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Der Hergstbach ist ein fast 15 Kilometer langer Bach im Norden Baden Wurttembergs im Neckar Odenwald Kreis und im Landkreis Heilbronn der im Mockmuhler Teilort Ruchsen von Norden und rechts der Jagst zulauft HergstbachDer Hergstbach in RuchsenDer Hergstbach in RuchsenDatenGewasserkennzahl DE 238854Lage Bauland StockigKocher Jagst Ebenen Seckach Kessach Riedel Unteres Jagsttal 1 Baden Wurttemberg Neckar Odenwald Kreis Landkreis HeilbronnFlusssystem RheinAbfluss uber Jagst Neckar Rhein NordseeUrsprung Zusammenfluss von rechtem Hergstgraben und linkem Heidelsgraben in Leibenstadt49 22 9 N 9 25 1 O 49 369277777778 9 4168888888889 270Quellhohe ca 270 m u NHN LUBW 1 Mundung bei Ruchsen von rechts und zuletzt Osten in die Jagst49 319166666667 9 3755555555556 176 Koordinaten 49 19 9 N 9 22 32 O 49 19 9 N 9 22 32 O 49 319166666667 9 3755555555556 176Mundungshohe 176 m u NHN LUBW 2 Hohenunterschied ca 94 mSohlgefalle ca 6 4 Lange 14 7 km LUBW 3 mit Hergstgraben8 7 km LUBW 3 ohne HergstgrabenEinzugsgebiet 32 461 km LUBW 4 Kleinstadte Osterburken Adelsheim Mockmuhl Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Hergstgraben und Heidelsgraben 1 2 Flusslauf 1 3 Zuflusse 1 4 Orte am Hergstbach 2 Wasserfuhrung des Hergstbachs 3 Landschaft Vegetation und Tierwelt 4 Freizeit 5 Geschichte 6 Siehe auch 7 Literatur und Quellen 8 Einzelnachweise 8 1 LUBW 8 2 Andere Belege 9 WeblinksGeographie BearbeitenDer eigentliche Hergstbach ab Leibenstadt ist knapp neun Kilometer lang verfolgt man den Lauf des Hergstgrabens bis zu den Quellen bei Hergenstadt kommt man auf eine Lange von etwa 13 Kilometern mit dem gesamten rechten Oberlauf Hergstgraben der in 49 409766666667 9 4526583333333 Marienstadt beginnt von 14 7 km Sein Einzugsgebiet wird im Osten von dem der Kessach und im Westen von dem der Seckach begrenzt und umfasst 32 5 km womit der Hergstbach unter den Zuflussen der Jagst auf dem zehnten Platz rangiert Daran gemessen ist seine Wasserfuhrung allerdings auffallend gering Dennoch kann er bei Normalwasser immerhin eine Tiefe von bis zu 1 3 Metern erreichen Hergstgraben und Heidelsgraben Bearbeiten Der Hergstbach entsteht in Leibenstadt aus dem Zusammenfluss von rechtem Hergstgraben und linkem Heidelsgraben die nahezu gleich gross und gleich lang sind und etwa parallel verlaufen Die Suche nach dem Ursprung des Hergstbachs liefert kein eindeutiges Ergebnis Eine Quelle ist nicht definiert Es gibt einige wenig ergiebige Quellen nordostlich von Hergenstadt Stadt Adelsheim in etwa 350 Metern Hohe eine weitere Quelle liegt in Hergenstadt selbst Von dort beginnt der Hergstgraben seinen Lauf in sudliche bis sudwestliche Richtungen Das Wasser das er hier fuhrt ist jedoch hauptsachlich Oberflachenwasser der Wasserfluss erliegt hier schnell von einer bestandigen Quelle kann also nicht die Rede sein Die Vertiefungen des beginnenden Hergstbachtales reichen bis zum Weiler Marienhohe Stadt Osterburken Das Talchen des Heidelsgrabens birgt zunachst ein kleines Fliessgewasser die Hundel Diese versickert nach kurzem Lauf Nahe der Hundel liegt Hopfengarten ein Teil der Gemeinde Schontal im Hohenlohekreis Erst weiter talabwarts wird der Graben dann Heidelsgraben genannt Auf Hohe der Sportanlagen des SV Leibenstadt vereint er sich mit dem Hergstgraben nbsp Der Hergstgraben nbsp Die Hundel vor ihrer Versickerung nbsp Hergstgraben links und Heidelsgraben schaffen hier den Hergstbach Ein Seitengraben fuhrt jedoch bereits oberhalb von Leibenstadt Wasser vom Hergstgraben dem Heidelsgraben zu Flusslauf Bearbeiten Von seinen Ursprungen bis zur Mundung in die Jagst fliesst der