergibt eine Reihe von Preisen und Stipendien insbesondere den hochstdotierten Wissenschaftspreis Deutschlands die Alexander von Humboldt Professur Preistrager BearbeitenPreistrager aus den Geisteswissenschaften sind u a Carlo Ginzburg Panajotis Kondylis Claudio Magris Hugh Barr Nisbet Londa Schiebinger Jan Koenderink Charles S Maier Harry Liebersohn Andreas W Daum Jenny Strauss Clay Wesley M Stevens Liliane Weissberg Rudiger Campe Preistrager aus der Mathematik sind u a Dmitri Wiktorowitsch Anossow Ole Barndorff Nielsen Spencer Bloch Ivo Babuska Messoud Efendiev Alexandre Eremenko Christian Genest Victor Guillemin Michael R Fellows Wolfgang Fuchs Uffe Haagerup Harald Helfgott Toshiyuki Kobayashi Robert Langlands Benoit Mandelbrot Wladimir Gilelewitsch Masja Grigori Alexandrowitsch Margulis Curtis McMullen Gerhard Mensch John Willard Milnor Juri Walentinowitsch Nesterenko Gopal Prasad Elias Stein Raymond Wells Anatoli Moissejewitsch Werschik Ernest Borissowitsch Winberg Gerhard Woeginger Shing Tung Yau Marc Yor Ulrich Trottenberg Florian Pop Andrei Zelevinsky Preistrager aus der Physik sind u a Robert W Boyd Predrag Cvitanovic Roy J Glauber Willy Haeberli Theodor Hansch John Lewis Hall Masatoshi Koshiba Herbert Kroemer Holger Bech Nielsen Steven Chu Waleri Pokrowski Alexander Samolodtschikow Clifford Shull Pierre Gilles de Gennes Hans Georg Dehmelt Subrahmanyan Chandrasekhar Nicolaas Bloembergen Arthur L Schawlow Julian Seymour Schwinger Robert Hofstadter Dieter W Pohl Serge Haroche Mikhail Shaposhnikov Rainer Blatt Peter Paul Alessandro Piccolo Preistrager aus der Chemie sind u a Robert Grubbs Richard R Schrock John B Fenn Ahmed Zewail John Anthony Pople Robert F Curl Paul J Crutzen Rudolph Arthur Marcus Jean Marie Lehn Narayan Sadashiv Hosmane Walter Gilbert Alec Wodtke Richard A Lerner Preistrager aus der Biologie sind u a Serge Daan Daniel Gianola Dennis Gonsalves Hendrikus Granzier Bert Holldobler Sergej Nedospasov Hans Othmer Thomas Dyer Seeley Rudiger Wehner Siehe auch BearbeitenGay Lussac Humboldt PreisWeblinks BearbeitenOffizielle Webseite bei der Alexander von Humboldt StiftungEinzelnachweise Bearbeiten a b Humboldt Forschungspreis humboldt foundation de abgerufen am 26 Februar 2018 Chronologie der Alexander von Humboldt Stiftung A v Humboldt Stiftung abgerufen am 21 November 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Humboldt Forschungspreis amp oldid 238013745