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Johann Michael Leonhard 23 September 1 1782 in Grafenworth 19 Januar 1863 in Wien 2 war ein osterreichischer Geistlicher Bischof von St Polten und Apostolischer Feldvikar Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 AnmerkungenLeben BearbeitenEr empfing am 23 August 1806 in Wien die Diakonen und am darauffolgenden Tag die Priesterweihe und wurde in den Klerus der Erzdiozese Wien inkardiniert In der Folgezeit war er spatestens ab 1815 k u k Hofkapellan 3 spatestens ab 1818 zusatzlich Director Spiritualis des hoheren Bildungs Institutes fur Weltpriester zum heiligen Augustin 4 sowie Oberaufseher der deutschen Schulen von Wien 5 Am 15 Dezember 1828 wurde Leonhard zum Weihbischof im Erzbistum Wien berufen und zugleich zum Titularbischof von Alalis ernannt Die Bischofsweihe spendete ihm der Erzbischof von Wien Leopold Maximilian von Firmian Mitkonsekrator war Bischof Aristaces Azarian CMV Generalabt der Wiener Mechitaristen Zum Bischof der Diozese St Polten wurde Leonhard am 20 Februar 1835 gewahlt die Wahl wurde am 6 April 1835 bestatigt und am 24 Mai 1835 trat er sein Amt an Schon am 19 November 1835 kam es jedoch zum Amtertausch mit dem bisherigen Apostolischen Feldvikar Michael Johann Wagner Leonhard folgte Wagner als Apostolischer Vikar der k k Heere Militarbischof nach wahrend Wagner neuer Bischof der Diozese St Polten wurde In diesem Zusammenhang wurde Leonhard am 1 Februar 1836 das Titularbistum Diocletianopolis in Palaestina ubertragen Leonhard blieb bis zu seinem Lebensende Apostolischer Feldvikar Werke BearbeitenChristenlehren zum Gebrauche bey dem katholischen Religions Unterrichte der Jugend sowohl als der Erwachsenen Bande 1 2 Wien Anton Doll 1815 Lebensgeschichte Jesu Wien Anton Doll 1818 Geschichte der Entstehung und Ausbreitung der christlichen Kirche Wien Anton Doll 1818 Lebensgeschichte Jesu mit lehrreichen Bemerkungen und sittlichen Anwendungen zum Gebrauche fur Schulen Wien Anton Doll 1818 Versuch eines Leitfadens bey dem katholischen Religions Unterrichte Wien Haykul 1818 Erklarung aller in dem vorgeschriebenen Evangelienbuche vorkommenden Evangelien Wien K K Schulbucher Verschleiss 1818 Theoretisch practische Anleitung zum Katechisieren Als Leitfaden zu den katechetischen Vorlesungen und zur eigenen Bildung fur katholische Religions Lehrer Zum Besten der Taubstummen Lehranstalt in Linz Wien K K Schulbucher Verschleiss 1819 Katholischer Religions Unterricht in Fragen und Antworten Wien K K Schulbucher Verschleiss 1820 Anleitung zum Katechisiren Als Leitfaden zu den katechetischen Vorlesungen und zur eigenen Bildung fur katholische Religions Lehrer Wien K K Schulbucher Verschleiss 1826 Katechetische Erklarung der sonn und festtaglichen Evangelien Fur Seelsorger Katecheten und Lehrer Wien Bey Michael Lechner Universitats Buchhandler 1840Literatur BearbeitenWilhelm Kosch Das katholische Deutschland Biographisch bibliographisches Lexikon Literarisches Institut von Haas und Grabherr Augsburg 1938 Loidl Leonhard Johann Michael In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 5 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1972 S 143 f Direktlinks auf S 143 S 144 Ludwig Donin Der Stefans Dom und seine Diener nach der Zeitgeschichte Selbstverlag Wien 1874 S 138 f S 496 ff Emmerich Bielik Geschichte der k u k Militar Seelsorge und des apostolischen Feld Vicariates Selbstverlag Wien 1901 S 106 ff Johannes Hofinger Geschichte des Katechismus in Osterreich von Canisius bis zur Gegenwart F Rauch Innsbruck 1937 Forschungen zur Geschichte des innerkirchlichen Lebens 5 6 S 247 ff Franz Heinrich Reusch Leonhard Johann Michael In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 18 Duncker amp Humblot Leipzig 1883 S 308 Weblinks BearbeitenEintrag zu Johann Michael Leonhard auf catholic hierarchy orgAnmerkungen Bearbeiten Der genaue Tag ist unsicher Bischof Johann Michael Leonhard in der Datenbank Gedachtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederosterreich Museum Niederosterreich Johann Michael Leonhard Lebensgeschichte Jesu Wien Anton Doll 1818 Erste Innenseite Johann Michael Leonhard Versuch eines Leitfadens bey dem katholischen Religions Unterrichte Wien Haykul 1818 Erste Innenseite Johann Michael Leonhard Lebensgeschichte Jesu Wien Anton Doll 1818 Erste Innenseite VorgangerAmtNachfolgerJakob FrintBischof von St Polten 1835Michael Johann WagnerWeihbischofe in Wien seit 1673 Johannes Schmitzberger Joseph Heinrich von Braitenbucher Franz Anton Marxer Adam Dwerditsch Edmund Josef Artz von Vasegg Anton Martin von Stegner Anton Kautschitz Johann Nepomuk von Dankesreither Matthias Paulus Steindl Johann Michael Leonhard Anton Aloys Buchmayer Matthias Pollitzer Franz Xaver Zenner Eduard Angerer Johann Baptist Schneider Laurenz Mayer Godfried Marschall Hermann Zschokke Joseph Pfluger Ernst Seydl Franz Kamprath Franz Jachym Joseph Streidt Jakob Weinbacher Karl Moser Florian Kuntner Helmut Kratzl Alfred Kostelecky Kurt Krenn Christoph Schonborn Alois Schwarz Ludwig Schwarz Franz Scharl Stephan TurnovszkyKatholische Militarbischofe Osterreich seit 1773 Feld und MilitarvikareJohann Heinrich von Kerens Sigismund Anton von Hohenwart Godfried Joseph Cruts van Creits Joseph Chrysostomus Pauer Josef Alois Schachtner Vinzenz Billig Michael Johann Wagner Johann Michael Leonhard Dominik Mayer August Landt Anton Josef Gruscha Coloman Belopotoczky Emmerich Bjelik Ferdinand Stanislaus Pawlikowski Vakanz 1938 1959 Franz Konig Franz Zak erster Militarordinarius Bischofe der MilitardiozeseAlfred Kostelecky Christian Werner Werner FreistetterNormdaten Person GND 116919272 lobid OGND AKS VIAF 22905583 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Leonhard Johann MichaelKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Geistlicher Bischof von St Polten und MilitarbischofGEBURTSDATUM 23 September 1782GEBURTSORT GrafenworthSTERBEDATUM 19 Januar 1863STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Michael Leonhard amp oldid 237062994