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Herbert Ebel 10 November 1885 in Thorn 6 November 1963 in Bonn war ein deutscher Verwaltungsjurist und Bergrechter Herbert Ebel Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Abitur am Lobenichtschen Realgymnasium studierte Ebel Rechts und Staatswissenschaft an der Albertus Universitat Konigsberg und der Schlesischen Friedrich Wilhelms Universitat Als funfter seiner Familie war er seit dem Wintersemester 1906 07 Mitglied des Corps Masovia 1 Drei Bruder seiner Mutter und ein Vetter waren Angehorige des Corps Littuania 2 Beide Sohne wurden Corpsstudenten Gunter Ebel fiel 1945 als Sanitatsoffizier der Wehrmacht 3 in Arco Trentino Italien Der Radiologe Herbert Ebel d J war Corpsschleifentrager von Rhenania Bonn 1944 Masovia 1959 und Palaiomarchia 1960 4 Sohn Herbert verstarb 2015 mit uber 90 Jahren Tochter Helga war einige Jahre zuvor gestorben Tochter Ingemarie Schauspielerin und Grundgens Schulerin verstarb 92 jahrig Anfang Juni 2018 Herbert Ebel wurde 1911 in Breslau zum Dr iur promoviert 5 Nachdem er die Assessorprufung bestanden hatte war er kurze Zeit am Gericht in Hirschberg Schlesien 1916 wechselte Ebel der Elsa Pahl aus Gorlitz ehelichte zur preussischen Bergbauverwaltung Zunachst arbeitete er bei der Staatlichen Bergwerksdirektion in Hindenburg Oberschlesien Von 1920 bis 1922 war er Bergrat beim Oberbergamt in Clausthal Zellerfeld und bei den Staatlichen Oberharzer Berg und Huttenwerken 1923 wurde Ebel als Referent in die Bergbauabteilung des Preussischen Ministeriums fur Handel und Gewerbe berufen Seit 1924 Oberbergrat wurde er von 1925 bis 1927 mit einer Sonderaufgabe zum Reichsarbeitsministerium beurlaubt 1931 wurde er Direktor und Leiter der Rechtsabteilung vom Knappschaftsversicherungsamt beim Oberbergamt in Halle Saale 1933 wurde er zum Oberbergamt Bonn berufen Nach der Pensionierung war er vom 24 Oktober 1949 bis 1953 Landesverwaltungsgerichtsrat am Verwaltungsgericht Gelsenkirchen und Berichterstatter fur alle in Nordrhein Westfalen von den Verwaltungsgerichten anhangigen Streitsachen auf dem Gebiet des Bergrechts Zum 68 Geburtstag zog er sich von dieser Aufgabe zuruck Von 1946 bis 1950 war er Mitglied der Prufungskommissionen fur die Bergassessoren und fur Bergingenieure in Nordrhein Westfalen Von 1949 bis 1956 war Lehrbeauftragter fur Bergrecht Arbeitsrecht und Sozialversicherung an der TH Aachen und an der Universitat Bonn Am 31 Marz 1956 wurde er mit 71 Jahren emeritiert 2 Werke BearbeitenAllgemeines Berggesetz ABG vom 24 Juni 1865 De Gruyter Berlin 1963 2 neubearb Auflage Preussisches allgemeines Berggesetz nebst Nebengesetzen und wichtigen den Bergbau betreffenden Bestimmungen De Gruyter Berlin 1944 Einfuhrung in das Betriebsrategesetz mit besonderer Berucksichtigung des Bergbaues E Pieper Clausthal 1923Siehe auch BearbeitenListe von Mitgliedern des Corps MasoviaWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Herbert Ebel im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1930 89 964 a b Alfred Prang Herbert Ebel in Corpszeitung der Altmarker Masuren Bd 34 Kiel 1963 64 S 544 f Kosener Corpslisten 1996 127 901 Kosener Corpslisten 1996 127 948 98 1207 113 589 Dissertation Die berufliche Immunitat der Volksvertreter Normdaten Person GND 133566501 lobid OGND AKS VIAF 3666213 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ebel HerbertKURZBESCHREIBUNG deutscher BergrechtlerGEBURTSDATUM 10 November 1885GEBURTSORT TorunSTERBEDATUM 6 November 1963STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herbert Ebel amp oldid 236579509