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Hans Kornig 22 Juni 1905 in Floha 14 Oktober 1989 in Niederwinkling war ein deutscher Maler und Grafiker dessen Hauptwerk im Dresden der 1950er Jahre entstand und eng mit der Stadt verbunden ist Als Grafiker widmete er sich bevorzugt der Technik der Aquatintaradierung Sein Œuvre umfasst rund 1300 grafische Werke und 300 Olbilder 1 Eroffnung der 22 Kunstausstellung mit Olgemalden Zeichnungen und Aquatinten von Hans Kornig Dresden in der Deutschen Bucherstube Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Darstellung Kornigs in der bildenden Kunst 3 Malerei 4 Aquatinta 5 Werke Auswahl 5 1 Tafelbilder Auswahl 5 2 Radierungen Auswahl 6 Ausstellungen 6 1 Postum 6 2 Ausstellungsbeteiligungen 7 Museum 8 Literatur Auswahl 9 Quellen 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHans Kornig wuchs in Floha auf wo seine Eltern das Bahnhofshotel und restaurant fuhrten Die Familie zog 1916 nach Dresden und Kornig begann dort 1919 eine Elektrikerlehre In seiner freien Zeit zeichnete er und lernte Klavier spielen Von 1930 bis 1933 studierte Kornig an der Kunstakademie Dresden Er war von 1930 bis 1932 Schuler von Richard Muller und Hermann Dittrich von 1932 bis 1933 von Ferdinand Dorsch und Max Feldbauer 1933 verliess Kornig die Kunstakademie aus stillem Protest gegen die Entlassung von Otto Dix Danach war Kornig als freier Kunstler tatig In der Zeit des Nationalsozialismus war er Mitglied der Reichskammer der bildenden Kunste Es ist fur diesen Zeitraum jedoch nur eine Ausstellung belegt 2 Er lernte die Pianistin Elise Schwabhauser kennen eine ehemalige Schulerin Liszts Sie wurde in der folgenden Zeit seine Mazenatin 1935 und 1936 begleitete er sie auf mehrwochigen Italienreisen auf denen er Venedig Florenz Rom Neapel Mailand den Gardasee und auch die Schweiz kennenlernte 1937 folgten ein ausgedehnter Paris Aufenthalt und ein kurzer Abstecher nach Sudfrankreich Unter dem Einfluss dieser Reisen wurde Kornigs Malstil freier er schwelgte in wahren Farborgien wie er spater bekannte Im Jahre 1940 wurde er zum Kriegsdienst eingezogen und kam an die Front in die Sowjetunion Wahrend eines Ruckzugsgefechts 1945 erlitt er eine Verletzung am rechten Unterschenkel der daraufhin amputiert werden musste Im August 1945 kehrte er aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft nach Dresden zuruck 1951 heiratete er Lisbeth Reichert verw Thomas Mit den beiden Tochtern Gisela und Ursula aus Lisbeth Kornigs erster Ehe und der ebenfalls 1951 geborenen Tochter Margarete ist Kornigs neue Familie ein haufiges Motiv seiner kunstlerischen Produktionen Kunstlerfreundschaften unterhielt Kornig u a mit Dix und dem Dresdner Drucker Roland Erhardt 1953 begann Kornig sich mit der Technik der Aquatintaradierung zu beschaftigen Bereits im ersten Jahr entstanden 66 Blatter das gesamte Werk wird gegen Ende seines Lebens weit uber 1000 Arbeiten betragen Da es fur den Maler in Dresden keine Ausstellungsmoglichkeiten gab organisierte er in Eigenregie eine Schau seiner Arbeiten im eigenen Atelier und dem angrenzenden