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Der Hohteichbach ist ein Bach im Gebiet der Kleinstadt Ilshofen im Landkreis Schwabisch Hall im nordostlichen Baden Wurttemberg Er entspringt an der Nordwestspitze des Burgbergwaldes und mundet nach einem etwa westwarts fuhrendem Lauf von etwa 5 5 Kilometern Lange unterhalb des von ihm durchquerten Ilshofener Dorfes Unteraspach von links in die untere Schmerach HohteichbachWasserfall unterhalb von Unteraspach Stufenhohen 2 m und 5 m QBW 1 Wasserfall unterhalb von Unteraspach Stufenhohen 2 m und 5 m QBW 1 DatenGewasserkennzahl DE 2386686Lage Schwabisch Frankische Waldberge Ellwanger Berge und Randhohen Burgberg Vorhohen und SpeltachbuchtHohenloher und Haller Ebene Haller EbeneBaden Wurttemberg Landkreis Schwabisch Hall Stadt IlshofenFlusssystem RheinAbfluss uber Schmerach Buhler Kocher Neckar Rhein NordseeQuelle einen Kilometer ostlich von Ilshofen Gaugshausen im Hinteren Wasen nahe dem Waldrand49 8 28 N 9 56 12 O 49 141152777778 9 9367166666667 437Quellhohe ca 437 m u NN LUBW 1 Mundung weniger als zwei Kilometer westlich von Unteraspach unter dem Sporn des Eichholzes von links in deren Klinge in die Schmerach49 139425 9 8685444444444 316 6 Koordinaten 49 8 22 N 9 52 7 O 49 8 22 N 9 52 7 O 49 139425 9 8685444444444 316 6Mundungshohe 316 6 m u NN LUBW 2 Hohenunterschied ca 120 4 mSohlgefalle ca 22 Lange 5 6 km LUBW 3 Einzugsgebiet 6 082 km LUBW 4 Gemeinden IlshofenDer Hohteichbach in seiner Unterlaufklinge nahe der Mundung in die SchmerachDer Hohteichbach in seiner Unterlaufklinge nahe der Mundung in die Schmerach Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Quelle und Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 1 3 Zuflusssystem 1 4 Ortschaften 1 5 Landschaft und Natur 2 Einzelnachweise 2 1 LUBW 2 2 Andere Nachweise 3 Literatur 4 WeblinksGeographie BearbeitenQuelle und Verlauf Bearbeiten Der Hohteichbach entsteht etwa einen Kilometer ostlich von Gaugshausen im recht welligen Hinteren Wasen und wenig vor dem Bergwald Muldscherre als Feldrandgraben Zwischen den Gipskeuper Hangen des Waldes Grabfeld Formation laufen von weiter im Osten her noch einige kleine und flache Lehmklingen heran die aber kaum je Wasser fuhren Fast von Anfang an strebt der Bach westwarts unterquert am Ortsrand des kleinen Dorfes Gaugshausen den Damm der Bahnstrecke Crailsheim Heilbronn und fliesst dann im Lettenkeuper Erfurt Formation in einem flachen und wenig eingetieften Wiesental dem hier einige recht kurze Nebenbache von den Randhugeln zulaufen die sommers oft trocken liegen Sie begleiten oft Feldwege die im Zuge der Flurbereinigung angelegt wurden doch zeigen einige an den Unterlaufen kleine Talbildungen Zwei rechte Bache beginnen dicht an einer Feldweggabel an der eine winzige Lache die aber auch im Sommer wohl kaum austrocknet hinter Hecken verborgen liegt Ab Gaugshausen wird der Bach in seiner kleinen Mulde stets von einer Fahrstrasse begleitet Er passiert an der Talquerung der K 2668 Grossaltdorf Ilshofen den Weiler Oberaspach der jenseits des eher Bodenwelle zu nennenden rechten Hugelzuges im rechten Nebental seines langsten Zuflusses fast verborgen liegt und erreicht dann Unteraspach wo ihn von rechts und in spitzem Winkel dieser knapp 2 km lange Lindlesbach zulauft der als Feldweggraben beginnt Oberaspach durchquert und zuletzt in Unteraspach verdolt lauft Am westlichen Dorfende fliesst der Hohteichbach hier keine 40 m unter der fernen rechten Randhohe und etwa 20 m unter der linken Nach Unteraspach wo die Talsohle zuletzt auf etwa 402 m u NN liegt beginnt die steil eingeschnittene und enge Hoheteichklinge im Oberen Muschelkalk in der der Bach auf etwa eindreiviertel Kilometer uber