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Hainstadt ist ein Stadtteil von Buchen Odenwald im Neckar Odenwald Kreis in Baden Wurttemberg HainstadtStadt Buchen Odenwald Wappen von HainstadtKoordinaten 49 32 N 9 20 O 49 539166666667 9 3316666666667 371 Koordinaten 49 32 21 N 9 19 54 OHohe 371 mFlache 18 39 km Einwohner 2071 31 Dez 2021 1 Bevolkerungsdichte 113 Einwohner km Eingemeindung 1 Oktober 1974Postleitzahl 74722Vorwahl 06281 Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Wirtschaft 4 Kulturdenkmale 5 Personlichkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenHainstadt liegt nordlich der Kernstadt Buchen an der Bahnlinie Richtung Walldurn Nach der Bodenbeschaffenheit kann es weder dem Odenwald Buntsandstein noch dem Bauland Muschelkalk zugerechnet werden Es liegt auf deren Grenze die etwa entlang der Bahnstrecke Seckach Miltenberg im Abschnitt Buchen Hainstadt Walldurn verlauft Durch den Ort fliesst der Hainsterbach nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Blick auf den Ortskern von HainstadtGeschichte Bearbeiten nbsp Ehemalige Synagoge in HainstadtDie ersten urkundlichen Erwahnungen ab 775 Schenkung von Gutern am Fluss Heinbach 2 sind im Codex des Klosters Lorsch verzeichnet Der Ortsname ist in unterschiedlichen Schreibweisen erwahnt Hainsteten 777 3 Hainstat 1255 Heigenstat 1285 Heynstat 1340 Heymstat 1453 usw Im Heynstatter Rebellionsbrief mussten die Hainstadter nach ihrer Teilnahme am Bauernkrieg 1525 auf zahlreiche Rechte verzichten Obwohl keine speziellen Dokumente existieren war Hainstadt nach den Geschehnissen in nahe gelegenen Orten von den Wirren des Dreissigjahrigen Kriegs betroffen wo insbesondere bis 1635 kaiserliche franzosische und schwedische Truppen aktiv waren und gegen Kriegsende wieder Truppen durchzogen Hinzu kamen Hungersnote und Pest bereits vor dem Krieg und auch danach nbsp Schloss in HainstadtVom 12 bis 17 Jahrhundert hatte Hainstadt verschiedene Grundherren Ende des 17 Jahrhunderts schliesslich gehorten drei Viertel dem Hochstift Wurzburg und ein Viertel den Freiherren Rudt von Collenberg Im Zuge der Sakularisation wurde 1803 das Furstentum Leiningen Eigentumer Hainstadts das 1806 zum Grossherzogtum Baden kam Am 1 Oktober 1974 wurde die Stadt Buchen mit Gotzingen Hainstadt Hettigenbeuren und Hettingen zur heutigen Stadt Buchen vereinigt 4 Wirtschaft Bearbeiten nbsp Gewerbepark HainstadtHainstadt hat sich aus einem Bauerndorf zu einem Ort mit Industrie entwickelt Wichtige Unternehmen sind insbesondere die Braas Ziegelwerke ehemals RuppKeramik der Braas Monier Gruppe die hier einen von 16 Produktionsstandorten in Deutschland betreibt sowie die Fa Scheuermann Heilig GmbH die kundenindividuelle Prazisionsteile in den Bereichen Federntechnik Stanztechnik Biegetechnik und Montagetechnik produziert Kulturdenkmale Bearbeiten Hauptartikel Liste der Kulturdenkmale in Buchen HainstadtPersonlichkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste von Personlichkeiten der Stadt BuchenLiteratur BearbeitenHainstadt 1200 Jahre Heimatbuch zur 1200 Jahrfeier Selbstverlag der Gemeinde Hainstadt 1975 Hainstadt im Wandel der Zeit Band II Geiger Verlag Horb am Neckar ISBN 3 89570 269 2 700 Jahre Stadt Buchen Herausgegeben im Auftrag der Stadt Buchen Odenwald 1980 Seiten 353 355Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hainstadt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hainstadt auf der Homepage der Stadt Buchen LEO BW Landeskunde entdecken online HainstadtEinzelnachweise Bearbeiten Eberstadt Abgerufen am 16 Oktober 2023 deutsch Minst Karl Josef Ubers Lorscher Codex Band 4 Urkunde 2904 4 Juli 775 Reg 1201 In Heidelberger historische Bestande digital Universitatsbibliothek Heidelberg abgerufen am 31 Marz 2015 Minst Karl Josef Ubers Lorscher Codex Band 4 Urkunde 2844 25 Oktober 777 Reg 1356 In Heidelberger historische Bestande digital Universitatsbibliothek Heidelberg abgerufen am 31 Marz 2015 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 485 Stadtteile von Buchen Odenwald Bodigheim Buchen Stadt Eberstadt Einbach Gotzingen Hainstadt Hettigenbeuern Hettingen Hollerbach Oberneudorf Rinschheim Sturzenhardt Unterneudorf Waldhausen Normdaten Geografikum GND 4245642 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hainstadt Buchen amp oldid 238201598