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Harold Mabern 20 Marz 1936 in Memphis Tennessee 17 September 2019 1 in New Jersey war ein US amerikanischer Jazzpianist Harold Mabern 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Diskographie Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 5 1 Nachrufe 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMit 16 Jahren begann er als Autodidakt Klavier zu lernen als Einflusse nannte er Bill Lee George Coleman Phineas Newborn Chris Anderson und Ahmad Jamal 2 Ich hatte nie eine Klavierstunde Das meiste der Technik die ich besitze kommt von dauerhaftem Spielen dass ich jeden Tag geubt habe und dabei versucht habe schnell zu spielen Seine Technik vereinigte viele Stilmerkmale vorangegangener Jazzepochen Der neben Charles Thomas bewunderte Phineas Newborn wurde sein Mentor in Memphis und er orientierte sich an zeitgenossischen Musikern aus Memphis wie George Coleman Frank Strozier Booker Little Garnett Brown Charles Lloyd Louis Smith und Calvin Newborn Einflusse kamen von Nat King Cole und John Coltrane Er wurde an der Manassas High School von Matthew Garrett ausgebildet Ab 1964 in Chicago von Ahmad Jamal Billy Wallace Chris Anderson und Bill Lee mit welchem am Bass er sein Debutalbum aufnahm Wirken BearbeitenIn den spaten 1950er Jahren spielte er in Chicago mit Walter Perkins MJT Plus 3 neben Strozier 3 Ebenso machte er sich dort die seelenvolle Knackigkeit funkyness des Blues zu eigen In Chicago arbeitete er hart um die Fahigkeiten am Klavier auf ein Niveau zu entwickeln das ihn befahigte jeden Einsatz als Musiker zu meistern Die folgenden zehn Jahre war er vielbeschaftigter Begleiter von Harry Edison Lionel Hampton 1959 Terri Quaye J J Johnson 1963 65 Joe Williams und 1965 mit Wes Montgomery auf Europatournee auf deren Aufnahmen er als Sideman zu horen ist ebenso auf Aufnahmen mit Lee Morgan und Art Farmer Er spielte 1961 62 mit Benny Golson 1963 mit Miles Davis Weiterhin mit Sarah Vaughn ab 1967 Dakota Staton Irene Reid und Arthur Pryscock 1968 erschien das eigene Album A Few Miles to Memphis Ende der 1960er Jahre spielte er mit Rahsaan Roland Kirk Sonny Rollins Freddie Hubbard 1970 mit Roy Brooks Understanding und Lee Morgan The Complete Live at the Lighthouse 1973 74 im Walter Bolden Trio in New York dann mit Tiny Grimes George Coleman Clark Terry und Joe Newman 1975 gastierte er auf dem Newport New York Festival 1977 bildete er mit Chris White am Bass und Warren Smith am Schlagzeug die Rhythmusgruppe fur die Trompeter Jimmy Owens Bill Hardman und Ted Curson beim Tribute To Clifford Brown Konzert Er tourte 1977 mit Billy Harper durch Japan und 1981 mit George Coleman durch Europa 4 Fur sein Solospiel ergab sich eine gute Gelegenheit fur den Rundfunk zu arbeiten mit Aufnahmen im Cafe des Copains in Toronto Kanada Maberns stilistische Bandbreite war gross er war ein dynamischer Begleiter beherrschte ein erdiges Bluesspiel interpretierte Standards als Stride und virtuos mit der Begleitung der Linken harmonisierte er interessant und ahmte die Orchestrierung und Effekte einer Big Band nach Er legte immer Wert auf Improvisation nachdem er sich vorbereitend Stucke zurechtgelegt hatte 1960 liess Mabern sich in New York nieder und war dort in den 1970er Jahren ein gesuchter freischaffender Musiker Er unterrichtete dort zwei Tage pro Woche am William Patterson College machte Soloauftritte fur das Radio mit gemischtem Repertoire Popsongs z B Stevie Wonder Jazzstandards und bluesige Stucke Mabern gehorte 1970 Stanley Cowells Piano Choir an und 1993 94 dem Contemporary Piano Ensemble von James Williams mit Geoff Keezer Donald Brown und Mulgrew Miller 5 Ab den 2000er Jahren arbeitete er haufig mit Eric Alexander bzw in Trio Konstellationen etwa mit John Webber und Joe Farnsworth Seinen letzten Auftritt hatte er im April 2018 in Memphis als er am Institute for Music des Rhodes College geehrt wurde 1 Diskographie Auswahl Bearbeiten Hauptartikel Harold Mabern Diskografie A few Miles from Memphis Prestige 1968 mit Blue Mitchell George Coleman Wailin Prestige 1970 Joy Spring Sackville 1985 Straight Street DIW 1991 mit Ron Carter Jack DeJohnette Mabern s Grooveyard DIW 1996 mit Christian McBride Tony Reedus Mr Lucky A Tribute to Sammy Davis Jr HighNote 2012 To Love and Be Loved Smoke Sessions 2017 Literatur BearbeitenPaul Hoeffler Jazz MacDonald Stewart Art Centre Guelph Ont 2001 ISBN 0 920 81066 7 Brian Morton Richard Cook The Penguin Jazz Guide The History of the Music in the 1000 Best Albums Penguin UK 2010 ISBN 0 141 95900 2Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Harold Mabern Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Harold Mabern bei Discogs abgerufen am 21 September 2019 Harold Mabern bei AllMusic englisch Nachrufe Bearbeiten Eric Alexander Eric Alexander Remembers Harold Mabern JazzTimes 12 Marz 2020 abgerufen am 12 Marz 2020 englisch Giovanni Russonello Harold Mabern Jazz Pianist With a Lush Sound Dies at 83 The New York Times 23 September 2019 abgerufen am 24 September 2019 englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b John Beifuss Memphis jazz great Harold Mabern has died Commercial Appeal 19 September 2019 abgerufen am 20 September 2019 englisch Brian Morton Richard Cook The Penguin Jazz Guide The History of the Music in the 1000 Best Albums Penguin UK 2010 ISBN 0 141 95900 2 Part 2 1966 1970 Mike Shanley Harold Mabern The Accompanist Memento vom 29 November 2013 im Internet Archive In JazzTimes April 2003 John S Davis Historical Dictionary of Jazz Scarecrow Press 2012 ISBN 0 810 86757 5 S 225 allmusic com Abgerufen am 24 August 2014 Normdaten Person GND 134574842 lobid OGND AKS LCCN n79150108 VIAF 19866053 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mabern HaroldKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Jazz PianistGEBURTSDATUM 20 Marz 1936GEBURTSORT Memphis TennesseeSTERBEDATUM 17 September 2019STERBEORT New Jersey Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Harold Mabern amp oldid 237021102