Dachboden Das Ereignis wurde als Erste Dachboden Ausstellung in der Stadt bekannt Im Juni 1955 veranstaltete er anlasslich seines 50 Geburtstages eine zweite Dachboden Ausstellung zu deren Eroffnung neben den damals jungen Malern Peter Graf Strawalde Georg Baselitz und A R Penck auch Otto Dix erscheint In den 1950er Jahren wurde der damalige Aussenminister der DDR Dr Lothar Bolz auf Kornigs Arbeiten aufmerksam Bolz kaufte mehrere Aquatinten und Olbilder an und vermittelte die Arbeiten Kornigs auch an andere Sammler in Berlin Wegen der Aquatintaradierung Strasse der Befreiung damaliger Name der Hauptstrasse in Dresden Neustadt auf welcher dem Reiterstandbild Augusts des Starken Hammer und Sichel der sowjetischen Fahne unter die Hufe seines Pferdes geraten wurde Kornig am 25 Juli 1958 aus dem Verband Bildender Kunstler Deutschlands ausgeschlossen Im Juli 1961 unternahm Hans Kornig mit seiner Frau und Tochter Margarethe eine illegale Reise uber West Berlin und Dusseldorf nach Holland und Belgien Auf dem Heimweg wurde er vom Mauerbau uberrascht und entschloss sich in Westdeutschland zu bleiben Das in Dresden zuruckgelassene kunstlerische Werk wurde beschlagnahmt und blieb bis 1990 unzuganglich In Niederwinkling in Niederbayern konnte er schliesslich ein kleines Haus so gunstig mieten dass er Wohnung und einen Arbeitsraum sowie eine alte Kuche zum Atzen der Kupferplatten zur Verfugung hatte Es folgten die Jahre des Reisens Mehrwochige Aufenthalte in Osterreich Paris Wien London Berlin Spanien Istanbul Italien um nur einige Ziele zu nennen lieferten Anregungen und Stoff fur die kunstlerische Produktion des restlichen Jahres In den 1970er und 1980er Jahren wandte er sich dann verstarkt der Illustration zu Es entstanden 15 zum Teil umfangreiche Zyklen zu Werken von Franz Kafka Friedrich Durrenmatt James Joyce und anderen nbsp Grab von Kornig auf dem Inneren Neustadter Friedhof in Dresden1988 erschien das Mappenwerk Fastnachtsspuk im Wallgasschen eine Sammlung von 14 Motiven seiner Aquatinten aus der Dresdner Zeit Die Mappe wurde von der eikon Graphikpresse durch den Verlag der Kunst in Dresden herausgegeben und war eine erste Wurdigung Kornigs in seiner fruheren Heimat Arbeiten Kornigs befinden sich u a in der Kinder und Jugendbuchabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin Im Oktober 1989 schied Hans Kornig durch Freitod aus dem Leben Seine Urne wurde im folgenden Jahr auf dem Inneren Neustadter Friedhof beigesetzt Darstellung Kornigs in der bildenden Kunst BearbeitenGustav Schmidt Portratkopf des Malers Hans Kornig 1951 Ton gebrannt 3 Malerei BearbeitenWie bei vielen Malern seiner und auch der vorhergehenden Generation fuhrte der Weg Hans Kornigs zu seiner unverwechselbaren Handschrift zunachst uber den Impressionismus Den grossten Teil seiner fruhen Arbeiten hat Kornig durch Abkratzen und erneutes Ubermalen selbst vernichtet aber was davon erhalten blieb zeigt sich als verheissungsvoller Anfang einer spannungsreichen Entwicklung vor dem Kriege war ich ein Barbouilleur wie der Franzose sagt das heisst ein Farbenkleckser und