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Heinz von Gyldenfeldt 15 August 1899 in Bromberg 23 August 1971 in Hamburg war ein deutscher Generalleutnant des Heeres der Wehrmacht Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenGyldenfeldt wurde als Sohn eines hoheren preussischen Beamten geboren und diente im Ersten Weltkrieg im 1 Garde Feldartillerie Regiment wo er den Rang eines Leutnants erreichte Er setzte seine Karriere in der Reichswehr fort und schlug die Laufbahn eines Generalstabsoffiziers ein Gyldenfeldt diente zu Beginn des Zweiten Weltkriegs als Erster Generalstabsoffizier Ia der 212 Infanterie Division im Range eines Oberstleutnants In der ersten Phase des Westfeldzugs war er Verbindungsoffizier des OKH zur Panzergruppe Kleist Ende Mai 1940 wurde er zum Ia im Generalstab der 9 Armee ernannt in welcher Position er bis Marz 1941 verblieb Nach kurzem Aufenthalt in der Fuhrerreserve wurde er anschliessend als Adjutant im Oberkommando des Heeres und von Juni bis zu dessen Entlassung im Dezember 1941 als Erster Generalstabsoffizier beim Oberbefehlshaber des Heeres Walther von Brauchitsch verwendet Im Mai 1942 wurde Gyldenfeldt Erster Generalstabsoffizier des vorlaufigen Stabes der spateren Heeresgruppe A unter Wilhelm List die die Aufgabe hatte im Rahmen der deutschen Sommeroffensive in den Kaukasus vorzustossen In dieser Position verblieb er bis zum Juli des folgenden Jahres Anschliessend wurde er zum Generalmajor befordert zum Deutschen General beim italienischen Armeeoberkommando 11 auf dem Balkan ernannt und war als solcher in den Fall Achse eingebunden Von Herbst 1943 bis Mai 1944 war Gyldenfeldt dann Generalstabschef der 4 Armee an der Ostfront bevor er als Chef des Generalstabs zur neugebildeten Armeegruppe G in Sudfrankreich ernannt wurde Im September 1944 erneut in die Fuhrerreserve versetzt kam er im Oktober als Generalstabschef der Heeresgruppe F Oberbefehlshaber Sudost erneut auf den Balkan Seine letzte Stellung war ab Ende Marz 1945 die des Generalstabschefs der Heeresgruppe Sud die er bis Kriegsende innehatte Aus der Internierung wurde er im Dezember 1947 entlassen Gyldenfeldt verfasste fur die Historical Division der US Armee mehrere Schriften unter anderem zu seiner Zeit im OKH Auszeichnungen BearbeitenDeutsches Kreuz in Gold am 28 Juli 1943Literatur BearbeitenDermot Bradley Karl Friedrich Hildebrand Markus Brockmann Die Generale des Heeres 1921 1945 Band 4 Fleck Gyldenfeldt Biblio Verlag Osnabruck 1996 ISBN 3 7648 2488 3 Weblinks BearbeitenBiografie auf munzinger deNormdaten Person GND 1024875938 lobid OGND AKS VIAF 253412976 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gyldenfeldt Heinz vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalleutnant im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 15 August 1899GEBURTSORT BrombergSTERBEDATUM 23 August 1971STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz von Gyldenfeldt amp oldid 221505345