Hergstbach fast ausschliesslich in sudliche bis sudwestliche Richtungen Unterhalb von Leibenstadt wechselt der von Weiden und Erlen gesaumte Bach in seinem hier noch flachen und sanften Tal in Mockmuhler Gemeindegebiet und fliesst bald darauf durch Korb Etwa einen Kilometer unterhalb von Korb fliesst von links der sehr kurze Heilbronner Graben ein und nur wenige Meter flussabwarts mundet von rechts der unwesentlich grossere Barbach Beide fuhren nur ein paar Monate im Jahr etwas Wasser Diverse weitere Graben und Schluchten tragen periodisch zur Speisung des Hergstbachs bei Zwischen Leibenstadt und der Barbachmundung ist der Hergstbach teilweise begradigt Je weiter man den Bach flussabwarts begleitet desto deutlicher andert sich das Erscheinungsbild seines Tales das sich immer enger und tiefer in den Muschelkalk eingrabt und sich immer starker windet Fur Siedlungen ist hier kein Platz mehr In diesem Abschnitt hat der Hergstbach sogar eine kleine Felswand von etwa acht Meter Hohe geschaffen Seine sudexponierten Prallhange wurden fruher teilweise weinbaulich genutzt und bilden heute wertvolle Biotope Die schmalen Talauen werden zum Teil landwirtschaftlich genutzt Ein kleines Strasschen verbindet Korb mit Ruchsen von ihm zweigt zwischen den Orten die Zufahrt zum Weiler Dippach an der sich an einer flacheren Stelle an den Hang schmiegt Der Hergstbach erreicht schliesslich Ruchsen und damit das Tal der Jagst in die er auf einer Hohe von etwa 176 m u NN mundet nbsp Der Hergstbach in Korb nbsp Szene am Hergstbach bei Dippach nbsp Im unteren Hergstbachtal nbsp Kleines Kleb am Hergstbach nbsp Das Hergstbachtal bei Korb nbsp Im unteren Hergstbachtal Das Bachbett des Hergstbachs erscheint vielerorts unverhaltnismassig breit nbsp Beim Eintritt nach Ruchsen offnet sich das Hergstbachtal zum Jagsttal nbsp Hergstbach mit Madesuss auf den letzten Metern seines Weges nbsp Mundung des Hergstbachs in die Jagst 2008 nbsp Hergstbachmundung 2009 nach Eingriff Zuflusse Bearbeiten Zuflusse des Hergstbachesvom Zusammenfluss von Hergstgraben und Heidelsgraben bis zur Mundung Auswahl Zuflusse noch unzureichend wenig zu EZG vorhanden Klingengraben rechts 1 9 km Bach aus dem Marzengrund rechts 0 5 km Bach aus der Fuchsklinge rechts 1 4 km Heilbronner Graben links Barbach rechts 1 7 kmOrte am Hergstbach Bearbeiten Hergenstadt am Hergstgraben Leibenstadt Korb Dippach RuchsenWasserfuhrung des Hergstbachs BearbeitenObwohl der Hergstbach nach Einzugsgebiet der zehntgrosste Zufluss der Jagst ist fuhrt er gemessen an anderen nach Einzugsgebiet und Klima vergleichbaren Fliessgewassern sehr wenig Wasser aus sowohl naturlichen wie menschengemachten Ursachen Der Hergstbach liegt grosstenteils im Muschelkalk einem Karstgestein in dem es oft zu Versickerungen kommt und verliert offenbar betrachtliche Wassermengen an seinen Untergrund Sein Bett liegt hoher als dasjenige der benachbarten kraftigeren Bache Kessach und Seckach er ist damit in einer ahnlich nachteiligen Lage wie die Jagst gegenuber ihren Konkurrenten siehe dort die aber anders als am Hergstbach auch manchen wasserreicheren Abschnitte hat Im Bereich des Hergstbachs ist wie allgemein im sudlichen Bauland Keuper nur noch in dunnen oft von Losslehm uberlagerten Resten vorhanden die auf den Hochebenen liegen Der obere Muschelkalk ist stark verkarstet und damit sehr wasserdurchlassig Der mittlere Muschelkalk ein salinares Gestein kame als Grundwasserleiter in Betracht ist aber stark ausgelaugt und gibt das meiste Grundwasser an tiefer liegende Schichten ab Der untere Muschelkalk ist weniger stark verkarstet und ubernimmt die Funktion als Grundwasserleiter 2 Das Bachbett des