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BWHelenenschacht Siedlung Kolonie Helenenschacht Osterreich BasisdatenPol Bezirk Bundesland Oberpullendorf OP BurgenlandPol Gemeinde Ritzingf0Ortschaft RitzingKoordinaten 47 36 41 N 16 29 47 O 47 611388888889 16 496388888889 460 Koordinaten 47 36 41 N 16 29 47 O f1Hohe 460 m u A Postleitzahl 7323f1Vorwahl 43 02619f1Statistische KennzeichnungZahlsprengel bezirk Ritzing 10820 000 Quelle STAT Ortsverzeichnis BEV GEONAM GIS Bgldf0 Helenenschacht ungarisch Ilona akna ist eine Siedlung Kolonie 1 eines ehemaligen Kohlenbergwerks in der Gemeinde Ritzing im Bezirk Oberpullendorf im Burgenland Osterreich Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Ortsname 3 Geschichte 4 Sehenswurdigkeiten 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 Literatur 7 Weblinks 8 Einzelnachweise 9 AnmerkungenGeografie BearbeitenHelenenschacht liegt im Odenburger Gebirge im Mittelburgenland Der Ort liegt am nordlichen Gemeinderand von Ritzing direkt an der osterreichisch ungarischen Grenze Nordliche Nachbargemeinde von Ritzing im Bereich von Helenenschacht ist die Odenburger Katastralgemeinde Brennberg Ortsname BearbeitenDer Ort verdankt seinen Namen dem damals und bis um 1920 21 in Brennberg gelegenen Bergwerksschacht Helenenschacht welcher nach Helene Flandorfer aus der Betreiberfamilie des Bergwerks benannt wurde 2 Geschichte Bearbeiten nbsp Siedlung Helenenschacht mit dem 1914 15 aus Sicherheitsgrunden ummauerten den 1882 angelegten Helenenschacht erschliessenden Forderturm September 2011 3 nbsp 47 649294 16 479532 Anm 1 nbsp Gedenkstein am Helenenschacht den Opfern des Eisernen Vorhangs zugedachtes Mahnmal eingeweiht am 14 November 2009 nbsp Skizze als Beilage zu Juridisches Protokoll betreffend den Betrieb des Bergwerkes Brennberg 1928 Anm 2 nbsp Etwa 800 m sudlich des Forderturms die Waldschule Helenenschacht eroffnet 1923 nunmehr Jugendlager im Bild Schlaftrakt nbsp Reste der zum ehemaligen Ziegelofen errichtet um 1885 gehorenden Lehmgrube heute privates Biotop Vor Christi Geburt war das Gebiet Teil des keltischen Konigreiches Noricum und gehorte zur Umgebung der keltischen Hohensiedlung Burg auf dem Schwarzenbacher Burgberg Spater unter den Romern lag das heutige Helenenschacht dann in der Provinz Pannonia Der Bergbau in Ritzing gehort geologisch betrachtet zum fruher bedeutenden Brennberger Kohlenrevier Brennbergbanya bei Odenburg heute Sopron das auch fur die Errichtung des Wiener Neustadter Kanals von besonderer Relevanz war Im 19 Jahrhundert wurden Brennberg und Ritzing als zwei Bergbaue behandelt deren erster zur koniglich ungarischen Freistadt Odenburg gehorte der zweite zur Esterhazyschen Herrschaft Lackenbach Die gewonnene Kohle wurde als Steinkohle bezeichnet im Unterschied zur Holzkohle das Revier enthalt jedoch Braunkohle verschiedener Qualitat Glanzkohle Lignit Grieskohle Cannel Kohle Schieferkohle Erdkohle je nach Quelle unterschiedlich bezeichnet 4 5 Die schon um die Mitte des 18 Jahrhunderts auf Esterhazyschem Besitz entdeckten Kohlenfloze wurden bis zur Abteufung des ersten Brennberger Forderschachts Goblenzschacht im Jahr 1858 im Tagbau erschlossen Anm 3 den ersten Ritzinger Schacht Ignazschacht teuften 1862 die damaligen Pachter des Bergwerks die Odenburger Unternehmer Schwarz und Paul Flandorfer 2 ab Um 1870 entstand auch eine kleine Arbeitersiedlung und im Jahr 1882 wurde der Helenenschacht