Felsbanke etwa 85 m abfallt In ihr gibt es weder Weg noch Steg und an ihrem Ende ergiesst sich der Bach uber Schotterbanke von rechts in die Schmerach etwa 1 km bevor deren eigene Klinge ins Buhlertal bei Oberscheffach einmundet 1 Einzugsgebiet Bearbeiten Das Einzugsgebiet des Hoheteichbachs umfasst 6 1 km Es hat etwa die Kontur eines schlanken breitengradparallelen Kreissegments mit nordwartigem Bogen und streckt sich vom Ost nach West fast sechs Kilometer weit bei einer Breite von meist wenig mehr als einem Kilometer weil der einzige bedeutende Zufluss Lindlesbach von der rechten Seite zufliesst liegt die Wasserscheide im Norden ferner zum Hohteichbach wahrend die sudliche meist in geringem Abstand den linken Randhugeln der unmittelbaren Talmulde folgt Die grossten Hohen werden im Osten auf dem Kamm des Nordwestauslaufers des Burgbergwaldes im Vorderen Holz maximal 476 4 m u NN und dann der Muldscherre maximal 473 8 m u NN erreicht uber die sich der Hugelwald nach Eckartshausen vorstreckt Westlich vor den Bergwaldhangen ubersteigen die Hohen in der Ebene kaum je einmal 440 m u NN die Mundung liegt auf 316 6 m u NN Im Sudosten auf einer Linie von der Strasse Vellberg Grossaltdorf Oberaspach K 2668 bis ins Vordere Holz konkurriert jenseits der obere Aalenbach uberall sonst liegt Einzugsgebiet der Schmerach an Dabei treten jenseits der Wasserscheide nur in Mundungsnahe erwahnenswerte Zuflusse von ihr auf namlich der Steinbach bei Steinbachle im Nordosten und der Finsterbach im Sudwesten beide ziehen ungefahr parallel zum Hohteichbach westwarts und munden ebenfalls durch steile Klingentaler in die Schmerach Das gesamte Einzugsgebiet liegt im Gebiet der Stadt Ilshofen abgesehen von zwei winzigen und unbesiedelten Schnipseln am Sudrand die vellbergisch sind Zuflusssystem Bearbeiten Liste der Zuflusse und nbsp Seen von der Quelle zur Mundung Gewasserlange LUBW 5 Seeflache LUBW 6 und Einzugsgebiet LUBW 7 und Hohe LUBW 1 nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW Andere Quellen fur die Angaben sind vermerkt Ursprung des Hohteichbach auf etwa 437 m u NN ca 1 1 km ostlich von Gaugshausen im Hinteren Wasen nahe dem Waldrand zur Muldscherre Unbestandig fliessender Feldweggraben von links und Suden noch vor dem Damm der Bahnstrecke Crailsheim Heilbronn ca 0 3 km und ca 0 1 km Entsteht an einem Feldweg Unbestandiger Bach von links und Sudosten auf etwa 421 m u NN kurz vor dem unteren Ortsrand von Gaugshausen ca 0 6 km und ca 0 4 km Entsteht auf etwa 429 m u NN als Feldweggraben im nordlichen Kirchsbuhl oder Kirschbuhl Unbestandiger Bach von rechts und Nordnordosten am westlichen Ortsrand von Gaugshausen auf etwa 421 m u NN ca 0 7 km und ca 0 1 km Entsteht auf etwa 435 m u NN an einem Feldweg ostlich der Holzwiesen dem er lange sudwarts als Graben folgt Unbestandiger Bach durchs Gewann Fischgrube von rechts und Nordosten am westlichen Ortsrand von Gaugshausen auf etwa 419 m u NN ca 0 8 km und ca 0 3 km nbsp Entfliesst auf etwa 435 m u NN einer von Baumen verstellten Lache Fischgrube an der Kreuzung des beim vorigen Zufluss genannten Feldwegs mit dem Kirchenweg unter 0 1 ha LUBW 8 Lindlesbach von rechts und Ostnordosten auf unter 405 m u NN in Unteraspach am Abzweig der Badstrasse von der Klingenstrasse 1 9 km LUBW 3 und ca 1 3 km Entsteht auf etwa 434 m u NN zwischen Feldern im Lindle lauft durch Ober und Unteraspach in letzterem verdolt Beginn der steil eingeschnittenen Hoheteichklinge am westlichen Ortsrand von UnteraspachMundung des Hohteichbachs auf 316 6 m u NN LUBW 2 von links und Osten in deren Unterlaufklinge in die Schmerach wenige Schritte von deren unterster Waldwegfurt etwa 1 7 km westsudwestlich der Unteraspacher Ortsmitte Der