Hergstbachs zieht ganz im oberen Muschelkalk wahrend die nahen Flussbetten von Seckach Kessach und Jagst hauptsachlich im mittleren Muschelkalk liegen Obwohl der Hergstbach nach Suden hin recht stark fallt erreicht er bis zu seiner Mundung in Ruchsen den mittleren Muschelkalk nicht da die Gesteinsschichten nach Suden hin abfallen 3 Der untere Muschelkalk der wichtigste Grundwasserleiter in diesem Bereich liegt also tiefer als das Bachbett des Hergstbachs So findet nur wenig Grundwasser den Weg in den Hergstbach wahrend der grosste Teil in andere Einzugsgebiete gelangt Als weiterer Umstand kommt die Flurbereinigung hinzu im Zuge derer um den Hergstbach herum vielerorts Boden draniert wurden und deshalb nun der Boden weniger Wasser speichert das Wasser schneller oberflachlich abfliesst und sich so der Abfluss auf wenige und besonders starke Hochwasser konzentriert Nach Einschatzung Ortsansassiger sei die gewohnliche Wasserfuhrung vor der Flurbereinigung tatsachlich grosser gewesen Das Bachbett des Hergstbaches ist fur den typischen Durchfluss unverhaltnismassig breit Gerade in den Sommermonaten geht dieser regelmassig so stark zuruck dass schliesslich die Korber Klaranlage zum wichtigsten Zufluss wird Denn der Hergstbach liegt oberhalb dieser Klaranlage deutlich fruher und langer trocken als unterhalb doch auch abwarts von ihr versiegt sein Wasserfluss manchmal vollig so dass dann lediglich eine Kette von Tumpeln und Pfutzen bleibt Fur die durchschnittliche Wasserfuhrung durfte das jedoch kaum Auswirkungen haben da sich nicht die gesamte jahrliche Abflussmenge andert sondern nur deren Verteilung uber das Jahr nbsp Hergstbach bei geringster Wasserfuhrung nbsp Kleineres Hochwasser nach Schneeschmelze 2008 nbsp Ruchsen Die Brucke im Hintergrund wurde im Dezember 1993 abgerissen nbsp Wasserfuhrung im September im unteren Hergstbachtal nbsp Hochwasser fuhrender Hergstbach an der Mundung Das starker gefarbte Hergstbachwasser ist noch einige Meter nach dem Zusammenfluss erkennbar Dezember 2009 nbsp Mundung bei leichtem Hochwasser am 25 Februar 2010Betrachtet man den bescheidenen Hergstbach bei gewohnlicher Wasserfuhrung oder gar im Hochsommer fallt es schwer zu glauben wie machtig der Bach bei Hochwasser anschwellen kann Im Dezember 1993 uberflutete er die tieferliegenden Teile Ruchsens an einer Strassenkreuzung sei das Wasser anderthalb Meter hoch uber die Strasse geflossen Auch Korb wird regelmassig von Hochwasser heimgesucht Man bemuht sich schon lange von der Stadt Mockmuhl Schutzmassnahmen dagegen zu erwirken Gefahrlich ist der sehr rasche Anstieg des Wasserstandes der bei Kleingewassern zwar naturlich ist im Falle des Hergstbaches aber wie bei unzahligen anderen Bachen in landwirtschaftlich genutzten Gebieten vor allem dadurch noch verstarkt wird dass die landwirtschaftlichen Flachen oft drainiert sind dass die Felder regelmassig von Abflussrinnen durchzogen sind dass man die Graben an Feldwegen penibel saubert und oft keinerlei Hecken und Feldgeholze aufkommen lasst Man scheint das Niederschlagswasser moglichst schnell abfuhren zu wollen buchstablich nach dem Sprichwort nach uns die Sintflut Die Hochwasser in Korb sind nur teilweise dem Hergstbach geschuldet denn er erreicht eher selten eine so hohe Wasserfuhrung dass er hier aus seinem kunstlichen Bett treten wurde Haufiger kommt das Wasser aus einem unscheinbaren Seitentalchen dem Fuchsenloch Der von dort herfuhrende Graben ist im Dorfbereich mit einem zu engen fast eben liegenden Rohr verdolt Steht nun der Hergstbach hoch staut er den Abfluss aus dem Fuchsenloch Wenn nun nach Starkregen oder anhaltenden Niederschlagen auf