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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Belegfreier Artikel Geocities www oocities org orion47 WEHRMACHT LUFTWAFFE Generalleutnant SCHEURLEN HEINZ html entspricht weder Wikipedia Belege noch Wikipedia Weblinks Nimro Diskussion 19 36 15 Jun 2017 CEST Heinz Scheurlen haufig auch falschlich Scheuerlen geschrieben 24 April 1895 in Stuttgart 27 April 1971 ebenda war ein deutscher Offizier zuletzt Generalleutnant Er wurde bekannt als deutscher Militarbefehlshaber in Griechenland in der Schlussphase des Zweiten Weltkriegs Heinz Scheurlen als Zeuge bei den Nurnberger ProzessenLeben und Wirken BearbeitenNach dem Abitur trat Scheurlen in die Kaiserliche Marine ein Im April Mai 1913 besuchte er die Marineschule Murwik wo er den Dienstgrad Fahnrich zur See erwarb Nach dem Besuch der erhielt er vom Mai 1913 bis Marz 1914 die Ausbildung als Seekadett auf dem Schweren Kreuzer SMS Victoria Luise Anschliessend absolvierte er bis Juli 1914 einen Offizierskursus an der Marineschule 1 Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs war Scheurlen zunachst vom 1 August 1914 bis zum 16 September 1914 Zugfuhrer im XV Marinebataillon Vom 17 September bis 12 Dezember 1914 durchlief er eine Ausbildung beim Marineflugkorps in Johannisthal Danach war er nacheinander Pilot bei den Marinefliegerstationen in Warnemunde 13 Dezember 1914 bis 25 Januar 1915 Holtenau 26 Januar 1915 bis 31 Juli 1915 Warnemunde 1 August 1915 bis 18 September 1915 und Libau 19 September 1915 bis 5 Mai 1916 Es folgte eine langere Verwendung als Pilot beim Torpedofliegerschwadron in Holtenau und Angernsee 6 Mai 1916 bis 1 Dezember 1916 Anschliessend durchlief er einen einmonatigen Kursus auf dem Schiff der Torpedoschule SMS Wurttemberg in Flensburg Murwik Vom 7 Januar 1917 bis 1 Februar 1918 war er Pilot bei einem Torpedofliegerschwadron moglicherweise in Flensburg Fahrensodde oder in Zeebrugge oder an besagten beiden Orten Danach vom 2 Februar bis 27 Marz 1918 absolvierte er einen langeren Navigationskursus an der Marineschule Murwik Vom 28 Marz 1918 bis 2 Oktober 1918 bekleidete er dann den Posten des Fuhrers einer Torpedofliegerschwadron in Zeebrugge bevor er vom 2 bis 21 Oktober 1918 Dienst als Pilot beim 1 Seeflugbataillon tat Kurz vor Kriegsende wurde er Leiter der Flugschule Apenrade was er bis zum 30 Juni 1919 blieb 1 Nachdem Scheurlen vom 1 Juli bis zum 25 September 1919 war Scheurlen bei der Seefliegerstation Flensburg und dann bis 22 November 1919 bei der Seeflugstation Holtenau tatig gewesen war wurde er zum 22 November 1919 in den Polizeidienst aufgenommen Zunachst war er bis 1920 bei der Luftpolizei in Kiel beschaftigt um anschliessend bis zu seinem Abschied am 31 Marz 1923 bei der Polizeiverwaltung in Stettin zu arbeiten Vom 1 April 1923 bis November 1925 war er Technischer Leiter bei den Junkerswerken fur die er unter anderem in Persien und Russland tatig war Anschliessend war er vom November 1925 bis 28 Februar 1927 Fluglehrer bei der Lufthansa in Boblingen Vom Marz 1927 bis 30 September 1934 war Scheurlen Leiter einer Flugschule in List auf Sylt Im Rahmen des von den Nationalsozialisten seit 1933 betriebenen massiven Ausbaus der deutschen Luftwaffe wurde Scheurlen im April 1934 als Offizier reaktiviert Er fand zunachst Verwendung als Berater im Luftwaffenbezirkskommando VI in Kiel vom 1 Oktober 1934 bis 31 Juli 1935 Anschliessend wechselte er als Berater in das Kommandoburo und spater in die Technische Abteilung des Reichsluftfahrtministeriums wo er bis zum 30 September 1936 tatig blieb In der Zeit vom 1 Oktober 1936 bis zum 31 Marz 1940 war Scheurlen schliesslich Kommandeur der Luftwaffenschule und Stutzpunktkommandeur in Bug auf Rugen Es folgte vom 17 April 1940 bis 19 Dezember 1941 eine Verwendung als Flugausbildungskommandeur Vom 20 Dezember 1941 bis 31 Oktober 1942 amtierte Scheurlen dann als Stabschef fur Ausbildungsangelegenheiten im Luftwaffenministerium Anschliessend war er vom 3 November 1942 bis 14 Februar 1943 Kommandeur beim Flugausbildungskommando 3 Danach war er vom 15 Februar bis 20 November 1943 Flugausbildungskommandeur einer Pilotenschule Vom 1 Januar bis 25 April 1944 war Scheurlen Kommandeur beim Kontrollkommando der Luftflotte In der Spatphase des Zweiten Weltkriegs wurde Scheurlen mit Wirkung vom 26 April 1944 zum deutschen Feldkommandanten in Athen und Militarkommandeur in Griechenland ernannt was er bis zum 25 Oktober 1944 blieb Anschliessend war er noch bis zum 10 Dezember 1944 Wehrmachtskommandeur in Makedonien Vom 11 Dezember 1944 bis 30 April 1945 gehorte Scheurlen noch der sogenannten Fuhrerreserve im Oberkommando der Luftwaffe an wo er der Ersatzflugdivision zur Verfugung gestellt wurde Nachdem Scheurlen am 30 April 1945 unmittelbar vor Kriegsende in den Ruhestand ging geriet er am 8 Mai 1945 in Kriegsgefangenschaft aus der er schliesslich am 16 Juni 1947 entlassen wurde Wahrend seiner Gefangenschaft nahm er unter anderem als Zeuge an den Nurnberger Prozessen teil Einzelnachweise Bearbeiten a b Albert Stoelzel Ehrenrangliste der Kaiserlich Deutschen Marine 1914 1918 Marine Offizier Verband 1930 google de abgerufen am 4 November 2022 PersonendatenNAME Scheurlen HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier zuletzt Generalleutnant im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 24 April 1895GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 27 April 1971STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Scheurlen amp oldid 227684076