abgeteuft den man nach Frau Helene Flandorfer geborene Bauer 2 benannte Seit 1888 betrieb die Brennberger Kohlenbergbau Actien Gesellschaft die Ritzinger und Brennberger Bergwerke gemeinsam um 1900 mit 820 Arbeitern 6 Anm 4 1902 verwirklichte man sogar einen Stollendurchstich vom Ritzinger Revier zum Sopronschacht dem Haupt und Zentralschacht des Brennberger Reviers in der Folge legte man den Ignaz sowie den Helenenschacht still Anm 5 und hielt nur die Forderstrecke des Helenenschachts mit wenigen Bergleuten aufrecht Erst 1909 unter der Fuhrung einer aus den Zuckerfabriken von Siegendorf Cinfalva Drassburg Darufalva und Grosszinkendorf Nagycenk gebildeten Aktiengesellschaft erhielt das Ritzinger Bergwerk einen neuen Aufschwung Zu dieser Zeit durften 60 Bergarbeiterfamilien in der Kolonie Helenenschacht gewohnt haben 7 Der Forderturm des Helenenschachts wurde um 1914 15 aus Sicherheitsgrunden von italienischen Gefangenen mit einem Ziegelbau ummantelt und erhielt nach dem totalen Einsturz des Sopronschachts im Jahr 1918 nochmals eine besondere Bedeutung Um diese Zeit bestand eine Luftseilbahn mit der die im Helenenschacht abgebaute Kohle in das Hauptwerk Brennberg transportiert wurde 7 Die beiden Bergbaue von Brennberg und Ritzing wurden durch die Grenzziehung 1921 getrennt 8 Am 8 Mai 1923 wurden die Mitglieder des Osterreichischen Nationalrats davon in Kenntnis gesetzt dass im Gebiet des Osterreich zugesprochenen Helenenschachts ungarisches Bergrecht herrsche osterreichische Bergarbeiter ungarischen Arbeitsgesetzen unterliegen gewonnene Kohle nach Ungarn frei ausgefuhrt werden konne und Osterreich nicht das Recht habe auf seinem Territorium Schurfrechte zu verleihen Es wurde eine parlamentarische Anfrage eingebracht 9 und am selben Tag beantwortet Bundeskanzler Ignaz Seipel 1876 1932 fuhrte gegenuber den diese Regelung ablehnenden Abgeordneten aus das Schachtgebiet sei bereits Ungarn zugesprochen gewesen wegen des Protests von Seiten Osterreichs habe die Botschafterkonferenz jedoch erwogen die Siedlung Helenenschacht als zu Osterreich gehorig festzulegen vorbehaltlich der von Osterreich zugunsten Ungarns zu gebenden Zusicherung dass im Abbaugebiet Brennberg eine einheitliche Betriebsfuhrung gewahrleistet werde Um das Gebiet nicht zu verlieren sei die osterreichische Regierung den Forderungen Ungarns entgegengekommen 10 11 In Abfolge bilateral getroffener Vereinbarungen anerkannte Osterreich 1928 dass der von ungarischer Seite gefuhrte Betrieb des Barbara Helenenschachtes eine wirtschaftliche Einheit bleibt und bei der gegenwartigen und zukunftigen Ausdehnung des osterreichischen Gebietes der Uberwachung und Verwaltung der ungarischen Bergbehorde bis 1963 zu unterstehen hat 12 Anm 6 Im Betrieb arbeitslos gewordene Osterreicher bekamen in Osterreich auch keine Arbeitslosenunterstutzung die mit Krankenversicherungsschutz verbunden gewesen ware und insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg bedeutete diese Regelung fur die Gesundheitsversorgung pensionierter osterreichischer Bergarbeiter ein kaum zu uberwindendes Hindernis 13 An der Staatsgrenze war der Eiserne Vorhang ab 1956 Ungarischer Volksaufstand zu einem massiven Hindernis geworden Um Krankenversicherungsschutz in Osterreich sicherzustellen wurde fur sie und ihre Hinterbliebenen Witwen Witwer eine eigene Bestimmung im osterreichischen Sozialversicherungsrecht geschaffen die auch 2023 noch