www.wikidata.de-de.nina.az
Hans Eitel Diede zum Furstenstein 16 Oktober 1624 in Wellingerode 12 Februar 1685 auf Burg Friedberg war ein hoher Verwaltungsbeamter der Landgrafschaft Hessen Darmstadt Gesandter unter anderem am Reichstag und Burggraf der Burggrafschaft Friedberg aus der Familie Diede zum Furstenstein Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Karriere 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenEr war der Sohn des kaiserlichen Rats Christoph Wilhelm Diede zum Furstenstein 1643 und der Anna von Berlepsch 1624 Verheiratet war Hans Eitel Diede zum Furstenstein in erster Ehe mit Clara Maria Anna Magdalena von Buttlar 1624 1675 Tochter des Dietrich Heinrich von Buttlar und der Magdalena von Cramm und in zweiter Ehe mit Katharina Eleonore Diede zum Furstenstein 1705 Tochter des Georg Christoph Diede zum Furstenstein und der Susanna Katharina von Bodenhausen Aus erster Ehe gingen hervor Georg Ludwig Diede zum Furstenstein 1654 1720 Grossbritannischer Geheimer Kriegsrat und Oberst Wilhelm Dietrich Diede zum Furstenstein 1691 Oberst der Landgrafschaft Hessen Kassel Eine Tochter verheiratet mit Christoph von Wrisberg 1650 1732 Kurkolnischer Geheimer Rat und Direktor der Ritterschaft des Hochstifts Hildesheim Eine Tochter Johannetta Amalie verheiratet mit Georg XIV Riedesel zu Eisenbach Louise Hedwig Diede zum Furstenstein 1733 verheiratet mit Christian Hans von Warnstedt 1675 1742 Amtmann in danischem Dienst Karriere BearbeitenHans Eitel Diede zum Furstenstein war ab 1653 Burgmann der Burg Friedberg 1655 wurde er Hessen Darmstadtischer Hofmeister 1661 ebendort Geheimer Rat und 1663 Gesandter des hessen darmstadtischen Hofes am Immerwahrenden Reichstag in Regensburg Fur das Jahr 1664 ist der Tod seines Sohnes Phillipp Diede zum Furstenstein in Regensburg dokumentiert Der Sohn wurde ohne Grabdenkmal auf dem ostlichen Nebenhof des heutigen Gesandtenfriedhofs neben der Dreieinigkeitskirche begraben Die Grabstelle ist heute nicht mehr erkennbar 1 1671 wurde der Gesandte zum Oberamtmann der Grafschaft Nidda ernannt 1672 wurde er Burggraf in Friedberg 1683 erhielt er den Titel eines Wirklichen Geheimen Kaiserlichen Rates Ausserdem war er Hauptmann der Mittelrheinischen Reichsritterschaft und Kriegsrat der Oberrheinischen Reichsstadte Unter dem Gesellschaftsnamen der Lebende wurde er als Mitglied in die Fruchtbringende Gesellschaft aufgenommen Literatur BearbeitenLupold von Lehsten Die hessischen Reichstagsgesandten Bd 2 2003 S 243 255 Weblinks BearbeitenDiede zum Furstenstein Hans Eitel Hessische Biografie In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Albrecht Klose Klaus Peter Ruess Die Grabinschriften auf dem Gesandtenfriedhof in Regensburg Texte Ubersetzungen Biographien Historische Anmerkungen In Stadtarchiv Regensburg Hrsg Regensburger Studien Band 22 Stadtarchiv Regensburg Regensburg 2015 ISBN 978 3 943222 13 5 S 13 Normdaten Person GND 1013454316 lobid OGND AKS VIAF 173116567 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Diede zum Furstenstein Hans EitelKURZBESCHREIBUNG hessischer Diplomat und BurggrafGEBURTSDATUM 16 Oktober 1624GEBURTSORT Wellingerode Sontra STERBEDATUM 12 Februar 1685STERBEORT Friedberg Hessen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Eitel Diede zum Furstenstein amp oldid 232514460