wassergesattigten Boden grosse Wassermassen das Seitentalchen hinabsturzen suchen diese sich einen oberirdischen Weg der nur uber die Strassen fuhren kann und dabei naturlich auch vor Gebauden nicht Halt macht Landschaft Vegetation und Tierwelt BearbeitenDas Hergstbachtal insbesondere sein unterer Abschnitt ist bedeutend aus Sicht des Naturschutzes der Landschaftspflege sowie der Erholung Dieser Bereich ist ausserordentlich reich und kleinraumig strukturiert beherbergt eine Fulle von besonderen Biotopen mit entsprechender Artenvielfalt und das Tal ist relativ storungsarm Kennzeichnend ist vor allem die Vielfalt und der mosaikartige Wechsel von naturnahen Waldgebieten Hecken und Gebusch Wiesen und Auebiotopen die eine gewisse Fulle zahlreicher seltener oder geschutzter Pflanzenarten beherbergen Dazu gehoren beispielsweise Golddisteln Kuchenschellen Akeleien Acker Wachtelweizen Astige Graslilie Bienen Ragwurz Helm Knabenkraut Purpur Knabenkraut oder der Gefranste Enzian Auf ehemaligen Weinberglagen erstrecken sich heute zum Teil Streuobstwiesen wovon sich die mangels Pflege in unterschiedlichen Sukzessionsstadien befinden Auf manchen Flachen werden alte Landnutzungsformen extensive Grunlandnutzung Weinbau oder Obstbau auf Streuobstwiesen durch Pflegemassnahmen imitiert um die entsprechenden Biotope so zu erhalten Das betrifft vor allem Flachen auf den steilen Prallhangen allerdings nur eine Minderheit der uberwiegende Teil der Prallhange wird langfristig verwalden wo das nicht schon geschehen ist Der Hergstbach ist aufgrund extremer Wasserstandsschwankungen siehe oben arm an Fischen Nachgewiesen sind die Regenbogenforelle Bachforelle Elritze Muhlkoppe und Schmerlen Am Hergstbach ist es moglich dem Eisvogel zu begegnen allerdings ist davon auszugehen dass er sich hier nur als Gast aufhalt Der von der Forstlichen Versuchs und Forschungsanstalt Baden Wurttemberg ausgearbeitete Generalwildwegeplan fur Baden Wurttemberg sieht vor dass ein Wildkorridor von nationaler Bedeutung durch das untere Hergstbachtal verlaufen soll Die entsprechende Achse verbindet den Schwabisch Frankischen Wald uber die Walder der Hohenloher Ebene den Harthauser Wald und die Weidach mit dem ostlichen Odenwald Die Route kreuzt zwischen Ruchsen und Widdern das Jagsttal und fuhrt durch das untere Hergstbachtal und das Waldstuck Mockmuhler Weg bei Hagenbach in das Waldgebiet Altes Bannholz ehe sie zwischen Roigheim und Sennfeld das Seckachtal kreuzt Nach dieser Konzeption wurde dem Hergstbachtal aus Sicht des Biotopverbundes auch formal grosse Bedeutung zukommen Uber den grossten Teil des Hergstbachtales erstreckt sich das 360 Hektar grosse Landschaftsschutzgebiet Hergstbachtal Es befinden sich dort ausserdem das 3 8 Hektar grosse Naturschutzgebiet Weinberg im Hergstbachtal ein artenreicher Halbtrockenrasenhang eine Eiche als Einzelnaturdenkmal sowie die flachenhaften Naturdenkmaler Im untern Tal Steppenheide Bachwingert Vordere Weinsbergacker und Steppenheide Untere Steig Letzteres gehort obwohl sehr nahe bei Ruchsen zur Stadt Widdern Naheres zu den Schutzgebieten findet sich auf den Seiten der LUBW siehe Quellenangaben nbsp Gepflegter Steilhang im unteren Hergstbachtal FND Steppenheide Bachwingert nbsp Verwaldende Weinberge im unteren Hergstbachtal nbsp Kuchenschellen Pulsatilla cf vulgaris im flachenhaften Naturdenkmal Steppenheide Untere Steig auf dem Kamm zwischen Jagst und Hergstbachtal nbsp Helmknabenkraut Orchis militaris im FND Steppenheide Bachwingert im unteren Hergstbachtal nbsp Blick ins Hergstbachtal von halber Hanghohe im FND Steppenheide Bachwingert nbsp Im Mai ist der ohnehin sehenswerte Halbtrockenrasen von