bestand 14 Gesetzesbestimmt wurde am Helenenschacht behufs verscharfter Sicherheitspolizei ein mit vier Beamten besetzter Gendarmerieposten eingerichtet dem ab 1 Oktober 1932 die Uberwachung des Helenenschachts sowie des Gemeindegebiets von Ritzing oblag 15 Die Urikany Zsilthaler Ungarische Kohlenbergwerks AG aus Funfkirchen Pecs erhielt vom Osterreichischen Staat das Schurf und Ausbeuterecht bis zum Jahr 1963 legte aber den Helenenschacht schon 1930 als Forderschacht still und benutzte ihn bis 1936 nur mehr als Wetterschacht 1946 unternahm man in Ritzing den Versuch die Kohlengewinnung mit Hilfe eines neuen Tagbaus nochmals zu beleben 1955 musste der Betrieb endgultig geschlossen werden nachdem in Brennberg bereits drei Jahre fruher die Forderung eingestellt worden war 8 In einem Bericht uber eine 1967 abgehaltene Sonnwendfeier wurde das Bergmannsdorf das seit seinem Bestehen noch nie von so vielen Menschen auf einmal besucht worden war als dem Verfall preisgegeben beschrieben Eine Belebung der Kolonie erhoffte man sich durch die Adaptierung des seit Jahren ungenutzten Schulgebaudes als Schulungszentrum fur Mopedfahrer 16 1971 verbrachten noch zirka 50 Pensionisten ihren Lebensabend in Helenenschacht das noch immer von Ungarn den Strom bezog 17 Anm 7 Im Fruhjahr 1972 beschloss die Gemeinde Ritzing das etwa 32 Hektar grosse Areal des ehemaligen Kohlenbergwerks von den ungarischen Besitzern 18 zu kaufen 19 und auf 200 Parzellen 20 Anm 8 eine Ferienkolonie zu errichten 21 1974 wurde das Gebiet Helenenschacht mit Strom erschlossen sowie ein 6 1 km langes Guterwegenetz angelegt 22 Im Juli 1977 besuchte Landeshauptmann Theodor Kery jene zwei alten Frauen die hart an der ungarischen Grenze in ihren angestammten Hausern verbleiben obwohl der Strukturwandel diese ehemalige Bergwerksiedlung hinweggerafft hat Im Hinblick auf Milderung der Einsamkeit uberreichte Kery einen Geldbetrag zur Anschaffung von Fernsehapparaten 23 Im Sommer 1978 wurde fur die neue Siedlung Helenenschacht eine geregelte Mullabfuhr angekundigt 24 Von der um den Helenenschacht entstandenen Werkssiedlung blieb auf osterreichischem Boden nur die am Gelande eines Ziegelofens am 13 Mai 1923 eroffnete 25 und 1959 geschlossene 26 Waldschule Helenenschacht 21 a erhalten In der Blutezeit der Siedlung besuchten mehr als 80 Kinder die Schule Seither wird sie und das umliegende Gelande als Lagerplatz 27 fur Kinder und Jugendgruppen genutzt der vom Unterstutzungsverein zum Erhalt der Waldschule Helenenschacht bewirtschaftet wird Der Helenenschacht wurde 1986 auf Anordnung der Bezirkshauptmannschaft verfullt der baufallige Forderturm 1991 von privater Seite erworben restauriert und zugangig erhalten 28 Sehenswurdigkeiten BearbeitenHelenenschacht Bergwerksschacht Anm 9 uberbaut mit ziegelummantelten Forderturm Sonnensee Ritzing Bildstocke Ehemaliger Eisener Vorhang GasthausWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenDie Einwohner Helenenschachts mussen zum Arbeiten auspendeln Literatur BearbeitenSozialdemokratische Partei des Burgenlandes Burgenlandische Freiheit Ab 1967 6 BF Die Zeitung fur das Burgenland Digitalisierte Ausgabe 1922 2007 Verein der Freunde der BF Eisenstadt ZDB ID 2588385 9 Eugen Schusteritsch Oedenburg und Umgebung Ein Heimatbuch Herausgegeben vom Oedenburger Komitee der Patenstadt Bad Wimpfen Bad Wimpfen 1964 OBV Manfred Wehdorn Ute Georgeacopol Winischhofer Baudenkmaler der