Schmierer der seine grosste Freude daran hatte die Leinwand mit schillernden Farben zu bedecken und sich daran zu berauschen urteilte Kornig selbst uber sein Fruhwerk Der von ihm im Nachhinein kritisch betrachtete Farbenrausch packte ihn nach dem Verlassen der Akademie auf seinen Reisen nach Italien Frankreich und Paris Dieter Hoffmann bezeichnete es treffend als impressiven Expressionismus was Kornig Mitte bis Ende der 30er Jahre auf die Leinwand brachte Der Einfluss Oskar Kokoschkas zu dessen Schulern Kornig zwar nicht gehorte aber dessen Wirken der angehende Kunststudent in Dresden hautnah erleben konnte zeigt sich ganz deutlich in den Arbeiten Selbst und Blick zur Stadt Besonders in dem clownesken Selbst erfahrt Kornigs impressionistische Schulung durch den pastosen Farbauftrag eine Steigerung ins Expressive Der 1936 entstandene Sommer ein sinnliches und lebensfrohes Selbstportrat mit einem posierenden Aktmodell Die Entwicklung seiner eigenen Handschrift fuhrte Kornig in die Nahe der kubistischen Portrats Pablo Picassos und dessen Arbeiten aus den 20er Jahren die ihre Spuren vor allem in Kornigs Aktdarstellungen wie den Zwei weiblichen Akten von 1950 51 hinterliessen Zu den ersten massgeblichen Arbeiten die nach der Zasur des Krieges entstanden gehoren Nackte Familie und Im Park beide von 1949 In ihnen zeichnet sich bereits das zentrale Thema ab mit dem sich Kornig immer wieder auseinandersetzen wird der Familie dem Portrat und dem menschlichen Korper Die kunstlerische Produktivitat wird bei Kornig durch hausliche Impulse wie der Familiengrundung nicht gehemmt sondern im Gegenteil stimuliert das Inventar seiner Bilder beruht auf dieser Konstante In den Wochen von November 1954 bis Januar 1955 entstehen in rascher Folge eine Reihe grossformatiger Olgemalde darunter das Triptychon Nocturne das Bad Pomona Eine Konstante in Kornigs Bildern ist die Wiederholung der Staffage und der Requisiten Speziell Maske und Gipsfuss am blauen Pfeiler seines Ateliers erinnern von fern an die surrealistisch anmutenden Stillleben des Italieners Giorgio de Chirico Inmitten dieser Atelierdekoration platziert Kornig seine Modelle Das sind nicht nur die Mitglieder der Familie sondern auch Freunde und Bekannte Einen wichtigen Platz nimmt auch in Kornigs Werk das kritische Selbstportrat ein wie es im Dresdner Raum speziell von dem ein Jahr alteren Curt Querner gepflegt wurde Ironisch kritische Untertone durchziehen sein gesamtes Schaffen treten jedoch in verschiedenen Werken besonders hervor Das prachtige Kranzgebinde mit dem heroischen Spruchband Ruhm und Ehre der Sowjetarmee wird von dem schielenden und grinsenden Totenschadel konterkariert In Der Ruhm und Abendlandische Elegie fragt der Melancholiker Kornig nach dem Sinn und Streben des menschlichen Lebens Hans Kornig hatte eine eher kulturpessimistische Weltsicht wie das folgende Zitat aus dem Jahr 1961 zeigt Nur setze ich gar keine Hoffnung auf die sogenannten neuen Intelligenzler Unsre Zeit und die geistige Erziehung ist kunstfeindlich man heuchelt nur das Gegenteil Die musische Betrachtung unseres