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Das Bergbronzemannchen Lonchura kelaarti ist eine Art aus der Familie der Prachtfinken Es werden drei Unterarten unterschieden Von der IUCN wird diese Art als nicht gefahrdet least concern eingeordnet 1 BergbronzemannchenBergbronzemannchen Lonchura kelaarti SystematikOrdnung Sperlingsvogel Passeriformes Unterordnung Singvogel Passeri Familie Prachtfinken Estrildidae Unterfamilie LonchurinaeGattung Bronzemannchen Lonchura Art BergbronzemannchenWissenschaftlicher NameLonchura kelaarti Jerdon 1863 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Verbreitung und Lebensweise 3 Unterarten 4 Haltung 5 Belege 5 1 Literatur 5 2 Weblinks 5 3 EinzelbelegeBeschreibung BearbeitenBergbronzemannchen erreichen eine Korperlange von 12 bis 13 Zentimetern und wiegen im Mittel 14 1 Gramm Es besteht kein Sexualdimorphismus Beide Geschlechter sind auf der Korperoberseite uberwiegend schokoladenbraun Die Stirn ist etwas dunkler der Burzel ist abhangig von der Unterart braun oder schwarz Die Oberschwanzdecken sind gelblich rotbraun und der Schwanz ist schwarzbraun Die Zugel die Kopfseiten sowie die Kehle und die Vorderbrust sind schwarz Die Halsseiten sind fahl gelblichbraun Die Augen sind braun der Schnabel schwarzlich grau Die Fusse und die Laufe sind dunkel schiefergrau Jungvogel sind auf der Korperoberseite braun mit dunkleren Flugeln und einem dunklen Schwanz Auf der Korperunterseite sind sie gelblich braun mit weisslichen Schaftstrichen Verbreitung und Lebensweise BearbeitenBergbronzemannchen sind in Sudostasien zuhause Ihr Verbreitungsgebiet reicht dort von Sri Lanka bis ins ostliche Indien Sie leben dort in Hohenlagen bis zu 2 100 Metern Im Bergland von Sri Lanka sind sie uberwiegend zwischen 600 und 2 100 Hohenmeter anzutreffen wahrend der Regenzeit kommen sie jedoch auch auf Lagen von 200 Hohenmeter herunter Ihr Lebensraum sind lichte Walder wo sie sich bevorzugt auf Waldlichtungen und an Waldrandern aufhalten sowie Grasflachen Sie kommen aber auch auf Teeplantagen vor und bruten in den Gebuschen an Feldrandern Vereinzelt nutzen sie sogar Rankpflanzen an Hauswanden Ausserhalb der Brutzeit lebt diese Art in kleinen Gruppen Das Gelege besteht meistens aus vier bis sechs Eier Diese werden 14 Tage lang bebrutet Die Nestlingszeit betragt 23 Tage Die Jungen werden nach dem Verlassen des Nests weitere zwei Wochen von den Elternvogeln betreut Unterarten BearbeitenEs sind drei Unterarten bekannt 2 Lonchura kelaarti vernayi Whistler amp Kinnear 1933 kommt im ostlichen Indien vor Lonchura kelaarti jerdoni Hume 1874 ist im sudwestlichen Indien verbreitet Lonchura kelaarti kelaarti Jerdon 1863 kommt auf Sri Lanka vor Haltung BearbeitenBergbronzemannchen werden nur sehr selten eingefuhrt und zahlen nach wie vor zu den selten gehaltenen Prachtfinkenarten wenn sie auch mittlerweile von einigen Zuchtern regelmassig nachgezogen werden Die meisten der in Europa gehaltenen Bergbronzemannchen stammen nur von wenigen Ausgangspaaren ab so dass es zunehmend zu Inzuchtdepressionen kommt Daneben sind im Handel zahlreiche Hybriden von Bergbronzemannchen mit anderen Bronzemannchen sowie dem Japanischen Movchen einer domestizierten Form des Spitzschwanz Bronzemannchen 3 Belege BearbeitenLiteratur Bearbeiten Horst Bielfeld 300 Ziervogel kennen und pflegen Ulmer Verlag Stuttgart 2009 ISBN 978 3 8001 5737 2 Jurgen Nicolai Hrsg Joachim Steinbacher Hrsg Renate van den Elzen Gerhard Hofmann Prachtfinken Australien Ozeanien Sudostasien Eugen Ulmer Verlag Stuttgart 2001 ISBN 3 8001 3249 4 Peter Clement Alan Harris John Davis Finches and Sparrows An Identification Guide Christopher Helm London 1993 ISBN 0 7136 8017 2 Weblinks Bearbeiten Birdlife Factsheet aufgerufen am 30 Mai 2010 Lonchura kelaarti in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2013 1 Eingestellt von BirdLife International 2012 Abgerufen am 9 Oktober 2013 Bergbronzemannchen Lonchura kelaarti bei Avibase Bergbronzemannchen Lonchura kelaarti auf eBird org xeno canto Tonaufnahmen Bergbronzemannchen Lonchura kelaarti Einzelbelege Bearbeiten BirdLife Factsheet aufgerufen am 6 Juli 2010 IOC World bird list Waxbills parrotfinches munias whydahs Olive Warbler accentors pipits Nicolai et al S 317 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bergbronzemannchen amp oldid 237623706