Technik und Industrie in Osterreich Band 1 Wien Niederosterreich Burgenland Bohlau Wien Graz u a 1984 ISBN 3 205 07202 2 Nandor Becher Brennbergbanya 1753 1793 1953 deutsch ungarisch Erste Auflage Brennbergi Kulturalis Egyesulet Sopron Brennbergbanya 1993 OBV Franz Zeltner Brennberg aus der Sicht von In oedenburgerland de abgerufen am 21 September 2013 Ferdinand Becher Die Geschichte der Helenen Siedlung Aus Erzahlungen aus der Brennberger Vergangenheit Eigenverlag Brennberg 2001 In oedenburgerland de 2011 abgerufen am 21 September 2013 nbsp Helenenschacht und Brennberg um 1880 Kartenblatt der Franzisco Josephinischen Landesaufnahme nbsp Wanderrouten Helenenschacht Brennbergbanya Offentlicher Anschlag Helenenschacht 2010 nbsp Gerhard Bogner Der Forderturm Helenenschacht Offentlicher Anschlag Helenenschacht 2010 nbsp Siedlung Helenenschacht Forderturm 2010 nbsp Bauwerk Gedenkstein am Helenenschacht Seitenansicht 2010 nbsp Waldschule Helenenschacht Eingang zur Liegenschaft nbsp Auf dem Weg zur Siedlung Blick zuruck zur Waldschule 2011 nbsp Helenenschacht Grenzstein M fur Magyarorszag aus 1922 neben dem Ubergang nach Ungarn 2010 nbsp Verschluss am ehemaligen Neu Hermes Schacht Uj Hermes Akna Hermes Brennbergbanya nbsp 47 652908 16 473259 Anm 10 nbsp Koloniebauten nachst dem Neu Hermes Schacht Hermes Brennbergbanya Anm 11 nbsp 47 65433 16 47175 Weblinks BearbeitenHomepage der Gemeinde Ritzing Sonnensee Ritzing Lagerplatz Ritzing Waldschule Helenenschacht 1 2 Vorlage Toter Link www rajistan com Geschichte des Helenenschacht Forderturmes unter www rajistan com Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Januar 2019 Suche in Webarchiven kunstland rajistan Gedenkstein am Helenenschacht fur die Opfer des Eisernen Vorhangs Ingenieurburo fur Bauphysik Ing Federica Hannel Ritzinger Tintnfassl Pyramiden in RitzingEinzelnachweise Bearbeiten 122 Ritzing In Osterreichischer Amtskalender online Verlag Osterreich Wien 2002 OBV a b c August Ernst Historiker Burgenland in seiner pannonischen Umwelt Festgabe fur August Ernst Burgenlandische Forschungen Sonderband 7 Amt der Burgenlandischen Landesregierung Landesarchiv Landesbibliothek Eisenstadt 1984 ZDB ID 1448585 0 OBV S 179 Judith Schobel Petra Schrock Ulrike Steiner Die Kunstdenkmaler des politischen Bezirkes Oberpullendorf Berger Horn 2005 ISBN 3 85028 402 6 S 598 Literatur bei Albert Schedl Josef Mauracher Julia Rabeder Gesamtbibliographie Bergbau Haldenkataster Veroffentlichte und unveroffentlichte Archiv und Literaturunterlagen zu den Themenbereichen Bergbau Montangeologie Lagerstattenmineralogie und Montangeschichte In Berichte der Geologischen Bundesanstalt Nr 73 Wien 2007 Georg Carl Borromaus Rumy 1780 1847 Ungarn s Steinkohlen Reichtum In G ustav F ranz Schreiner Red Steiermarkische Zeitschrift Neue Folge vierter Jahrgang II Heft Verlag der Direction des Lesevereins am Joanneum Graz 1837 ZDB ID 802655 5 S 118 121 Text online Alexander von Matlekovits auch Sandor Matlekovits Sandor Matlekovics Das Konigreich Ungarn Band 2 Duncker amp Humblot Leipzig 1900 ONB a b Franz Zeltner Brennberg aus der Sicht von a b Wehdorn Baudenkmaler S 300 Text online parl Anfrage vom 8 Mai 1923 abgerufen am 12 Juni 2017 S 5540 Anfragebeantwortung durch Bundeskanzler Seipel abgerufen am 12 Juni 2017 S 5551 5556 Einleitung durch den Abgeordneten Sailer auf S 5550 Aus dem Nationalrat Ein Nachspiel zur burgenlandischen Grenzregulierung