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Der Horton Plains Nationalpark ist ein Nationalpark im zentralen Hochland von Sri Lanka den Central Highlands of Sri Lanka in dem noch zwei weitere Schutzgebiete liegen Peak Wilderness Sanctuary und Knuckles Mountain Range Dieses hugelige Plateau in einer Hohe von 2100 bis 2300 Metern wird wegen seiner reichen Artenvielfalt als Super Biodiversitats Hotspot bezeichnet 1 Viele der hier existierenden Arten sind endemisch Die Central Highlands wurden am 31 Juli 2010 in die Liste des UNESCO Weltnaturerbes aufgenommen 2 Horton Plains NationalparkLandschaft im Horton Plains NationalparkLandschaft im Horton Plains NationalparkHorton Plains Nationalpark Sri Lanka 6 8 80 8 Koordinaten 6 48 0 N 80 48 0 OLage Nuwara Eliya Sri LankaNachste Stadt Nuwara EliyaFlache 3 160 haGrundung 1969 Wildschutzgebiet 1988 Nationalpark 2010 UNESCO Weltnaturerbe Adresse Department of Wildlife Conservation811A JayanthipuraBattaramullai2i3i6 Inhaltsverzeichnis 1 Geophysische Merkmale 2 Geschichte 3 Flora 4 Fauna 5 Touristenattraktionen 6 Bedrohungen und Umweltschutz 7 Siehe auch 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeophysische Merkmale Bearbeiten nbsp Knuckles Mountain Range von einem Pool bekannt als Infinity Pool nbsp Am fruhen Morgen mit Reif bedeckte Vegetation im Horton Plains NationalparkDer Horton Plains Nationalpark liegt auf dem sudlichen Plateau der Central Highlands in uber 2000 Metern Hohe was ein kuhleres und windigeres Klima als im Tiefland mit sich bringt Die Berge Kirigalpoththa 2389 m und Thotupola Kanda 2357 m befinden sich im westlichen beziehungsweise nordlichen Teil Der markante Gipfel von Adam s Peak 2243 m auch Sri Padaya oder Samanalakanda genannt liegt westlich des Parks Das Gestein stammt aus prakambrischer Zeit und besteht unter anderem aus Charnockit und Granitgneis 3 Der Erdboden ist oft rotlichgelb Die jahrliche Regenmenge betragt wenig mehr als 2000 Millimeter Haufige Wolkenbildung begrenzt die Sonnenscheindauer sodass die Pflanzen uber weniger Licht verfugen als im ubrigen Land Die durchschnittliche Temperatur belauft sich auf 13 C aber sie wechselt im Tagesverlauf erheblich und kann wahrend des Tagesverlaufs 27 C und nachts 5 C und weniger betragen Wahrend des Sudwest Monsuns zwischen Mai und September erreicht der Wind manchmal Orkanstarke Von Januar bis Marz gibt es eine trockene Saison Im Februar ist Bodenfrost ublich Wahrend der feuchten Jahreszeit herrscht tagsuber oft Nebel Der Park wird als die wichtigste Wasserscheide der Insel angesehen Horton Plains sind der Ursprung von drei grossen Flussen Mahaweli Kelani und Walawe 4 Die Hochebene speist auch Belihul Oya Agra Oya Kiriketi Oya Uma Oya und Bogawantalawa Oya Aufgrund der hohen Lage erzeugen Nebel und Wolken viel Luft und Bodenfeuchtigkeit Langsam fliessende Gewasser Teiche Sumpfe und Wasserfalle sind wichtige Feuchtbiotope Geschichte BearbeitenDer ursprungliche singhalesische Name des Gebiets ist Maha Eliya Thenna grosse offene Ebene 12 000 Jahre alte Steinwerkzeuge die bis zur Balangodakultur zuruckdatiert werden konnen wurden hier gefunden 5 In der Zeit der britischen Herrschaft wurde die Region nach Sir Robert Wilmot Horton umbenannt dem Gouverneur von Ceylon von 1831 bis 1837 6 Die einheimische Bevolkerung stieg aus der Ebene in die Berge um Edelsteine wie Rubine Saphire Topase und Spinelle zu schurfen Eisenerz abzubauen einen Bewasserungskanal anzulegen und Baume fur Bauholz zu fallen Sir Joseph Dalton Hooker riet der britischen Regierung alle Bergwalder uber 5000 Fuss Hohe unberuhrt zu lassen Eine diesbezugliche Anordnung wurde 1873 erlassen und