tausenden Helmknabenkrautern ubersatFreizeit BearbeitenDas Hergstbachtal insbesondere unterhalb von Korb ist aufgrund seiner landschaftlichen Reize beliebt fur Wanderungen Spaziergange und Radtouren Die Stadt Mockmuhl mochte ihr Radwanderwegenetz ausbauen es gibt Bestrebungen und Plane fur einen Radweg der sich in Korb an die Hergstbachstrasse anschliessen soll und nach Leibenstadt fuhren soll Der Radweg kollidiert allerdings mit Landschafts und Naturschutzinteressen Die bisher vorgesehene Streckenfuhrung verlauft durch einen abgelegenen bisher nicht erschlossenen Abschnitt und befindet sich im Landschaftsschutzgebiet Hergstbachtal Geschichte BearbeitenMitten auf der Talaue des Hergstbachs unweit der Barbachmundung liegt ein Grabhugel der kleine Korber Katzenbuckel Der Obere Hergenstadter Wald in dem die Quellen des Hergstbaches liegen wird vom Limes durchquert dessen Verlauf an einer kerzengeraden wallahnlichen Erhebung von uber einem Kilometer Lange im Wald heute noch erkennbar ist Offenbar wurde der Hergstbach einst zumindest am unteren Fliessabschnitt Diebach genannt So benennt ihn dort jedenfalls Kartenwerk aus dem 16 Jahrhundert Nach diesem Namen ist wohl auch der Weiler Dippach benannt Die Flurbereinigungen der siebziger Jahre ebenso wie die Begradigungen am Hergstbach und seinen Quellflussen hatten erhebliche Folgen fur das Landschaftsbild des Hergstbachtals die Okologie und den Wasserhaushalt Naheres dazu im Absatz zur Wasserfuhrung Doch ist der Bachlauf trotzdem uberwiegend naturlich oder naturnah geblieben insbesondere im unteren Hergstbachtal Siehe auch BearbeitenListe der Zuflusse der JagstLiteratur und Quellen BearbeitenHans Mattern Das untere Jagsttal Baier BPB Verlag Crailsheim 2005 ISBN 3 929233 27 4 Hans Mattern Auf Naturschutzfahrten im nordlichen Wurttemberg 1 und 2 In Landesanstalt fur Umweltschutz Baden Wurttemberg Hrsg Veroffentlichungen fur Naturschutz und Landschaftspflege in Baden Wurttemberg Band 67 1992 S 49 96 ISSN 0342 684X Hergstbach und dessen Tal betreffend S 66 71 Topographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 6522 Adelsheim und Nr 6622 Mockmuhl Geologische Karte 1 25 000 von Baden Wurttemberg Blatt Nr 6622 Mockmuhl Fischereiverein Ruchsen Verzeichnis der Schutzgebiets Steckbriefe auf der Site der Landesanstalt fur Umwelt Messungen und Naturschutz Baden Wurttemberg LUBW Anfrage an das Umweltministerium und Antwort bezuglich eines Hochwasserschutzes fur Korb vom 27 Juni 2008 PDF Datei 38 kB Einzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Hergstbachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Hohe nach blauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN Einzugsgebiet aufsummiert aus den Teileinzugsgebieten nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Andere Belege Bearbeiten Wolf Dieter Sick Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 162 Rothenburg o d Tauber Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1962 Online Karte PDF 4 7 MB Theo Simon Die Geschichte des Muschelkalkkarst Aquifersystems im nordlichen Baden Wurttemberg In Geologisches Jahrbuch Reihe C Hydrogeologie Ingenieurgeologie Heft 66 Schweizerbart Stuttgart 1999 ISSN 0341 6410 S 47 75 Geologie nach der unter Literatur und Quellen aufgefuhrten geologischen Karte Einen groberen Uberblick verschafft auch Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hergstbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Hergstbachs auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Touristische Karte des Hergstbachs am Zusammenfluss der Oberlaufe auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hergstbach amp oldid 226590623