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Hasenkamp ist eine Ortslage im Norden der bergischen Grossstadt Wuppertal HasenkampStadt WuppertalKoordinaten 51 18 N 7 15 O 51 306572222222 7 2449 292 Koordinaten 51 18 24 N 7 14 42 OHohe 292 m u NHNHasenkamp Wuppertal Lage von Hasenkamp in WuppertalLage und Beschreibung BearbeitenDie Ortslage liegt auf einer Hohe von 292 m u NHN auf der Wasserscheide der Flusssysteme der Wupper und der Ruhr sudlich der Bundesautobahn 46 Sie befindet sich im Wohnquartier Nachstebreck Ost Stadtbezirk Oberbarmen nahe der Grenze zum Sprockhoveler Ortsteil Hasslinghausen Westlich liegt der tiefe Einschnitt des Sudportals des Scheetunnels der stillgelegten Bahnstrecke Wuppertal Wichlinghausen Hattingen Der sich uber den Ort erhebende Nachstebrecker Wasserturm befindet sich 350 Meter nordostlich im benachbarten Kattenbreuken Nordlich liegen jenseits der Autobahn die Ortslagen Berghausstrasse Alteschmiede und Pannhutte ostlich Kattenbreuken westlich Hulsen und sudlich Holtkamp und Falkenrath Der Wuppertaler Rundweg fuhrt an Hasenkamp vorbei Geschichte und Etymologie BearbeitenDer Kotten Hasenkamp der auf der Preussischen Uraufnahme von 1840 als Sahlenbeck bezeichnet wird wurde um 1785 erbaut In diesem Jahr gab ein Johann Peter Mahler aus der Mahlersbeck ein Stuck Wald der alten Einerner Mark in Erbpacht woraus ein Kotte zubereitet und ein Haus erbauet wurde 1 Ostlich von Hasenkamp verlief eine bedeutende Kohlenstrasse von Witten nach Barmen die heutigen Hasslinghauser Strasse und Wittener Strasse Landesstrasse 58 ehemals Bundesstrasse 51 auf der den Fabriken im Wupperraum durch selbststandige Kohlentreiber der Brennstoff geliefert wurde Diese Strasse galt Ende des 18 Jahrhunderts als die am meist befahrene Strasse in der gesamten Grafschaft Mark Hasenkamp gehorte in der fruhen Neuzeit zum Gogerichtsbezirk Schwelm im Amt Wetter der Grafen von der Mark Kirchenrechtlich lag es im Kirchspiel Schwelm Nach der Eroberung der Grafschaft Mark durch Frankreich war Hasenkamp 1806 bis 1813 Teil der Mairie Hasslinghausen im Arrondissement Hagen des Departement Ruhr im Grossherzogtum Berg 1815 kam das franzosisch besetzte Gebiet zu Preussen das Hasenkamp im Folgejahr dem neu geschaffenen Landkreis Hagen zuteilte 1887 bis 1922 gehorte Hasenkamp zum Amt und der Gemeinde Nachstebreck in dem vom Landkreis Hagen abgespaltenen Kreis Schwelm 1922 wurde Nachstebreck in die Grossstadt Barmen eingemeindet die 1929 mit der Grossstadt Elberfeld und weiteren Stadten und Gemeinden zu Wuppertal vereint wurde Einzelnachweise Bearbeiten Gerd Helbeck Nachstebreck Geschichte eines landlichen Raumes an der bergisch markischen Grenze im Wirkungsbereich der Stadte Schwelm und Barmen Beitrage zur Geschichte und Heimatkunde des Wuppertals Bd 30 Born Verlag Wuppertal 1984 ISBN 3 87093 036 5 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hasenkamp Wuppertal amp oldid 183547065