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Hans Weisheit 9 Juni 1901 in Hermulheim 14 September 1954 in Frechen war ein deutscher Politiker NSDAP Hans Weisheit Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWeisheit besuchte die Volksschule sowie das Kaiser Wilhelm und das Friedrich Wilhelm Gymnasium in Koln Letzteres verliess er 1918 mit der mittleren Reife Von 1919 bis 1933 arbeitete er bei der Reichsbahn ab 1927 als Beamter Um 1922 hatte Weisheit Kontakte zu Nationalsozialisten in Koln darunter vermutlich auch zum spateren Gauleiter Josef Grohe 1 Formell trat er der NSDAP Mitgliedsnummer 21 018 im Oktober 1925 bei Nachdem er im Mai 1927 aus der Partei ausgetreten war wurde er im August 1930 unter Beibehaltung der alten Mitgliedsnummer erneut Mitglied Im Juli 1931 trat er der SS bei Nach der Machtubertragung an die Nationalsozialisten wurde Weisheit im Juli 1933 kommissarischer Burgermeister von Mechernich Im Februar 1934 wechselte er im Rang eines Sturmbannfuhrers von der SS zur SA Ende 1934 liess er sich als Burgermeister beurlauben und wurde NSDAP Kreisleiter fur den Land und Stadtkreis Bonn wobei er gleichzeitig aus der SA ausschied Von November 1936 bis zum Ende des NS Regimes 1945 war Weisheit Landrat des Siegkreises Gauleiter Grohe hatte Weisheit im August 1936 dem Oberprasidenten der Rheinprovinz Josef Terboven vorgeschlagen Der Vorschlag stiess zunachst auf Vorbehalte da Weisheit die notwendigen Qualifikationen als Landrat fehlten 2 Ab 1936 sass Weisheit als Abgeordneter fur den Wahlkreis 20 Koln Aachen im nationalsozialistischen Reichstag Im April 1938 kandidierte er erneut erhielt aber kein Mandat mehr Im Zweiten Weltkrieg gehorte Weisheit zwischen April und Oktober 1940 einem Propaganda Ersatzbataillon der Wehrmacht an und wurde zeitweise bei der Truppenbetreuung in Belgien und Nordfrankreich eingesetzt Nach dem Ende des NS Regimes wurde Weisheit bis Juli 1947 gemass dem automatischen Arrest im Lager Staumuhle bei Paderborn interniert In der Entnazifizierung wurde er im Oktober 1951 in die Gruppe der Minderbelasteten eingeordnet Weisheit arbeitete zuletzt als Angestellter eines Bekleidungshauses in Koln Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 S 718 Weblinks BearbeitenHans Weisheit in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten Horst Pierre Bothien Das braune Bonn Personen und Ereignisse 1925 1939 Klartext Essen 2005 ISBN 3 89861 419 0 S 73 Bothien Bonn S 74 Landrate im Siegkreis Eberhard von Hymmen 1816 1820 Franz Joseph Scheven 1820 1837 Maximilian von Loe 1837 1846 Max Kessler 1846 1849 Franz Wulffing 1849 1867 Gottfried Vinzenz von Brewer 1860 1861 Clemens von Loe 1867 Gottfried Vinzenz von Brewer 1867 Maximilian Allert 1867 1869 Eugen von Loe 1869 1904 Adolf von Dalwigk zu Lichtenfels 1904 1917 Hermann Strahl 1917 1924 Josef Herschenbach 1924 Eduard Wessel 1924 1933 Ludwig Buttlar 1933 1936 Hans Weisheit 1936 1945 Josef Clarenz 1945 1946 Friedrich Gorius 1946 1948 Peter Etzenbach 1948 1961 Willi Lindlar 1961 1974 Normdaten Person GND 130547654 lobid OGND AKS VIAF 6043514 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weisheit HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdRGEBURTSDATUM 9 Juni 1901GEBURTSORT HermulheimSTERBEDATUM 14 September 1954STERBEORT Frechen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Weisheit amp oldid 208625252