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Das Gschnitztal ist ein westliches linkes Seitental des Tiroler Wipptals in Osterreich Es zweigt bei Steinach am Brenner ab Am Taleingang uberquert es die 674 m lange Gschnitztalbrucke der nach Suden laufenden Brennerautobahn Die Gschnitztal Landesstrasse fuhrt zunachst unter dieser Brucke durch und mit einer maximalen Steigung von 11 uber Trins bei km 4 5 und Gschnitz km 11 5 Richtung Talschluss der durch die Laponesalm 1472 m gebildet wird Die Strasse endet bereits in Obertal 1281 m Busendhaltestelle beim Gasthof Feuerstein wo der Sandesbach von Suden rechts kommend in den Gschnitzbach mundet Talabschluss des GschnitztalsGewitterstimmung mit Blick ins Gschnitztal unterhalb der Innsbrucker HutteWahrend fur Trins die eng zusammengeschachtelte ratoromanische Bauweise typisch ist kennzeichnet Gschnitz die bajuwarische Siedlungsform von weit verstreuten Hausern Die Gebirgslandschaft des breiten Trogtals ist gepragt durch die Kombination von Bergflanken aus Urgestein und aufsitzenden Kalkgipfeln Der 2 241 m hohe Blaser bei Trins gilt aufgrund des geologischen Untergrundes als sehr blumenreich Weitere markante Berge sind der 3 277 m hohe Habicht an der Grenze zum Stubaital der 2 976 m hohe Gschnitzer Tribulaun und der 3 097 m hohe Pflerscher Tribulaun Im Sandestal liegt auf 2064 m Hohe die Tribulaunhutte Die Moranen des Gschnitztals sind wichtige Anzeiger der alpinen Gletscherstande in der Nacheiszeit Holozan und wurden bzw werden auch als Referenz fur diverse glaziologische Abhandlungen herangezogen Das Tal wird vom Gschnitzbach durchflossen der in Steinach in die Sill mundet Am 25 Juli 2019 kam es nach heftigen Regenfallen und Gewitter nachmittags zu einer Vermurung im Gschnitztal Auch im etwa 30 km westlich davon gelegenen Kaunertal und in Sudtirol gingen am selben Tag Muren ab 1 2 Das Gschnitztal ist Teil der Bergsteigerdorfer Initiative des OAV 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gschnitztal Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Kaunertal Dutzende per Heli geborgen orf at 26 Juli 2019 abgerufen 27 Juli 2019 Murenabgange und Blitzrekord in Sudtirol orf at 26 Juli 2019 abgerufen 27 Juli 2019 Bergsteigerdorf Gschnitztal Abgerufen am 21 Marz 2022 47 047 11 355 Koordinaten 47 2 49 2 N 11 21 18 O Normdaten Geografikum GND 4239233 0 lobid OGND AKS VIAF 241532572 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gschnitztal amp oldid 224140482