verhinderte das Schlagen weiterer Baume Horton Plains wurde am 5 Dezember 1969 zum Wildschutzgebiet erklart 6 und am 18 Marz 1988 wegen seiner Artenvielfalt in einen Nationalpark umgewandelt Dieser bedeckt eine Flache von 3160 Hektar und enthalt das umfassendste Nebelwaldgebiet das auf Sri Lanka noch erhalten ist Am 31 Juli 2010 wurden die Central Highlands zusammen mit dem Horton Plains Nationalpark Peak Wilderness Sanctuary und Knuckles Mountain Range in die Liste des UNESCO Weltnaturerbes aufgenommen Flora BearbeitenDie Vegetation des Parks hat zwei charakteristische Erscheinungsformen namlich 2000 Hektar feuchtes Grasland in Sinhala patana genannt und 1160 Hektar subtropischen immergrunen Bergregenwald Sri Lanka submontane and montane rain forests 4 Nahezu 750 Pflanzenarten aus 20 Pflanzenfamilien wurden gezahlt Die Baume der Walder erreichen eine Hohe von zwanzig Metern und bestehen hauptsachlich aus Calophyllum walkeri zusammen mit Myrthenarten wie Syzygium rotundifolium und Syzygium scerophyllum sowie Lorbeergewachsen wie Ceylon Zimtbaum Cinnamomum ceylonaicum und Actinodaphne speciosa Das Untergrunddickicht ist mit dem Akanthusgewachs Strobilanthes sp bewachsen und verhindert das Entstehen einer Krautschicht Zwergbambusgewachse wie Indocalamus spp und Ochlandra spp sind hier zu finden Busche von Rhodomyrtus tomentosa wachsen hauptsachlich an Waldrandern und nahe der Berggipfel Arten wie Gordonia sp und Rhododendron arboreum ssp zeylanicum haben sich von Sudindien und dem Himalaya aus nach Sri Lanka ausgebreitet und sind jetzt hier heimisch Es wurden 54 Baumarten gezahlt von denen die Halfte endemisch ist Die Stamme und Aste der Baume sind mit vielen Arten von Farnen Barlappen Lycopodium Flechten und Orchideen bewachsen Die Bartflechte Usnea barbata hangt von den Zweigen herab Etwa 16 Orchideenarten kommen nur hier vor Andere bemerkenswerte Pflanzen sind die Scheinbeere Gaultheria fragrantissima Exacum walkeri Sonnentau Drosera indica und der Westindische Baumfarn Cyathea arborea Erst 2007 wurde die Flechte Anzia sp aus der Ordnung der Lecanorales hier entdeckt 7 Haufige Buschfeuer und intensive Beweidung charakterisieren die Graslandflora Sie wird dominiert von den Sussgrasern Arundinella villosa und Chrysopogon zeylanicus In tiefliegenden Gegenden gibt es Sumpfe und Wasserlaufe mit Jacobsens Wasserahren Aponogeton jacobsenii Flutende Moorbinsen Isolepsis fluitans und Wasserschlauchen Utricularia sp Der Bambus Chimonobambusa densifolia gedeiht entlang der Gewasserufer und in den Sumpfgebieten wachsen Grasarten wie Binsen Juncus prismatocarpus Garnotia patula var mutica Eriocaulon sp und das blau bluhende Bitterblatt Exacum trinervium Steife Grasbuschel von Chrysopogon zeylanicus und Cymbopogon confertiflorus werden in feuchten Tallagen gefunden 6 Die Staudenflora umfasst Arten aus Gattungen die in der gemassigten Zonen verbreitet sind wie Hahnenfuss Ranunculus Kreuzkraut Senecio Enzian Gentiana Frauenmantel Alchemilla und Lausekraut Pedicularis aber auch tropische Arten wie Eriocaulonsp und Ipsea speciosa Am verbreitetsten sind boreale krautige Pflanzen wie Arten von Veilchen Viola Lobelie Lobelia Scheinbeere Gaultheria Erdbeere Fragaria und Wegerich Plantago 8 Es gibt gegensatzliche Ansichten daruber wie das Grasland entstanden ist ob auf naturliche Weise oder vom Menschen verursacht Heute glaubt man dass es auf trockenen Abhangen durch Kahlschlag und Brandrodung entstand wahrend es sich in tieferen Lagen durch Feuchtigkeit Frost und Bodenerosion entwickelt hat nbsp Aristea ecklonii nbsp Baum Rhododendron Rhododendron arboreum nbsp Baumbewuchs nbsp Flechte auf einem Felsen