Volkes steht auf dem Aussterbeetat Volk ohne eigenen Kunstwillen stirbt Wir paar Aussenseiter die wir gewaltsam versuchen gegen diesen Giftstrom zu schwimmen sind nur noch Rudimente der abendlandischen Vergangenheit Und das wissen Sie lieber Herr Schilling auch Denn Sie sind auch Kunstler und fuhlen taglich wie man Ihnen suggsessive das Wasser abgrabt Hans Kornig 29 April 1961 in seinem Brief an den Glockengiessermeister Franz Schilling 4 Der Nahrboden seines gesamten kunstlerischen Schaffens war Dresden und seine Familie Seine Phantasien erwuchsen ihm aus einem vitalen Regionalismus der nicht mit Provinzialitat zu verwechseln ist Nachdem er nicht wieder nach Dresden zuruckkehren konnte wandte er sich fast ausschliesslich der Grafik zu Okonomische Zwange konnen hervorragende Grafiker entstehen lassen heisst es uber Kathe Kollwitz Kornig war bereits in Dresden ein hervorragender Grafiker Die Zwange seiner Zeit haben die weitere Entwicklung des Malers nicht ermoglicht Aquatinta BearbeitenHans Kornig eignete sich die komplizierte Aquatintatechnik zu Beginn der 50er Jahre autodidaktisch an und ging auch bald dazu uber seine Platten selbst zu drucken Das gesamte Œuvre belauft sich auf ca 1300 Arbeiten Bis zu Kornigs Weggang aus Dresden entstanden knapp 300 Aquatinten Seine Motive findet er in jenen Jahren in den alltaglichen Begebenheiten seines Familienlebens im Leben der kleinen Leute im Stadtteil Pieschen wo er mit seiner Familie lebt und der inneren Neustadt wo er sein Atelier hat Ihn faszinieren Friedhofe Bahnanlagen Rummelplatze das Thema Karneval ebenso wie das barocke Dresden Nostalgie und Tristesse uberbordende Fulle und Kleinteiligkeit wie klare sparsame Linienfuhrung charakterisieren seine Arbeiten gleichermassen Mit vielen dieser Motive setzt er sich gleichermassen in seinen Zeichnungen und seiner Malerei auseinander In Bayern verarbeitet er vornehmlich die Eindrucke seiner Reisen die er nun unternimmt Es entstehen Zyklen zu Spanien Italien Paris London Istanbul und anderen Stadte und Landschaften In den siebziger Jahren als die ausgedehnten Reisen aus Altersgrunden immer mehr eingeschrankt werden mussen ruckt die Illustration immer mehr in den Mittelpunkt seines Interesses Von Franz Kafka illustriert er unter anderem Die Verwandlung Das Schloss und Das Urteil Weitere Zyklen entstanden zu E T A Hoffmanns Der goldene Topf dem Roman Ulysses von James Joyce sowie zu Don Quijote von Miguel de Cervantes Uber all die Jahre pflegt Kornig intensiv das Portrat Vor allem die Mitglieder seiner Familie seine Frau Lisbeth und seine Tochter Margarethe werden in allen moglichen Stimmungslagen und Zustanden skizziert Nicht zuletzt nimmt er auch sein eigenes Altern und den damit verbundenen Verfall kritisch und ironisch unter die Lupe Die letzten Arbeiten entstehen 1988 Aufgrund verminderter Sehfahigkeit wurde sein Strich zuletzt immer fluchtiger verloren die Arbeiten der letzten Jahre zunehmend an Spannung und der zwingenden Magie des Schattens welche der Aquatinta zu eigen ist Werke Auswahl BearbeitenTafelbilder Auswahl Bearbeiten Familienbild