www.wikidata.de-de.nina.az
Hans Joachim Sigismund Beitz 7 Februar 1917 in Breslau 29 Januar 1992 in Berlin war ein deutscher Politiker CDU Grab von Hans Beitz auf dem Friedhof Heerstrasse in Berlin WestendHans Beitz war ein Sohn eines Arztes und besuchte ein Gymnasium in Breslau Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 wechselte er in eine Privatschule da er nicht Mitglied der Hitlerjugend HJ sein wollte 1935 wechselte er erneut zum Konig Friedrich Gymnasium wo er ein Jahr spater verhaftet wurde da er illegal in Osterreich gewesen war 1937 erhielt Beitz das Abitur und studierte zunachst an der Hochschule fur Lehrerbildung in Beuthen spater an der Universitat Breslau wo er 1939 das Sportlehrerexamen erhielt Im selben Jahr wurde er von der Wehrmacht eingezogen Nach dem Zweiten Weltkrieg trat Beitz 1945 der CDU bei und setzte sein Studium an der Universitat Jena fort das er 1949 mit dem Referendarexamen abschloss Er wurde Stadtverordneter in Jena und wurde 1950 vom sowjetischen Geheimdienst NKWD verhaftet Ein Jahr spater wurde er von einem sowjetischen Militartribunal wegen illegaler Gruppenbildung und Antisowjethetze zu 25 Jahren Zuchthaus verurteilt die er in Bautzen und Torgau verbussen musste 1956 wurde er entlassen und konnte nach West Berlin ubersiedeln Bei der Berliner Wahl 1963 wurde Beitz in die Bezirksverordnetenversammlung im Bezirk Charlottenburg gewahlt Bei der Wahl 1971 wurde er in das Abgeordnetenhaus von Berlin gewahlt dem er bis zum Mai 1981 angehorte Ab 1973 war Beitz Studiendirektor am Herder Gymnasium in Berlin Westend Er war der Vorsitzende des Arbeitskreises Ehemaliger Politischer Haftlinge in der Sowjetzone spater der DDR Hans Beitz starb nur wenige Tage vor seinem 75 Geburtstag am 29 Januar 1992 in Berlin Sein Grab befindet sich auf dem landeseigenen Friedhof Heerstrasse in Berlin Westend Grablage II Ur 2 10 Literatur BearbeitenWerner Breunig Andreas Herbst Hrsg Biografisches Handbuch der Berliner Abgeordneten 1963 1995 und Stadtverordneten 1990 1991 Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin Band 19 Landesarchiv Berlin Berlin 2016 ISBN 978 3 9803303 5 0 S 85 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hans Beitz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 123634393 lobid OGND AKS VIAF 77227323 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Beitz HansALTERNATIVNAMEN Beitz Hans Joachim Sigismund vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU Mitglied des Abgeordnetenhauses von BerlinGEBURTSDATUM 7 Februar 1917GEBURTSORT BreslauSTERBEDATUM 29 Januar 1992STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Beitz amp oldid 217572728