nbsp Prinzessinnenblume Tibouchina urvilleana Fauna BearbeitenDie Wirbeltierfauna der Region enthalt 24 Saugetierarten 87 Vogelarten neun Reptilien und acht Amphibienarten In den spaten 1940er Jahren verschwand der Sri Lanka Elefant Elephas maximus maximus aus der Gegend Heute ist das grosste und am haufigsten gesehene Saugetier der Sambar Rusa unicolor Die Population wird auf 1500 bis 2000 Tiere geschatzt was den Park an die Grenzen der Belastbarkeit bringt 9 Andere Sauger sind Westlicher Ceylon Hutaffe Macaca sinica aurifrons Kelaart Langkrallenspitzmaus Feroculus feroculus Weissbartlangur Trachypithecus vetulus Rostkatze Prionailurus rubiginosus Sri Lanka Leopard Panthera pardus kotiya Wildschwein Sus scrofa Halsstreifenmanguste Herpestes vitticollis Indien Kantschil Moschiola indica Indischer Muntjak Muntiacus muntjak und Sri Lanka Riesenhornchen Ratufa macroura Fischkatze Prionailurus viverrinus und Eurasischer Fischotter Lutra lutra suchen die Feuchtgebiete auf um Wassertiere zu jagen Der Rote Schlanklori Loris tardigradus nycticeboides wurde 1937 entdeckt Er lebt nur in den Highlands von Sri Lanka und wird als einer der weltweit gefahrdetsten Primaten eingeschatzt 10 Im Juli 2010 gelang es einer Gruppe von Forschern der Zoological Society of London ein mannliches Exemplar erstmals zu fotografieren 11 Horton Plains sind eine der bedeutendsten IBAs Important Bird Areas auf Sri Lanka 12 Zusammen mit dem benachbarten Peak Wilderness Sanctuary beherbergt der Park 21 Vogelarten die nur auf dieser Insel vorkommen Vier davon Schmuckkitta Urocissa ornata Ceylonschnapper Eumyias sordidus Ceylonbrillenvogel Zosterops ceylonensis und Ceylontaube Columba torringtonii gibt es nur in Horton Plains Andere endemische Arten sind Ceylonspornhuhn Galloperdix bicalcarata Ceylonhuhn Gallus lafayetii Goldstirn Bartvogel Megalaima flavifrons Ceylondrossling Turdoides rufescens Ceylonbuschsanger Elaphrornis palliseri und Ceylonpfeifdrossel Myophonus blighi die 1868 entdeckt wurde Viele Vogel wie der Mauersegler Apus apus ziehen im Winter fort Greifvogel sind die Schlangenweihe Spilornis cheela Nepalhaubenadler Nisaetus nipalensis Gleitaar Elanus caeruleus und Wanderfalke Falco peregrinus Der Gelbscheitelbulbul Pycnonotus zeylanicus und das Bergbronzemannchen Lonchura kelaarti sind weit verbreitet Sri Lanka wird weltweit als Paradies fur Herpetologen erachtet 9 Es wird vermutet dass funfzehn Amphibienarten den Horton Plains Nationalpark bewohnen unter ihnen Microhyla zeylanica und Ramanella palmata aus der Familie der Engmaulfrosche Zakerana greenii Rana gracilis und Ruderfrosche wie Ceylonesischer Ruderfrosch Philautus microtympanum Philautus alto Philautus femoralis Philautus frankenbergi und Philautus schmarda sowie Polypedates eques Es wurden Agamen wie die Schwarzlippen Schonechse Calotes nigrilabris die Hornagame Ceratophora stoddartii die Ceylon Taubagame Cophotis ceylanica die Glattechse Lankascincus taprobanensis die Wolfszahnnatter Aspidura trachyprocta und die Indische Rattenschlange Ptyas mucosus beobachtet Es gibt unter anderem zwei Fischarten im Park Karpfen Cyprinus carpio und Regenbogenforellen Oncorhynchus mykiss beide sind vom Menschen eingesetzt worden 4 Horton Plains ist auch Heimat vieler endemischer Schalentiere wie Caridina singhalensis und Perbrinckia Arten Die Kaltwassergarnele Caridina singhalensis wird nur in Gewassern mit Temperaturen unter 15 C gefunden 13 nbsp Sambar Rusa unicolor nbsp Weissbartlangur Trachypithecus vetulus nbsp Roter Schlanklori Loris tardigradus nbsp Zakerana kirtisinghei nbsp Schwarzlippen Schonechse Calotes nigrilabris nbsp Ceylonbrillenvogel