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Hostisovice bis 1924 Hosovice deutsch Hoschowitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Belcice in Tschechien Er liegt acht Kilometer nordostlich von Blatna in Sudbohmen und gehort zum Okres Strakonice HostisoviceHostisovice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk StrakoniceGemeinde BelciceFlache 505 9116 1 haGeographische Lage 49 29 N 13 56 O 49 489722222222 13 93 496 Koordinaten 49 29 23 N 13 55 48 OHohe 496 m n m Einwohner 41 1 Marz 2011 Postleitzahl 387 43Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Blatna DraheniceNachster int Flughafen Flughafen Ceske Budejovice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Ortsgliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Hostisovice befindet sich im Mittelbohmischen Hugelland Das Dorf liegt im Quellgrund eines linken Zuflusses zum Bach Kostratecky potok Am Nordlichen Ortsausgang liegt der Teich Jedlickovy rybnik sudlich der Zebrak und im Sudwesten der Mlynsky rybnik Nordlich erheben sich die Slavkovice 542 m und der Na Bambuli 580 m im Nordosten der Drahenicky vrch 615 m ostlich der Chlumak 548 m sowie im Sudwesten die Kubatova hora 535 m Ortsgliederung Bearbeiten Hostisovice besteht aus dem Dorf Hostisovice der sudwestlich am Mlynsky rybnik gelegenen Hofsiedlung sowie der Einschicht Zebrak am gleichnamigen Teich Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbarorte sind Na Hurce und Hudcice im Norden Hradcany Drahenice Stranohori Drahenicky und Svucice im Nordosten Uzenicky im Osten Ostrov und Uzenice im Sudosten Zebrak U Fricka Cernivsko und Chobot im Suden Novy Dvur Stary Dvur Drahenicky Malkov Chaloupky und Lopatarna im Sudwesten Zavisin und Hute im Westen sowie Belcice Podruhli und Chaloupky im Nordwesten Geschichte BearbeitenArchaologische Funde belegen eine fruhzeitliche Besiedlung des Gemeindegebietes In den Waldern um Podruhli und Hostisovice wurden eine fruhzeitliche Begrabnisstatte sowie altslawische Hugelgraber aufgefunden Ausserdem befinden sich am Kostratecky potok Reithalden von Goldseifen aus der Keltenzeit Die erste schriftliche Erwahnung von Hostisovice erfolgte im Jahre 1364 als Vladikensitz Die Vladiken von Hostisovice besassen auch die Feste Hurce bei Podruhli sowie die Burg Krikava Zu ihnen gehorten u a Repuert von Krikava und danach Jan von Hostisovice Die Burg Krikava wurde wahrend der Hussitenkriege zerstort Adam Hynek Tluksa von Vrabi erwarb Hostisovice mit Hurce im Jahre 1646 und schlug das Gut seiner Herrschaft Drahenice zu Ende des 17 Jahrhunderts erwarben die Grafen Khan die Herrschaft von den Tluksa von Vrabi Anschliessend wechselten die Besitzer in rascher Folge 1795 erwarb der Oberstlandmarschall Johann Prokop Graf Hartmann von Klarstein das Gut Drahenitz von Marie Elisabeth Reichsgrafin von Nostitz Rieneck geborene Kolowrat Krakowsky von Ugezd Im Jahre 1840 bestand Hoschowitz Hossowice fruher Hostissowice aus 31 Hausern mit 209 Einwohnern darunter einer Israelitenfamilie Im Dorf gab es einen Meierhof eine Pottaschensiederei eine Muhle und ein Wirtshaus Abseits lag die Brettsage Zebrak Pfarrort war Cernisko Cernivsko 2 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Hoschowitz dem Allodialgut Drahenitz untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Hosovice Hoschowitz ab 1850 mit dem Ortsteil Podruhli eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft und dem Gerichtsbezirk Blatna Im Jahre 1870 wurden die Grafen Lobkowicz Besitzer der Guter Podruhli loste sich 1919 los und bildete eine eigene Gemeinde Der heutige Ortsname Hostisovice wurde 1924 eingefuhrt Im Zuge der Aufhebung des Okres Blatna wurde Hostisovice 1960 dem Okres Strakonice zugeordnet 1964 erfolgte die Eingemeindung von Podruhli mit Chaloupky und Na Hurce Am 1 April 1976 wurde Hostisovice nach Belcice eingemeindet Hostisovice hatte im Jahre 1991 56 Einwohner Beim Zensus von 2001 wurden 38 Personen und 44 Wohnhauser gezahlt Sehenswurdigkeiten BearbeitenFeste Hostisovice am Mlynsky rybnik der zweigeschossige Bau aus dem 16 Jahrhundert wurde 1775 zu einem barocken Kornspeicher umgestaltet Kapelle an der Feste Nischenkapelle auf dem Dorfplatz Linde am Mlynsky rybnikEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz katastralni uzemi 645796 Hostisovice Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Statistisch topographisch dargestellt Band 8 Prachiner Kreis Calve Prag 1840 S 89 http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A10011368 SZ 3D143 doppelseitig 3D LT 3DS 2089 PUR 3DWeblinks BearbeitenOrtsteile von BelciceOrtsteile von Belcice Belcice Hostisovice Podruhli mit Chaloupky Tisov Ujezdec Zahrobi Zavisin mit Hute Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hostisovice amp oldid 215207353