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Podruhli deutsch Podruchli ist ein Ortsteil der Gemeinde Belcice in Tschechien Er liegt drei Kilometer sudwestlich von Belcice in Sudbohmen und gehort zum Okres Strakonice PodruhliPodruhli Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihocesky krajBezirk StrakoniceGemeinde BelciceFlache 118 9985 1 haGeographische Lage 49 30 N 13 55 O 49 495277777778 13 914166666667 500 Koordinaten 49 29 43 N 13 54 51 OHohe 500 m n m Einwohner 44 1 Marz 2001 Postleitzahl 387 43Kfz Kennzeichen CVerkehrStrasse Belcice HostisoviceNachster int Flughafen Flughafen Ceske BudejovicePodruhli Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Einzelnachweise 4 WeblinksGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Podruhli befindet sich rechtsseitig uber dem Tal des Baches Kostratecky potok im Mittelbohmischen Hugelland Gegen Nordosten liegt der Teich Podruhelsky rybnik sudostlich der Mlynsky rybnik und im Nordwesten der Zdeninsky rybnik Nordostlich erheben sich der Pruhon 565 m die Slavkovice 542 m und der Drahenicky vrch 615 m sowie im Suden die Sadecna 503 m Gemeindegliederung Bearbeiten Zu Podruhli gehoren die Ansiedlung Chaloupky sowie die Einschichten Na Hurce und Vekfuk Wegfuk Nachbargemeinden Bearbeiten Nachbarorte sind Slavetin und Koupe im Norden Hradcany und Drahenice im Nordosten Chaloupky im Osten Hostisovice Zebrak und Cernivsko im Sudosten Chobot Novy Dvur und Drahenicky Malkov im Suden Paracov Lopatarna und Zavisin im Sudwesten Hute Netusiluv Mlyn und Ujezdec im Westen sowie Belcice und Vratecin im Nordwesten Geschichte BearbeitenArchaologische Funde belegen eine fruhzeitliche Besiedlung des Gemeindegebietes In den Waldern um Podruhli und Hostisovice wurden eine fruhzeitliche Begrabnisstatte sowie altslawische Hugelgraber aufgefunden Ausserdem befinden sich am Kostratecky potok Reithalden von Goldseifen aus der Keltenzeit Die erste schriftliche Erwahnung von Podruhli erfolgte 1224 als Besitz des Klosters St Georg auf der Prager Burg Im 14 Jahrhundert erwarben die Vladiken von Hostisovice das Gut Sie besassen auch die Feste Hurce bei Podruhli sowie die Burg Krikava Zu ihnen gehorten u a Repuert von Krikava und danach Jan von Hostisovice Die Burg Krikava wurde wahrend der Hussitenkriege zerstort Adam Hynek Tluksa von Vrabi erwarb Hostisovice mit Hurce im Jahre 1646 und schlug das Gut seiner Herrschaft Drahenice zu Ende des 17 Jahrhunderts erwarben die Grafen Khan die Herrschaft von den Tluksa von Vrabi Anschliessend wechselten die Besitzer in rascher Folge 1795 erwarb der Oberstlandmarschall Johann Prokop Graf Hartmann von Klarstein das Gut Drahenitz von Marie Elisabeth Reichsgrafin von Nostitz Rieneck geborene Kolowrat Krakowsky von Ugezd Im Jahre 1840 bestand Podruhly aus 19 Hausern mit 154 Einwohnern Pfarrort war Bieltschitz 2 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Hoschowitz dem Allodialgut Drahenitz untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Podruhly ab 1850 mit einem Ortsteil der Gemeinde Hostisovice in der Bezirkshauptmannschaft und dem Gerichtsbezirk Blatna Im Jahre 1870 wurden die Grafen Lobkowicz Besitzer der Guter Podruhli loste sich 1919 los und bildete eine eigene Gemeinde Im Zuge der Aufhebung des Okres Blatna wurde Podruhli 1960 dem Okres Strakonice zugeordnet 1964 erfolgte die Eingemeindung nach Hostisovice Am 1 April 1976 wurde Hostisovice nach Belcice eingemeindet Podruhli hatte im Jahre 1991 54 Einwohner Beim Zensus von 2001 wurden 44 Personen und 28 Wohnhauser gezahlt Einzelnachweise Bearbeiten http www uir cz katastralni uzemi 645818 Podruhli Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Statistisch topographisch dargestellt Band 8 Prachiner Kreis Calve Prag 1840 S 89 Weblinks BearbeitenOrtsteile von BelciceOrtsteile von Belcice Belcice Hostisovice Podruhli mit Chaloupky Tisov Ujezdec Zahrobi Zavisin mit Hute Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Podruhli amp oldid 214871152