Zosterops ceylonensis nbsp Ceylonhuhn Gallus lafayetii Touristenattraktionen Bearbeiten nbsp World s EndHorton Plains ist ein beliebtes Touristenziel und ermoglicht dem Staat betrachtliche Einkunfte 14 Der Park kann uber zwei Strassen Nuwara Eliya Ambewela Pattipola oder Haputale Boralanda erreicht werden Eisenbahnstationen an der Bahnstrecke Colombo Badulla befinden sich in Ohiya Ambewela und Pattipola die letztgenannte ist mit 1891 Metern die hochstgelegene auf Sri Lanka Die bekannteste Attraktion des Parks ist World s End ein Steilabhang von uber 870 m der bei klarer Sicht am fruhen Morgen einen Ausblick bis zum Meer im Suden ermoglicht Nicht weit davon liegt eine zweite Klippe mit 270 m Hohe Small World s End Oft steigen mit zunehmender Warme Wolken hoch welche die Sicht in die Ebene behindern nbsp Baker s FallsDie Baker s Falls Wasserfalle sind eine weitere Sehenswurdigkeit Sie entstehen aus dem Fluss Belihul Oya einem Nebenfluss des Walawe und sind etwa 20 Meter hoch Benannt wurden sie nach dem Jager und Entdecker Sir Samuel Baker dem Grunder der Stadt Nuwara Eliya die nordlich des Parks liegt 15 Slab Rock Falls ist ein anderer bekannter Wasserfall Im Suden unterhalb des Hochplateaus liegt die Samanalawewa Talsperre Bedrohungen und Umweltschutz BearbeitenDer Nationalpark wird von einer 1 6 km breiten gesetzlich festgelegten Pufferzone umgeben Von den vermehrungsfreudigen Pflanzenarten wie Adlerfarn Pteridium aquilinum und Pennisetum spp im Schutzgebiet ist vor allem der Stechginster Ulex europaeus ein Problem Bis zum Jahr 2012 wurden 22 von den betroffenen 30 ha beseitigt 16 Die eingefuhrte Regenbogenforelle verdrangt moglicherweise endemische Fisch Amphibien und Krustentierarten Einige Sambarhirsche starben weil sie Abfalle von Polyethylen gefressen hatten daher durfen Besucher keine Plastiktuten in den Park bringen am Eingang wird das Gepack nach PET Flaschen durchsucht 17 18 Horton Plains war zwischen 1831 und 1948 der Unabhangigkeitserklarung Sri Lankas ein Jagdgrund auf Sambarhirsche zu einem geringeren Masse wurden auch Elefanten und Wildschweine erlegt 19 Wahrend dieser Zeit wurden tiefer gelegene Abhange anfangs fur Kaffeepflanzungen spater fur Teeplantagen abgeholzt Im Grasland baute man Kartoffeln an doch wurde dies 1977 aufgegeben Nachdem Horton Plains zum Nationalpark erklart worden war wandelte man diese Felder wieder in Wiesen um Tourismusbezogene Probleme wie Pflanzendiebstahl Umweltverschmutzung durch Abfalle Feuer und Larm sind heute die hauptsachlichsten Aufgaben des Umweltschutzes Edelsteinschurfung Bauholzfallung das Sammeln von Pflanzen fur medizinische Zwecke Wilderei und Touristenverkehr sind weitere Bedrohungen Eine erstmals 1978 beschriebene Gefahr stellt das Waldsterben dar In einigen Gebieten vor allem in den Aussenbezirken hat dies beinahe die Halfte der Vegetation ereilt Der Hauptgrund dafur ist Wassermangel da Durreperioden in den letzten Jahren haufiger auftreten Eine Wiederaufforstung wird vom Frost behindert der zunehmend starker wird Das Phanomen hat 22 Pflanzenarten betroffen wovon Calophyllum walkeri am meisten leidet 20 Eine Studie vermutet dass geringes Kalkvorkommen eine Ubersauerung des Bodens verursacht und erhohte Giftkonzentration durch metallische Spurenelemente wie Aluminium das Pflanzensterben begunstigt ebenso wie das Auslaugen von Nahrstoffen 21 nbsp Informationstafel am Eingang des Parks nbsp Wegweiser zur Besucherlenkung am Pfad zu World s End Bakers Falls nbsp Stechginster Ulex europaeus nbsp Adlerfarn Pteridium aquilinum nbsp Felsiger Weg mit farbigem GesteinSiehe auch Bearbeitenden Bambarakanda Wasserfall am Rande des