Ol auf Leinwand 149 5 179 5 cm 1936 Galerie Neue Meister Dresden 5 Ruhende Frau Ol auf Leinwand 130 5 180 5 cm 1953 Galerie Neue Meister Dresden 6 Sommerabend Ol auf Leinwand 120 5 145 5 cm 1953 Galerie Neue Meister Dresden 7 Abend in der Wohnung Ol auf Leinwand 238 5 180 cm 1956 Galerie Neue Meister Dresden 8 Maskenball des Lebens Ol auf Leinwand 240 180 cm 1960 Galerie Neue Meister Dresden 9 Radierungen Auswahl Bearbeiten Mein Tochterchen im Stuhl 33 33 cm 1955 10 Kunsthandler Kuhl 50 34 cm 1957 11 Dresdner Vogelwiese 40 33 cm 1957 12 Beim Schuster 40 33 cm 1958 13 Bei Frau Muller 50 40 cm 1958 14 Der Eremit Selbstportrat 1958 1958 15 Ausstellungen Bearbeiten1951 Kunstausstellung Kuhl Dresden 1953 Berlin Pergamon Museum Junge Grafik 1954 Galerie Henning Halle Saale 1954 und 1955 1 und 2 Dachboden Ausstellung Dresden 1955 Kunstverein Mannheim 1956 Lindenau Museum Altenburg 1956 Staatliche Museen Altes Museum Kupferstichkabinett und Sammlung der Zeichnungen Berlin Ost 1957 Staatliche Galerie Dessau 1957 Staatliche Galerie Moritzburg Halle Saale 1957 Badischer Kunstverein Karlsruhe 1958 Deutsche Bucherstube Berlin Ost 1958 Kunstausstellung Kuhl Dresden 1959 Kunstausstellung Kuhl Dresden 1963 Kunstverein Braunschweig 1963 Galerie May Dusseldorf 1966 Stadtische Galerie Schloss Oberhausen Oberhausen 1967 Schloss Kellergalerie Darmstadt 1967 Kunstverein Mannheim 1968 Kunstausstellung Christoph Kuhl Hannover 1968 Stadtisches Museum Emden 1969 Rathaus Kulturamt Tempelhof Berlin Ost 1969 Galerie Fischinger Stuttgart 1970 Die Galerie Munchen 1970 Haus Dornbusch Frankfurt 1971 Stadtbucherei Remscheid 1972 Bruckengalerie Traben Trarbach 1972 Kulturamt Esslingen 1973 Katholische Akademie Trier 1973 Kulturamt Bad Neuenahr Ahrweiler 1973 Stadtische Wessenberg Gemaldegalerie Konstanz 1976 Bucherstube am Theater Bonn 1978 Hans Thoma Gesellschaft Studio Galerie Reutlingen 1978 Galerie Herrmann Drachselsried Bayer Wald 1980 Stadtisches Gustav Lubcke Museum Hamm 1980 Hans Thoma Gesellschaft Spendhaus Reutlingen 1980 Ostdeutsche Galerie Regensburg 1981 Galerie Dobele Ravensburg 1984 Stadtische Galerie Albstadt 1985 Galerie Gisela Piro Frankfurt 1985 Ostdeutsche Galerie Regensburg 1987 Museum der Stadt Ettlingen Schloss Ettlingen 1988 Galerie Dobele RavensburgPostum Bearbeiten 1992 Stadtmuseum Dresden Dresden 1993 Otto Dix Haus Hemmenhofen 1995 Galerie Finckenstein Dresden 2005 Stadtmuseum Dresden 2005 Stadtgalerie im Stadtmuseum Deggendorf Deggendorf 2005 Villa Eschebach Dresden 2006 Kunstsammlung Gera Otto Dix Haus Gera 2006 Kunstsammlung Ostbayern im Spital Hengersberg Hengersberg 2011 Begrabnis der Vergangenheit mit Katalog zur Ausstellung Dresden Mai 2011 Museum Kornigreich Hrsg Anke Rodel Beitrage Ursula Haun Anke Rodel Ausstellungsbeteiligungen Bearbeiten 1934 Dresden Bruhlsche Terrasse Sachsische Kunstausstellung 1945 1946 Dresden Kunstakademie Freie Kunstler Ausstellung Nr 1 1953 Berlin Pergamon Museum Junge Grafik 1954 Stadtische Kunsthalle Dusseldorf 1954 Kunstausstellung Kuhl Dresden 1955 Deutscher Kunstlerbund im Haus des Kunstvereins