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Der Gschnitzbach ist ein Bach in Tirol Osterreich der das Gschnitztal durchfliesst und im Wipptal in die Sill mundet GschnitzbachDer Gschnitzbach bei GschnitzDer Gschnitzbach bei GschnitzDatenGewasserkennzahl AT 2 8 153 23Lage Osterreich TirolFlusssystem DonauAbfluss uber Sill Inn Donau Schwarzes MeerUrsprung aus dem Lauterersee in den Stubaier Alpen46 59 59 N 11 15 30 O 46 999845 11 258397 2424Quellhohe 2424 m u A 1 Mundung in Steinach am Brenner in die Sill47 093938754651 11 467339396477 1035 Koordinaten 47 5 38 N 11 28 2 O 47 5 38 N 11 28 2 O 47 093938754651 11 467339396477 1035Mundungshohe 1035 m u A 1 Hohenunterschied 1389 mSohlgefalle 63 Lange 22 2 km 1 Einzugsgebiet 111 8 km 1 Abfluss am Pegel Steinach am Brenner 2 AEo 111 4 km Lage 240 moberhalb der Mundung NNQ 30 01 2000 MNQ 1951 2009MQ 1951 2009Mq 1951 2009MHQ 1951 2009HHQ 28 06 1997 610 l s1 11 m s4 17 m s37 4 l s km 31 6 m s76 9 m sDurchflossene Seen SimmingseeGemeinden Trins Gschnitz Steinach am BrennerEinwohner im Einzugsgebiet ca 1700Der Gschnitzbach bei Steinach mit der Gschnitztalbrucke der BrennerautobahnDer Gschnitzbach bei Steinach mit der Gschnitztalbrucke der Brennerautobahn Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf 2 Einzugsgebiet und Wasserfuhrung 3 Umwelt 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseVerlauf Bearbeiten nbsp Flussverlauf des Gschnitzbach und der SillDer Gschnitzbach entspringt dem Lauterersee unterhalb der Ausseren und Inneren Wetterspitze in den Stubaier Alpen und fliesst anschliessend in nordostlicher Richtung durch das Gschnitztal wobei er die Orte Gschnitz und Trins passiert Nach rund 22 Kilometern mundet er bei Steinach am Brenner von links in die Sill Auf den ersten Kilometern verliert der Bach rasch an Hohe er bildet mehrere Wasserfalle und durchfliesst den Simmingsee Bis zur Laponesalm nach rund 3 km Fliessstrecke weist er ein Gefalle von 18 6 auf Ab dort verflacht das durchschnittliche Gefalle und betragt nur noch 2 3 uber den gesamten Verlauf 4 4 3 Einzugsgebiet und Wasserfuhrung BearbeitenDas Einzugsgebiet des Gschnitzbaches betragt rund 112 km davon sind 2 1 km knapp 2 3 vergletschert Die hochste Erhebung im Einzugsgebiet ist der Habicht mit 3277 m u A Der mittlere Abfluss MQ betragt am Pegel Steinach 240 m oberhalb der Mundung 4 17 m s das entspricht einer Abflussspende von 37 4 l s km Das Abflussregime ist typisch fur einen Gebirgsbach ohne Gletschereinfluss Das Abflussmaximum im Juni betragt mehr als das Siebenfache des Minimums im Februar Mittlere monatliche Abflusse des Gschnitzbaches in m s am Pegel SteinachErhebungszeitraum 1951 2009 Quelle 2 Umwelt BearbeitenDer Oberlauf ist naturbelassen etwa ab dem Ortsgebiet von Gschnitz zeigt sich die menschliche Beeinflussung durch Uferverbauungen Abwasserbelastung und regelmassig gedungte landwirtschaftliche Flachen Es handelt sich beim Gschnitzbach um einen sommerkalten Gebirgsbach mit Temperaturen stets unter 13 C 3 Die Gewasserguteklasse des Baches betragt im gesamten Verlauf I bis II 4 und bietet einen guten Lebensraum fur Fische Der Gschnitzbach wird sehr schnell zum reissenden Wildwassergewasser Besonders der Unterlauf ist mit Stromschnellen gespickt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gschnitzbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wasserstand und Durchfluss des Gschnitzbaches am Pegel Steinach am Brenner Hydrographischer Dienst Tirol Einzelnachweise Bearbeiten a b c d TIRIS Tiroler Rauminformationssystem a b Bundesministerium fur Land und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft Hrsg Hydrographisches Jahrbuch von Osterreich 2009 117 Band Wien 2011 S OG 101 info bmlrt gv at PDF 12 1 MB a b c Peter Pfister Biotopeigenschaften und Lebensgemeinschaften in zwei naturnahen Gebirgsbachen Tirols Gschnitzbach und obere Isar In Berichte des Naturwissenschaftlich Medizinischen Vereins in Innsbruck Band 81 1994 S 255 284 zobodat at PDF 2 MB Bundesministerium fur Land und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft Hrsg Saprobiologische Gewassergute der Fliessgewasser Osterreichs Stand 2005 PDF 1 MB Memento vom 22 Dezember 2015 im Internet Archive Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gschnitzbach amp oldid 238124541