In Burgenlandische Freiheit III Jahrgang Nr 20 1923 S 2 Mitte links BGBl 1928 93 darin insbesondere Juridisches Protokoll betreffend den Betrieb des Bergwerkes Brennberg B H Wo die ungarischen Gendarmen heruberkamen Land an der Grenze In Arbeiter Zeitung Nr 39 1928 XLI Jahrgang 8 Februar 1928 S 2 f online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung aze sowieUngarn als Storenfried In Burgenlandische Freiheit VIII Jahrgang Nr 6 1928 S 1 oben links Ortsnachrichten Ritzing Not mahnt zur Einigkeit In Burgenlandische Freiheit XII Jahrgang Nr 2 1932 S 8 Mitte links sowieDie Bergarbeiter vom Helenenschacht Wie die ungarische Volksdemokratie osterreichische Arbeiter behandelt In Burgenlandische Freiheit XXII Jahrgang Nr 3 1952 S 1 Mitte unten 1 Z 10 der Einbeziehungsverordnung nach 9 des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes ASVG Verordnung des Bundesministers fur soziale Verwaltung vom 28 November 1969 uber die Durchfuhrung der Krankenversicherung fur die gemass 9 ASVG in die Krankenversicherung einbezogenen Personen BGBl Nr 420 1969 in der Fassung BGBl II Nr 104 2022 ursprunglich Verordnung des Bundesministeriums fur soziale Verwaltung vom 16 Dezember 1959 uber die Einbeziehung weiterer Gruppen von Personen in die Krankenversicherung BGBl Nr 287 1959 S 1783 abgerufen am 31 Juli 2023 Personalveranderungen bei der Gendarmerie In Burgenlandische Freiheit XII Jahrgang Nr 38 1932 S 4 unten rechts Schulungszentrum fur Mopedfahrer In BF Die Zeitung fur das Burgenland XXXVII Jahrgang Nr 36 1967 S 28 unten rechts Eine Grenzgemeinde baut auf In BF Die Zeitung fur das Burgenland XLI Jahrgang Nr 13 1971 S 16 Mitte rechts Ritzing baut Erholungszentrum In BF Die Zeitung fur das Burgenland XLII Jahrgang Nr 44 1972 S 8 oben rechts Ritzing kauft Helenenschacht In BF Die Zeitung fur das Burgenland XLII Jahrgang Nr 9 1972 S 10 oben rechts Ritzinger Stausee ladet zum Baden In BF Die Zeitung fur das Burgenland XLV Jahrgang Nr 27 1975 S 17 Ritzing errichtet einen Stausee In BF Die Zeitung fur das Burgenland XLII Jahrgang Nr 40 1972 S 15 unten rechts Der Ritzinger Badesee ist nun auch offiziell eroffnet In BF Die Zeitung fur das Burgenland XLIX Jahrgang Nr 29 1979 S 5 Es fiel uns auf Aus Ritzing im Bezirk In BF Die Zeitung fur das Burgenland XLVII Jahrgang Nr 31 1977 S 4 Mitte rechts Oberpullendorf Ritzing In BF Die Zeitung fur das Burgenland XLVIII Jahrgang Nr 31 1978 S 18 Spalte 3 Ritzing Die Waldschule in der Bergarbeiterkolonie In Burgenlandische Freiheit III Jahrgang Nr 20 1923 S 3 Mitte unten Die Geschichte der Helenen Siedlung Ritzing Eine 40 Mitglieder zahlende In BF Die Zeitung fur das Burgenland XLVIII Jahrgang Nr 27 1978 S 33 Spalte 3 Gerhard Bogner Der Forderturm Helenenschacht Offentlicher Anschlag Helenenschacht 2010 Anmerkungen Bearbeiten Rechts der Gedenkstein am Helenenschacht sowie im Anschnitt das zugehorige Bauwerk In dem blau eingefassten Gebiet verzichtete die Republik Osterreich bis zum Jahre 1963 auf die Aufsuchung und Gewinnung von Kohle Die osterreichische Bergbehorde behielt sich nur das Recht vor das Bergwerk zu ihrer Information zu besuchen und in die Grubenkarten Einsicht zu nehmen Im rot geranderten Gebietsteil bis heute in der Digitalen Katastralmappe als Ried Kolonie Helenenschacht 33 09 ha abrufbar war dem Bergwerksbetriebe erhohte Sicherheit gegen allfallige boswillige oder Sabotageakte zu gewahren Osterreich verpflichtete