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Herbert Fleischmann 13 März 1925 in Nürnberg 5 April 1984 in Cavigliano Schweiz war ein deutscher Film und Fernsehschaus

Herbert Fleischmann

Herbert Fleischmann (* 13. März 1925 in Nürnberg; † 5. April 1984 in Cavigliano, Schweiz) war ein deutscher Film- und Fernsehschauspieler sowie Hörspiel- und Synchronsprecher.

Leben Bearbeiten

Fleischmann absolvierte eine Schauspielausbildung am Max Reinhardt Seminar in Wien und spielte danach an den Kammerspielen Bremen. Weitere Bühnenauftritte hatte er in Baden-Baden, Hamburg, Berlin, Frankfurt am Main, Stuttgart, Zürich und München. Sein Leinwanddebüt hatte er 1961 in Barbara. Im Kino war er häufig in Verfilmungen der Romane von Johannes Mario Simmel zu sehen. Ab 1962 begann seine Karriere als Fernsehschauspieler. Bekannt wurde er vor allem durch seine Rolle als Wissenschaftler Dr. Schiller in Raumpatrouille und zahlreiche Folgen der Krimiserien Derrick und Der Kommissar. In den beiden Vorabendserien Die Protokolle des Herrn M. und Der Fuchs von Övelgönne spielte er jeweils die Titelrolle. Daneben synchronisierte er hauptsächlich für Fernsehserien Schauspieler wie James Drury und Robert Newton.

Seine markante Stimme brachte ihn nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Rundfunk in Berührung, er wurde immer wieder vom Hörfunk für Lesungen und Hörspiele engagiert. Hauptsächlich war er für den Bayerischen Rundfunk tätig, wo er u. a. in den Hörspielen Am grünen Strand der Spree (1956), Die schwarze Wolke (1958), Zeit der Schuldigen (1961), Der Weihnachtsabend (1965), Gestatten, mein Name ist Cox – Heißen Dank fürs kalte Buffet (1969), Das Faß (1973) und Der Fall Dr. Crippen (1979) zu hören war.

Fleischmann war ab 1949 drei Jahre mit Ruth Leuwerik und später mit Miriam Spoerri verheiratet. Er starb 1984 in Cavigliano in der Schweiz an Herzversagen und wurde dort auch bestattet. Die Grabrede hielt sein Freund Henry Jaeger.

Filmografie (Auswahl) Bearbeiten

Theater Bearbeiten

Hörspiele (Auswahl) Bearbeiten

Auszeichnungen Bearbeiten

  • 1972 erhielt er den Ernst-Lubitsch-Preis der Filmjournalisten für die Darstellung eines Zirkusclowns in dem Film Das Freudenhaus.

