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Die Hornagame Ceratophora stoddartii auch Stachelnasen Agame genannt zahlt innerhalb der Familie der Agamen Agamidae zur Gattung der Hornagamen Ceratophora Die Erstbeschreibung erfolgte 1834 durch den britischen Zoologen John Edward Gray HornagameIm Galway s Land National Park Nuwara EliyaSystematikohne Rang Toxicoferaohne Rang Leguanartige Iguania Familie Agamen Agamidae Unterfamilie DraconinaeGattung Hornagamen Ceratophora Art HornagameWissenschaftlicher NameCeratophora stoddartiiGray 1834 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Lebensweise 3 Verbreitung 4 Literatur 5 EinzelnachweiseMerkmale BearbeitenDie Hornagame erreicht eine Kopf Rumpf Lange von etwa 8 cm und eine Gesamtlange von bis zu 23 cm Der Korper ist schlank gebaut Der oberseits und seitlich grunbraune bis schwarze Kopf ist relativ kurz und zur Schnauze hin fallt er konkav ab Die Oberlippenschilder sowie Kehle und Hals sind weiss gefarbt Das Auge ist zumindest teilweise hellbraun oder gelblich umrandet Charakteristisch ist das weisse schmale und runde Horn auf der Schnauzenspitze es ist aus Weichteilgewebe gebildet und war namensgebend fur die Gruppe der Hornagamen Weibchen haben ein kurzeres Horn bei 42 der Weibchen fehlt es ganz gelegentlich auch bei Mannchen Die Hornagame besitzt eine aufstellbare Hautfalte im Nacken Die meist dorsalen Ruckenschuppen sind unregelmassig angeordnet und uberlappen sich ziegelartig die Schuppen der Flanken sind grosser gelegentlich weiss umrandet Die Grundfarbe von Rumpf und Schwanz ist olivgrun Weibchen sind im Allgemeinen grauer Der Rucken ist gezeichnet durch 5 bis 6 dunkle Querflecke und schmale schwarze Langsstreifen die jeweils nur aus einer Schuppenreihe gebildet sind Der lange Schwanz wird von dunklen Querbinden gezeichnet die zur Schwanzspitze hin breiter werden Lebensweise BearbeitenDie Hornagame ist baumbewohnend sie lebt vor allem an Baumstammen Sie zeigt kein ausgepragtes Fluchtverhalten und verlasst sich auf ihre Tarnung Allgemein ist die Art recht trage und vergleichsweise langsam Sie ernahrt sich von allerlei kleinen Gliederfussern etwa Heimchen und kleine Grillen Die Paarung lauft friedlich ab das Weibchen wird nicht durch einen Nackenbiss vom Mannchen festgehalten Die Hornagame pflanzt sich durch Oviparie eierlegend fort Das Gelege umfasst in der Regel 4 Eier die im Waldboden vergraben werden Hornagamen bilden Reviere die verteidigt werden Zum Imponieren wird die Nackenfalte aufgestellt nbsp Hornagame ZeichnungVerbreitung BearbeitenDas Verbreitungsgebiet der Hornagame liegt im Bergland von Sri Lanka wo sie endemisch ist Sie kommt in Hohen zwischen 1500 und 2100 Meter vor Der Lebensraum sind lichte Waldgebiete auch in Garten ist die Echse anzutreffen Die Hornagame ist selten und zahlt zu den gefahrdeten Arten 1 2 Literatur BearbeitenGunther Nietzke Die Terrarientiere Bau technische Einrichtung und Bepflanzung der Terrarien Haltung Futterung und Pflege der Terrarientiere Band 2 Schildkroten Bruckenechsen und Echsen Pflanzen im Terrarium grundsatzliche Fragen und Probleme zur Biologie und Okologie der Reptilien Freiland Terrarien 4 neubearbeitete und neugestaltete Auflage Ulmer Stuttgart 1998 ISBN 3 8001 7179 1 Einzelnachweise Bearbeiten Ceratophora stoddartii In The Reptile Database abgerufen am 6 Januar 2011 Conservation Reptiles of Sri Lanka Memento des Originals vom 4 Oktober 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www srilankanreptiles com Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hornagame amp oldid 217393486