sich auch der Bergwerksgesellschaft alle Schaden zu verguten welche aus Sabotageakten herruhren und sich auf dem der Aufsicht seiner Gendarmerie unterstellten Gebiete ereignet haben Um 1800 wurde mit viel Kosten ein Erbstollen geschlagen Siehe Samuel Bredeczky Hrsg Beytrage zur Topographie des Konigreichs Ungarn Band 2 Camesinaische Buchhandlung Wien 1803 S 104 Text online Das Ritzinger Steinkohlenbergwerk eine gute halbe Stunde von Brennberg entfernt machte um 1800 keine angenehmen Eindrucke Die armliche Hutte der nasse schmutzige Stollen welchen man nur in der aussersten Nothwendigkeit befahrt die kargliche Ausbeute und die minder gute Qualitat der Kohlen mogen daran Schuld sein dass sie wenig bekannt und gesucht werden Das Flotz besteht grossten Theils so viel ich bemerken konnte aus Braun und Holzkohlen die nach den einstimmigen Zeugnissen der Feuerarbeiter wenig Hitze und eine Menge Schlacken und Asche geben Indessen durfte eine bessere Gattung zu finden sein da sie mehr in die Teufe streichen und der Bau im Ganzen noch gar nicht weit getrieben worden ist Siehe Samuel Bredeczky Hrsg Beytrage zur Topographie des Konigreichs Ungarn Band 2 Camesinaische Buchhandlung Wien 1803 S 105 f Text online Um 1896 waren es uber 600 von denen ca 80 etwa 500 Mann an der von Pferdekot ubertragenen Ankylostomiasis Hakenwurmbefall litten Centralblatt fur allgemeine Gesundheitspflege Organ des Niederrheinischen Vereins fur Offentliche Gesundheitspflege Band 15 16 1896 Hager Bonn 1896 ZDB ID 217496 0 S 114 Der Ignazschacht wurde spater zugeschuttet In Wehdorn Baudenkmaler S 300 Text online Dieses Gesetz hatte bereits wahrend seiner Vorbereitung 1923 zu massiver offentlicher Kritik gefuhrt Siehe H S Helenenschacht In Burgenlandische Freiheit III Jahrgang Nr 23 1923 S 3 oben links Earnest B Ende der 60er Jahre war die ungewohnliche Stromversorgung der Kolonie Helenenschacht Gegenstand einer Magazinsendung des ORF Darin teilte eine betagte Siedlungsbewohnerin dem Interviewer Heinz Fischer Karwin 1915 1987 mit die Begleichung der Stromrechnung erfolge durch Zahlung des geforderten Schilling Betrags an einen Rechtsanwalt in Wien der die Summe im Wege der Nationalbank nach Ungarn weiterleite Ca 90 Parzellen mit einer Durchschnittsgrosse von je 420 m sind gemass Digitaler Katastralmappe bis heute ungerodete unaufgeschlossene Grundstucke Gesamtausmass mit Verkehrsflachen etwa 4 7 ha Der Schacht besitzt einen kreisformigen Querschnitt mit einem Durchmesser von 3 60 m und eine Teufe von 328 m In Wehdorn Baudenkmaler S 300 Text online 1920 wurde auf ungarischem Boden der Neu Hermes Schacht abgeteuft und mit dem ca 600 Meter nordwestlich gelegenen Helenenschacht durch einen Stollengang verbunden Nachdem der Neu Hermes Schacht nach einem Teileinsturz 1949 wieder saniert war wurde der Schacht 1952 stillgelegt und sein Zugang mit einer Betondecke versiegelt Siehe Brennberg aus der Sicht von Franz Zeltner Kolonie 1939 erbaut um Grubenarbeitern den taglichen Weg zu dem im selben Jahr abgeteuften grossten Schacht von Brennberg und mit 700 m tiefsten Schacht von Ungarn Szent Istvan zu verkurzen Bergleute aus dieser Siedlung waren auch im Helenenschacht beschaftigt Gemeindegliederung von Ritzing Katastralgemeinde RitzingOrtschaft RitzingDorf Ritzing Siedlungen Helenenschacht NeustiftZahlsprengel Ritzing Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helenenschacht amp oldid 236022113