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Hermann Zschokke 16 Juni 1838 in Bohmisch Leipa 23 Oktober 1920 in Wien war ein osterreichischer romisch katholischer Weihbischof im Erzbistum Wien Weihbischof Zschokke um 1910 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Veroffentlichungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHermann Zschokke trat in das Priesterseminar in Wien ein und empfing am 25 Juli 1861 die Priesterweihe Neben seelsorgerischer Tatigkeit studierte er katholische Theologie an der Universitat Wien 1863 wurde er zum Doktor der Theologie promoviert Von 1864 bis 1866 war Zschokke Rektor des osterreichisch ungarischen Pilgerhauses in Jerusalem wo er auch biblischen Sprachen studierte 1868 wurde er Hofkaplan in Wien und war Dozent fur semitische Dialekte und hohere Exegese des Alten Testaments an der Theologischen Fakultat der Universitat Wien 1870 wurde er zum ordentlichen Universitatsprofessor fur Alttestamentliche Bibelwissenschaften ernannt Er war Dekan und von 1884 bis 1885 Rektor der Universitat Wien Nach seiner Emeritierung 1892 wurde Zschokke in das Wiener Domkapitel berufen wo er verschiedene Amter innehatte Hermann Zschokke wurde in Nachfolge von Godfried Marschall Grossmeister Procurator des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem in Osterreich 1 1901 ernannte man Zschokke zum Mitglied des Herrenhauses des osterreichischen Reichsrats 1905 wurde er Sektionschef fur die Beziehungen zwischen Staat und Kirche Papst Pius X ernannte Hermann Zschokke 1910 zum Titularbischof von Caesarea Philippi und bestellte ihn zum Weihbischof im Erzbistum Wien Die Bischofsweihe spendete ihm am 11 Dezember 1910 der Wiener Erzbischof Franz Xaver Nagl Bekannt wurden seine Aufzeichnungen seiner Bildungsreisen nach Skandinavien Russland Frankreich Spanien und Nordamerika Ehrungen BearbeitenErnennung zum Hofrat 1884 Ehrenmitglied der katholischen Studentenverbindung KaV Norica Wien 1887 Trager des Komturkreuzes mit Stern des Franz Joseph Ordens Trager des Ritterkreuzes des Leopold Ordens Trager des Ritterkreuzes vom Heiligen Grab zu Jerusalem K u k Ehrenzeichen fur Kunst und WissenschaftLiteratur BearbeitenConstantin von Wurzbach Zschokke Hermann In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 60 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1891 S 272 275 Digitalisat Ekkart Sauser Zschokke Hermann In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 22 Bautz Nordhausen 2003 ISBN 3 88309 133 2 Sp 1597 1600 Veroffentlichungen BearbeitenDie theologischen Studien und Anstalten der katholischen Kirche in Osterreich Aus Archivalien Braumuller Wien 1894 Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hermann Zschokke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Hermann Zschokke in der Deutschen Digitalen Bibliothek Eintrag zu Hermann Zschokke auf catholic hierarchy org Biografie von Hermann ZschokkeEinzelnachweise Bearbeiten Chronik Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem Memento des Originals vom 22 Juli 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www graeupl net abgerufen am 7 Juni 2010Weihbischofe in Wien seit 1673 Johannes Schmitzberger Joseph Heinrich von Braitenbucher Franz Anton Marxer Adam Dwerditsch Edmund Josef Artz von Vasegg Anton Martin von Stegner Anton Kautschitz Johann Nepomuk von Dankesreither Matthias Paulus Steindl Johann Michael Leonhard Anton Aloys Buchmayer Matthias Pollitzer Franz Xaver Zenner Eduard Angerer Johann Baptist Schneider Laurenz Mayer Godfried Marschall Hermann Zschokke Joseph Pfluger Ernst Seydl Franz Kamprath Franz Jachym Joseph Streidt Jakob Weinbacher Karl Moser Florian Kuntner Helmut Kratzl Alfred Kostelecky Kurt Krenn Christoph Schonborn Alois Schwarz Ludwig Schwarz Franz Scharl Stephan Turnovszky Normdaten Person GND 117019283 lobid OGND AKS LCCN n85284132 VIAF 46940090 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zschokke HermannKURZBESCHREIBUNG osterreichischer katholischer Theologe und Weihbischof in der Erzdiozese WienGEBURTSDATUM 16 Juni 1838GEBURTSORT Bohmisch Leipa BohmenSTERBEDATUM 23 Oktober 1920STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Zschokke amp oldid 236527908