Nationalparks tief unterhalb des Hochplateaus zuganglich von der Nachbarprovinz Uva im Suden Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Horton Plains National Park Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Horton Plains National Park in der World Database on Protected Areas englisch Einzelnachweise Bearbeiten Central Highlands of Sri Lanka UNESCO Gebiet 1203 englisch Abgerufen am 9 November 2013 Central Highlands of Sri Lanka World Heritage Site in der World Database on Protected Areas englisch P Ranasinghe G Fernando C Dissanaye M Rupasinghe 2008 Stream sediment geochemistry of the Upper Mahaweli River Basin of Sri Lanka Geological and environment significance Journal of Geochemical Exploration 99 1 doi 10 1016 j gexplo 2008 02 001 a b c International Water Management Institute 2006 Horton Plains National Park archivierte Webseite Elke Frey Gerhard Lemmer Sri Lanka Nelles Verlag Munchen Sonderausgabe 2012 keine ISBN S 14 a b c Horton Plains National Park in IUCN Directory of South Asian Protected Areas 1990 ISBN 978 2 8317 0030 4 S 216 219 R G U Jayalal et al Anzia Lichenized Ascomycetes Parmeliaceae A New Record from the Horton Plains National Park Sri Lanka Proceedings of the Peradeniya University Research Sessions Sri Lanka 2007 12 1 60 61 Douglas Houghton Campbell 1926 Ceylon http www archive org stream outlineofplantge00camp page 190 mode 2up search Horton An outline of plant geography New York Macmillan Publishers S 191 a b Anslem de Silva The Diversity of Horton Plains National Park With special reference to its herpetofauna Vijitha Yapa Publishers 2007 ISBN 978 955 1266 61 5 M Sandun J Perera Horton Plains Slender Loris Ceylon Mountain Slender Loris Loris tardigradus nycticeboides Hill 1942 In Primates in Peril The World s 25 Most Endangered Primates Unpublished report IUCN SSC Primate Specialist Group PSG International Primatological Society IPS and Conservation International CI S 12 f Andrew Hough Horton Plains Slender Loris pictured for first time telegraph co uk 19 Juli 2010 Important Bird Areas IBAs auf Sri Lanka Liste auf birdlife org Anslem de Silva KHGM 1982 Aspects of the ecology and conservation of Sri Lanka s endemic freshwater shrimp Caridina singhalensis Biological Conservation 24 3 219 231 doi 10 1016 0006 3207 82 90059 3 Shanika Sriyananda Wildlife picks up with end of war in Sunday Observer 30 August 2009 Samuel White Baker The rifle and the hound in Ceylon http www archive org details rifleandhoundin00bakegoog Longman Brown Green and Longmans London State of Conservation SOC Central Highlands of Sri Lanka 2012 UNESCO Bericht 2012 englisch Abgerufen am 9 November 2013 Elke Frey Gerhard Lemmer Sri Lanka Nelles Verlag Munchen 2012 Sonderausgabe keine ISBN S 145 Vimukthi Fernando Horton Plains Nature s pristine glory in Sunday Observer 21 April 2002 Elke Frey Gerhard Lemmer Sri Lanka Nelles Verlag Munchen 2012 Sonderausgabe keine ISBN S 15 Wolfgang L Werner Canopy dieback in the upper montane rain forests of Sri Lanka GeoJournal 17 2 245 doi 10 1007 BF02432929 Rohana Chandrajith Nadeesha Koralegedara K B Ranawana H J Tobschall C B Dissanayake 2008 Major and trace elements in plants and soil in Horton Plains National Park Sri Lanka an approach to explain forest die back Environmental Geology 57 17 doi 10 1007 s00254 008 1278 0 Nationalparks in Sri Lanka Trockenzone Angammedilla Bundala Gal Oya Kaudulla Kumana Lahugala Kitulana Lunugamvehera Minneriya Pigeon Island Udawalawe Ussangoda Wasgamuwa Wilpattu YalaFeuchtzone Hikkaduwa Horton Plains Sinharaja Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horton Plains Nationalpark amp oldid 236954767