Hohteichbach ist nach 5 6 km LUBW 3 lang und hat ein Einzugsgebiet von 6 1 km LUBW 4 Ortschaften Bearbeiten Am Hohteichbach liegen nacheinander Gaugshausen und Unteraspach am zulaufenden Lindlesbach Ober und Unteraspach Andere Siedlungen im Einzugsgebiet gibt es keine Landschaft und Natur Bearbeiten Der Hohteichbach durchfliesst bis nach Unteraspach in flacher und kleiner Talmulde eine ebene bis kleinhugelige ganzlich waldlose Flur in der abgesehen von Grunlandsaumen entlang der beiden grosseren Bachlaufe der Ackerbau dominiert Die Region ist grossflachig flurbereinigt und von einem regelmassig angelegten Netz von befestigten Feldwegen uberzogen die kaum je von Hecken begleitet sind Im anschliessenden Kerbtal der Hoheteichklinge steht an steilen Hangen Wald ebenso auf beiden Mundungsspornen und ostlich oberhalb der Quelle an den flacheren Hangen zum nordwestlichen Vorsprung des Burgbergwaldes auf Eckartshausen zu Das Einzugsgebiet gehort grosstenteils zum Unterraum Haller Ebene des Naturraums Mittlere Hohenloher Ebene der Hanganstieg ganz im Osten uber dem Oberlauf zum Unterraum Burgberg Vorhohen und Speltachbucht des benachbarten Naturraums Schwabisch Frankische Waldberge Die Hoheteichklinge gehort wie die Schmerachklinge dem Landschaftsschutzgebiet Buhlertal zwischen Vellberg und Geislingen mit Nebentalern und angrenzenden Gebieten an Sudlich von Gaugshausen liegt ein kleiner Teil des 1985 unter Schutz gestellten Naturschutzgebietes Gipsbruch Kirchbuhl im Einzugsbereich Nach Einstellung des Gipsabbaus hat sich dort ein Sekundarbiotop entwickelt in dem etliche Vogel und Amphibienarten vorkommen darunter sehr zahlreich der Laubfrosch sowie Reptilien Libellen und Schmetterlinge LUBW 9 Unter Biotopschutz stehen eine Gipsdoline nahe am Naturschutzgebiet Magerrasenstucke an der Dammboschung der Bahnstrecke Crailsheim Heilbronn die bei Gaugshausen das obere Einzugsgebiet quert einige Feuchtgebiete ostlich von Gaugshausen wenige Feldhecken am mittleren Lauf und am oberen Lindlesbach darunter der Saum der erwahnten Lache nordlich von Gaugshausen sowie der Schluchtwald der Hoheteichklinge LUBW 10 2 Uber den rechten Mundungssporn ziehen sich Reste von Abschnittswallen Einzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Hohteichbachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b Hohe nach schwarzer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN a b Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Lange abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Seeflache nach dem Layer Stehende Gewasser Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Seeflache abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Steckbrief des Naturschutzgebietes Gipsbruch Kirchbuhl Biotope nach dem Layer Biotope nach Naturschutzgesetz und Landeswaldgesetz Amtliches Datenportal zum Gewasserabfluss ohne Voreinstellungen und Layer Abfluss BW ein Daten und Kartendienst der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg Hinweise Hohe nach Legendenpunkt Hohenlinie nur bei Massstaben unter 1 100 000 1m Hohenlinien erst ab 1 3000 Andere Nachweise Bearbeiten Geologie nach Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Wolf Dieter Sick Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 162 Rothenburg o d Tauber Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1962 Online Karte PDF 4 7 MB Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg Nord als Einzelblatt Nr 6825 IlshofenWeblinks BearbeitenLauf und Einzugsgebiet des Hohteichbachs auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Messtischblatt 6825 Ilshofen von 1937 in der Deutschen Fotothek Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hohteichbach amp oldid 232230763