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In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen es fehlt sein Werdegang nach dem Krieg Neuaufbau der Frankenpost politische Tatigkeit 79 168 56 35 05 10 2 Nov 2013 CET Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Hans Seidel 9 Juni 1880 in Schwarzenbach an der Saale 5 Marz 1959 in Hof war ein deutscher Politiker SPD USPD Hans Seidel Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenSeidel besuchte von 1887 bis 1894 die Volksschule in Munchberg Danach verdiente er seinen Lebensunterhalt bis 1910 als Textil Weber und Fabrikarbeiter 1910 wurde Seidel Lokalredakteur bei der Oberfrankischen Volkszeitung in Hof Vor dem Ersten Weltkrieg trat er in die Sozialdemokratische Partei Deutschlands SPD ein Von 1914 bis 1918 nahm Seidel am Ersten Weltkrieg teil Wahrend des Krieges wechselte er von der SPD in die USPD 1919 verliess er die Oberfrankische Zeitung um als hauptberuflicher Parteisekretar der USPD in Hof zu arbeiten Nach der Vereinigung der USPD mit der SPD in Hof bekleidete Seidel das Amt des Parteisekretars fur die wiedervereinigte SPD in Hof bis zum September 1930 Ausserdem wurde er zu dieser Zeit Geschaftsfuhrer der Oberfrankischen Verlagsanstalt und Druckerei in Hof sowie Mitglied des Gemeindewaisenrates 1919 war Seidel Mitglied des Provisorischen Nationalrates in Bayern Im Juni 1920 wurde er als Kandidat der USPD fur den Wahlkreis 29 Franken in den Reichstag gewahlt Wahrend dieser ersten Legislaturperiode der Weimarer Republik kehrte Seidel zu seiner alten Partei zuruck und gehorte dementsprechend ab 1921 der SPD Fraktion im Reichstag an Bei den folgenden vier Reichstagswahlen im Mai 1924 Dezember 1924 1928 und September 1930 wurde Seidels Reichstagsmandat bestatigt dem er somit insgesamt vom Juni 1920 bis zum Juli 1932 angehorte Von Mai 1924 bis Juli 1932 vertrat er den Wahlkreis 26 Franken Von 1932 bis 1933 sass Seidel im Landtag Bayern In der Zeit des Nationalsozialismus wurde Seidel mehrfach inhaftiert Von Marz bis April 1933 befand er sich im Gerichtsgefangnis Hof in Schutzhaft anschliessend von Juni bis August 1933 wieder im Gerichtsgefangnis Hof und der Haftanstalt Bayreuth 1938 wurde Hans Seidel gemeinsam mit Fritz Michaelis und Karl Siegle wegen Vorbereitung zum Hochverrat angeklagt und zu einer funfjahrigen Haftstrafe verurteilt 1 Sodann kam er im Rahmen der Aktion Gitter von August bis September 1944 ins KZ Dachau Ehrungen Bearbeiten1958 Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik DeutschlandLiteratur BearbeitenMartin Schumacher Hrsg M d R Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus Politische Verfolgung Emigration und Ausburgerung 1933 1945 Eine biographische Dokumentation 3 erheblich erweiterte und uberarbeitete Auflage Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 5183 1 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Seidel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Hans Seidel in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Hans Seidel in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der BavariathekEinzelnachweise Bearbeiten Bjorn Lampe Siegle Karl 1881 1947 Memento des Originals vom 10 Januar 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www stiftung bg de Kurzbiographie auf der Seite der Stiftung Brandenburgische Gedenkstatten Die politischen Haftlinge des KZ Oranienburg Normdaten Person GND 130073482 lobid OGND AKS VIAF 3570159 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Seidel HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD USPD MdRGEBURTSDATUM 9 Juni 1880GEBURTSORT Schwarzenbach an der SaaleSTERBEDATUM 5 Marz 1959STERBEORT Hof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Seidel Politiker amp oldid 234011843