Hannover 1956 Staatliche Museen zu Berlin Kupferstichkabinett im Pergamonmuseum Berlin Ost 1956 Stadt und Bergbaumuseum Freiberg Sachsen 1956 Staatliche Museen auf der Heidecksburg Rudolstadt 1956 Museum fur Geschichte Leipzig 1956 Haus der Heimat Freital 1956 Ausstellung christlicher Kunstler Weimar 1958 Grosse Berliner Kunstausstellung des Berufsverbandes Bildender Kunstler am Funkturm Berlin West 1959 Kunstpalast Dusseldorf 1959 Kunstverein Mannheim 1960 Kunstpalast Dusseldorf 1962 Kunstpalast Dusseldorf 1962 Haus der Kunst Munchen 1963 Kunstpalast Dusseldorf 1963 Haus der Kunst Munchen 1964 Hans Thoma Gesellschaft Reutlingen 1964 Haus der Kunst Munchen 1964 Kurpfalzisches Museum Heidelberg 1968 Rheinisches Landesmuseum Bonn 1974 Bonner Kunstverein Bonn 1974 Bucherstube am Theater Bonn 1978 Stadtische Galerie Albstadt 1979 Stadtische Galerie Albstadt 1980 Stadtische Galerie Albstadt 1980 Hans Thoma Gesellschaft Studio Galerie Reutlingen 1981 Hans Thoma Gesellschaft Studio Galerie Reutlingen 1981 Stadtische Galerie Albstadt 1982 Stadtische Galerie Albstadt 1982 Hans Thoma Gesellschaft Studio Galerie Reutlingen 1983 Hans Thoma Gesellschaft Studio Galerie Reutlingen 1983 Museen zu Berlin Nationalgalerie Kupferstichkabinett und Sammlung der Zeichnungen Berlin Ost 1983 Galerie Dobele Ravensburg 1983 Stadtische Galerie Albstadt 1984 Kunsthaus Bonn 1986 Kommunale Galerie im Leinwandhaus Frankfurt 1988 Kupferstich Kabinett Dresden 1990 Staatliche Kunstsammlungen Dresden Albertinum Dresden 1994 Deutsches Hygienemuseum Dresden 1995 Staatliche Kunstsammlungen Dresden Albertinum Dresden 1996 Stadtmuseum Dresden Dresden 16 2019 20 Kunstmuseum AlbstadtMuseum Bearbeiten nbsp in diesem Barockviertel Gebaude Wallgasschen 2 befindet sich das MuseumDem Maler und Grafiker Hans Kornig ist in Dresden ein eigenes Museum Hans Kornig Museum vormals Museum Kornigreich gewidmet In der standigen Ausstellung wird eine Auswahl von Olgemalden und Aquatinten gezeigt 1 Seit Mai 2011 zeigt die Ausstellung Begrabnis zur Vergangenheit erstmals Werke aus seiner Schaffensperiode in den 1950er und 60er Jahren 17 Hans Kornig gehorte zu den Ersten die sich kunstlerisch mit dem Bau der Berliner Mauer beschaftigten so entstand u a sein 33 teiliger Zyklus zu Westberlin 18 Literatur Auswahl BearbeitenBegrabnis der Vergangenheit Katalog zur Ausstellung Dresden Mai 2011 Museum Kornigreich Hrsg Anke Rodel Beitr Ursula Haun Anke Rodel Dresden 2011 ISBN 978 3 00 034675 0 Kornig Hans In Dietmar Eisold Hrsg Lexikon Kunstler in der DDR Verlag Neues Leben Berlin 2010 ISBN 978 3 355 01761 9 S 466 467 Fastnachtsspuk im Wallgasschen Katalog zur Eroffnungsausstellung des Kornigreich Kunstmuseum in Dresden Februar 2010 Hrsg Anke Rodel Beitr Ursula Haun Anke Rodel Annette Seeler Dresden 2010 90 Seiten ohne ISBN Hans Kornig Zeichnungen und Aquatinten Neuentdeckungen aus einer sachsischen Privatsammlung Katalog von Anke Rodel Sonderausstellung im Spital Hengersberg vom 9 Dezember 2006 bis 21 Januar 2007 Kunstsammlung Ostbayern 16 Seiten Format A5 Hengersberg 2006 ohne ISBN Hans Kornig 1905 