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Elias Gustav Heinrich Hacker genannt Heinrich 16 Juni 1892 in Wurzburg 5 Dezember 1970 in Bamberg war ein deutscher Politiker NSDAP und SA Fuhrer zuletzt im Rang eines Gruppenfuhrers Arthur Greiser Erich von dem Bach Zelewski Albert Forster Heinrich Hacker und Wilhelm Koppe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHeinrich Hacker war der Sohn des Maschinenbauingenieurs Andreas Gustav Hacker und von Emilie Hacker geborene Schmadl 1 Nach dem Volksschulbesuch wechselte er 1902 auf das humanistische Gymnasium das er nach zeitweiser Abwesenheit erst 1913 mit dem Abitur abschloss Ab Fruhjahr 1914 gehorte er dem Hohenzollernschen Fussartillerie Regiment Nr 13 der Preussischen Armee in Ulm an und nahm nach Kriegsausbruch durchgehend am Ersten Weltkrieg teil Nach Kriegsende gehorte er ab Fruhjahr 1919 wenige Monate dem Freikorps Lettow Vorbeck an und schied im Juni 1921 aus der Reichswehr im Rang eines Oberleutnants aus Anschliessend studierte er Nationalokonomie an der Universitat Wurzburg musste das Studium aber aus wirtschaftlichen Grunden 1922 abbrechen Danach machte er sich als Kaufmann selbststandig und war Teilhaber eines Schleifleder und Bimssteinhandelsgeschafts in Naumburg und danach in Wurzburg Hacker trat 1923 dem Stahlhelm in Naumburg bei und leitete dort bis 1924 den Volkischen Turnerbund Im Dezember 1923 wurde er Mitglied der NSDAP Nachdem zeitweiligen Verbot der NSDAP betatigte er sich ab 1924 im Frontbann und trat dem Volkisch Sozialen Block bei Zudem war er von 1925 bis 1926 beim Wehrverband Wehrwolf aktiv Nach Aufhebung des Parteiverbots trat er im Juli 1925 der NSDAP wieder bei und gehorte ihr von 1926 bis zu seinem Wiedereintritt 1929 zeitweise nicht an Fur die NSDAP gehorte er in Naumburg von November 1929 bis Januar 1932 als Fraktionsfuhrer seiner Partei der Stadtverordnetenversammlung an und war dort ab April 1930 zugleich Stadtrat Fur die NSDAP gehorte er von April 1933 bis Oktober 1933 dem Bayerischen Landtag an Am 18 Oktober 1931 nahm er am SA Aufmarsch in Braunschweig teil und trat der SA im Dezember 1931 bei Er wurde umgehend kurzzeitig mit der Leitung der SA Standarte 9 in Wurzburg betraut und leitete von Januar 1932 bis Ende August 1933 die SA Untergruppe Unterfranken Im Februar 1933 war er hauptamtlich fur die SA tatig und in Personalunion von Marz 1933 bis Juli 1934 Sonderkommissar der Obersten SA Fuhrung bei der Regierung von Unterfranken und Aschaffenburg Anfang September 1933 zum Oberfuhrer befordert ubernahm er die Leitung der SA Brigade Unterfranken Als SA Brigadefuhrer ubernahm er Anfang Januar 1935 die Leitung der SA Brigade 6 in Danzig Nach Beginn des Zweiten Weltkrieges leistete er kurzzeitig Militardienst und war ab November 1939 beim SA Aufbaustab im Wartheland eingesetzt Von Januar 1940 bis 1945 fuhrte er die SA Gruppe Warthe in Posen ab dem 20 Oktober 1940 im Rang eines SA Gruppenfuhrers Gegen Kriegsende wurde er noch als Hauptmann zur Wehrmacht in Neuruppin eingezogen 2 Literatur BearbeitenBruce Campbell The SA Generals and the Rise of Nazism Lexington Univ Press of Kentucky 2004 ISBN 978 0 8131 9098 3 Weblinks BearbeitenJoachim Lilla Hacker Elias in ders Staatsminister leitende Verwaltungsbeamte und NS Funktionstrager in Bayern 1918 bis 1945 Stand 5 Dezember 2011 abgerufen am 26 Mai 2012 Heinrich Hacker in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der BavariathekEinzelnachweise Bearbeiten Detlef Belau Die NSDAP in Naumburg Saale auf http www naumburg1933 de Hacker Heinrich in ders Staatsminister leitende Verwaltungsbeamte und NS Funktionstrager in Bayern 1918 bis 1945Normdaten Person GND 138082340 lobid OGND AKS VIAF 88148403 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hacker HeinrichALTERNATIVNAMEN Hacker Elias Gustav Heinrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher SA Fuhrer und Politiker NSDAP MdLGEBURTSDATUM 16 Juni 1892GEBURTSORT WurzburgSTERBEDATUM 5 Dezember 1970STERBEORT Bamberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Hacker amp oldid 236176657