Literatur Bearbeiten

  • Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 3: F – H. John Barry Fitzgerald – Ernst Hofbauer. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 15 f.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. http://www.imdb.de/title/tt0054664/
  2. german.imdb.com Abgerufen am 24. Juli 2017
  3. knerger.de: Das Grab von Herbert Fleischmann
  4. Horst O. Hermanni: Von Dorothy Dandridge bis Willy Fritsch: Das Film ABC. In: Das Film ABC. Band 2. Books on Demand, Norderstedt 2009, ISBN 978-3-8334-2374-1, S. 341 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 27. Januar 2017]).
Personendaten
NAME Fleischmann, Herbert
KURZBESCHREIBUNG deutscher Film- und Fernsehschauspieler sowie Hörspiel- und Synchronsprecher
GEBURTSDATUM 13. März 1925
GEBURTSORT Nürnberg
STERBEDATUM 5. April 1984
STERBEORT Cavigliano
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Veröffentlichungsdatum:
Herbert Fleischmann 13 Marz 1925 in Nurnberg 5 April 1984 in Cavigliano Schweiz war ein deutscher Film und Fernsehschauspieler sowie Horspiel und Synchronsprecher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Theater 4 Horspiele Auswahl 5 Auszeichnungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFleischmann absolvierte eine Schauspielausbildung am Max Reinhardt Seminar in Wien und spielte danach an den Kammerspielen Bremen Weitere Buhnenauftritte hatte er in Baden Baden Hamburg Berlin Frankfurt am Main Stuttgart Zurich und Munchen Sein Leinwanddebut hatte er 1961 in Barbara 1 Im Kino war er haufig in Verfilmungen der Romane von Johannes Mario Simmel zu sehen Ab 1962 begann seine Karriere als Fernsehschauspieler Bekannt wurde er vor allem durch seine Rolle als Wissenschaftler Dr Schiller in Raumpatrouille und zahlreiche Folgen der Krimiserien Derrick und Der Kommissar In den beiden Vorabendserien Die Protokolle des Herrn M und Der Fuchs von Ovelgonne spielte er jeweils die Titelrolle Daneben synchronisierte er hauptsachlich fur Fernsehserien Schauspieler wie James Drury und Robert Newton Seine markante Stimme brachte ihn nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Rundfunk in Beruhrung er wurde immer wieder vom Horfunk fur Lesungen und Horspiele engagiert Hauptsachlich war er fur den Bayerischen Rundfunk tatig wo er u a in den Horspielen Am grunen Strand der Spree 1956 Die schwarze Wolke 1958 Zeit der Schuldigen 1961 Der Weihnachtsabend 1965 Gestatten mein Name ist Cox Heissen Dank furs kalte Buffet 1969 Das Fass 1973 und Der Fall Dr Crippen 1979 zu horen war Fleischmann war ab 1949 drei Jahre mit Ruth Leuwerik und spater mit Miriam Spoerri verheiratet 2 Er starb 1984 in Cavigliano in der Schweiz an Herzversagen und wurde dort auch bestattet 3 Die Grabrede hielt sein Freund Henry Jaeger Filmografie Auswahl Bearbeiten1959 Kabale und Liebe 1961 Barbara 1963 Durchbruch Lok 234 1964 Marie Octobre 1964 Sie werden sterben Sire 1965 Der Sommer der 17 Puppe 1965 Ankunft bei Nacht 1965 Die funfte Kolonne TV Serie Ein Mann namens Pavlow 1965 Oberst Wennerstrom TV Zweiteiler 1965 Gewagtes Spiel Fernsehserie TV Serie Das Geheimnis von Scheferloh 1966 Die Ermittlung 1966 Raumpatrouille Planet ausser Kurs 1966 Der Mann der sich Abel nannte 1966 Raumpatrouille Der Kampf um die Sonne 1967 Das Kriminalmuseum TV Serie Die Reisetasche 1967 Kopfstand Madam 1967 Dem Tater auf der Spur TV Serie Am Rande der Manege 1968 Die sieben Manner der Sumuru 1968 Graf Yoster gibt sich die Ehre Fernsehserie Traumland Blues 1969 Van Gogh 1970 Maximilian von Mexiko Fernsehfilm 1970 Standig in Angst Hauser s Memory 1970 Vor Sonnenuntergang 1970 Das Chamaleon TV 1971 Das Freudenhaus 1971 Und Jimmy ging zum Regenbogen 1971 Kapt n Rauhbein aus St Pauli 1971 Liebe ist nur ein Wort 1971 Der Kommissar Krimireihe Ein ratselhafter Mord 1972 Geliebter Morder Fernsehfilm 1972 Verdacht gegen Barry Croft 1972 Der Stoff aus dem die Traume sind 1972 Verrat ist kein Gesellschaftsspiel 1972 Der Fall Opa Fernsehfilm 1972 Der Illegale Fernsehdreiteiler 1972 Sonderdezernat K1 Krimireihe Vier Schusse auf den Morder 1973 Alle Menschen werden Bruder 1973 aber Jonny 1973 Ein Fall fur Manndli Fernsehserie Kalkuliertes Risiko 1973 Kara Ben Nemsi Effendi TV Abenteuerserie 1973 Zinksarge fur die Goldjungen 1974 Drei Manner im Schnee 1974 Der kleine Doktor TV Krimireihe Mord im Moor 1974 Die Antwort kennt nur der Wind 1974 Der Kommissar Im Jagdhaus 1974 Derrick Folge Stiftungsfest 1975 Verbrechen nach Schulschluss 1975 Der Kommissar Krimireihe Ein Mord nach der Uhr 1975 Motiv Liebe Heimkehr 1976 Lobster TV Serie Zwei Fliegen 1977 Es muss nicht immer Kaviar sein TV Serie 1977 Die Kette 1977 Flucht 1977 Derrick Hals in der Schlinge 1978 Tatort Lockruf 1978 Geschichten aus der Zukunft TV Serie 1979 Die Protokolle des Herrn M 13 Folgen TV Serie 1980 Derrick Hanna liebe Hanna 1980 Derrick Eine unheimlich starke Personlichkeit 1981 Derrick Eine ganz alte Geschichte 1981 Der Fuchs von 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deutscher Film und Fernsehschauspieler sowie Horspiel und SynchronsprecherGEBURTSDATUM 13 Marz 1925GEBURTSORT NurnbergSTERBEDATUM 5 April 1984STERBEORT Cavigliano Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herbert Fleischmann amp oldid 233649296