1989 Katalog zur gleichnamigen Sonderausstellung in der Stadtgalerie im Stadtmuseum Deggendorf 25 November 2005 15 Januar 2006 Beitr Birgitta Petschek Sommer Anke Rodel Simone Simpson Deggendorf 2005 85 Seiten ISBN 3 929363 20 8 Hans Kornig Zeichnungen und Aquatintaradierungen aus der Stiftung Walther Groz Stadtische Galerie Albstadt 22 Juli 23 September 1984 Ausstellungskatalog von Edeltraud Brockmuller Albstadt 1984 98 Seiten ISBN 3 923644 07 8sowie Margarete Schilling Briefe und Zeichnungen von dem Dresdner Maler Hans Kornig an Dipl Ing Franz Schilling Glockengiesser in Apolda Der Mauerbau und seine Auswirkungen auf die in der DDR zuruckgebliebenen Bilder des Malers Die Hilfe Apolda 2017Quellen BearbeitenHoffman D In Hans Kornig 1992 S 4 Kollwitz S 17Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Kornig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Internetseite uber den Maler und Graphiker Hans Kornig Hans Kornig im Bildatlas Kunst in der DDREinzelnachweise Bearbeiten a b dpa Meldung Privates Kunstmuseum fur Werk von Hans Kornig In Sachsische Zeitung Online Portal 25 Januar 2010 archiviert vom Original am 12 April 2013 abgerufen am 9 Juli 2018 Martin Papenbrock Gabriele Saure Hrsg Kunst des fruhen 20 Jahrhunderts in deutschen Ausstellungen Teil 1 Ausstellungen deutsche Gegenwartskunst in der NS Zeit VDG Weimar 2000 https www bildindex de document obj30124365 part 0 amp medium mi10328f08 Margarete Schilling Briefe und Zeichnungen von dem Dresdner Maler Hans Kornig an Dipl Ing Franz Schilling Glockengiesser in Apolda Der Mauerbau und seine Auswirkungen auf die in der DDR zuruckgebliebenen Bilder des Malers Die Hilfe Apolda 2017 S 12 die originale Schreibweise im Zitat wurde beibehalten SKD Online Collection Abgerufen am 7 April 2022 SKD Online Collection Abgerufen am 7 April 2022 SKD Online Collection Abgerufen am 7 April 2022 SKD Online Collection Abgerufen am 7 April 2022 SKD Online Collection Abgerufen am 7 April 2022 Regine Kornig Richter Mein Tochterchen im Stuhl Mai 2002 abgerufen am 7 April 2022 Regine Kornig Richter Kunsthandler Kuhl Mai 2002 abgerufen am 7 April 2022 Regine Kornig Richter Dresdner Vogelwiese Mai 2002 abgerufen am 7 April 2022 Regine Kornig Richter Beim Schuster Mai 2002 abgerufen am 7 April 2022 Regine Kornig Richter Bei Frau Muller Mai 2002 abgerufen am 7 April 2022 Regine Kornig Richter Der Eremit Selbstportrat Mai 2002 abgerufen am 4 April 2023 Hans Kornig im Bildatlas Kunst in der DDR abgerufen am 10 Juli 2018 Birgit Grimm Der Goldene Reiter scheut In Sachsische Zeitung 7 Juni 2011 archiviert vom Original am 12 Februar 2013 abgerufen am 25 Oktober 2020 Anke Rodel Begrabnis der Vergangenheit Verlag Kornigreich Dresden 2011 ISBN 978 3 00 034675 0Normdaten Person GND 118713515 lobid OGND AKS LCCN n81107563 VIAF 47244610 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kornig HansKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 22 Juni 1905GEBURTSORT FlohaSTERBEDATUM 14 Oktober 1989STERBEORT Niederwinkling Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Kornig amp oldid 239467803