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Der Grundelbach ist ein mit seinem wenig langeren rechten Quellast Kundenbach gerechnet knapp elf Kilometer langer linker Zufluss der Weschnitz im Odenwald GrundelbachGrundelbach oberhalb von TroselGrundelbach oberhalb von TroselDatenGewasserkennzahl DE 23946Lage Odenwald Eichelberg Odenwald Weschnitztal 1 Baden Wurttemberg Rhein Neckar Kreis Gde HeiligkreuzsteinachHessen Kreis Bergstrasse Gde GorxheimertalBaden Wurttemberg Rhein Neckar Kreis Stadt WeinheimFlusssystem RheinAbfluss uber Weschnitz Rhein NordseeQuelle bei Hilsenhain zwischen Daumberg und Galgenhohe49 30 55 N 8 46 21 O 49 515305555556 8 7724444444444 410Quellhohe ca 410 m u NHN LUBW 1 Mundung in der Altstadt von Weinheim in die Weschnitz49 553952777778 8 6753277777778 110 Koordinaten 49 33 14 N 8 40 31 O 49 33 14 N 8 40 31 O 49 553952777778 8 6753277777778 110Mundungshohe ca 110 m u NHN LUBW 1 Hohenunterschied ca 300 mSohlgefalle ca 29 Lange 10 5 km LUBW 2 Einzugsgebiet 27 744 km LUBW 3 Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Geographie 2 1 Verlauf 2 2 Einzugsgebiet 2 3 Zuflusse 3 Einzelnachweise 3 1 LUBW 3 2 Anmerkungen und andere Belege 4 Literatur 5 WeblinksName BearbeitenDen Namen erhielt der Grundelbach von den kleinen Fischen die Grundeln heissen Der Bach war Namensgeber fur die kurzlebige Gemeinde Grundelbachtal die im Vorfeld der Gebietsreform in Hessen 1971 aus dem Zusammenschluss der ehemals selbstandigen Gemeinden Unter Flockenbach und Gorxheim gebildet wurde 1972 ging die Gemeinde Grundelbachtal zusammen mit Trosel in der Gemeinde Gorxheimertal auf Geographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Grundelbach entspringt im Suden des Vorderen Odenwalds in der Gemeinde Heiligkreuzsteinach sudostlich des Daumbergs und am Waldrand nordlich des Dorfes Hilsenhain 410 m u NHN Von dort fliesst er zunachst nach Nordwesten und erreicht nach etwa hundert Metern die Grenze zu Hessen und zu dessen Gemeinde Gorxheimertal Mit starkem Gefalle kerbt er sich in ein Waldtal ein und erreicht nach rund eineinhalb Kilometer Talweg in Trosel 261 m u NHN von rechts seinen ersten namhaften Zufluss den Kundenbach Dieser hat vom Waldskopf 538 m bis zum Zusammenfluss einen Weg von rund zwei Kilometer hinter sich und ein etwa doppelt so grosses Teileinzugsgebiet wie der linke Namens Quellast des Grundelbachs und wird von manchen als der eigentliche Oberlauf des Grundelbachs angesehen Bei Trosel wendet sich der Grundelbach nach Westen und empfangt dann von Norden eine ganze Reihe kurzer Seitenbache Von Suden kommen auch zwei etwas langere Zuflusse dazu der Michelbach und der Gangelbach die beide ihr Quellgebiet am Nordhang des Eichelbergs 524 9 m haben Nach dem Durchqueren der Gemarkungen Unter Flockenbach und Gorxheim verlasst der Grundelbach wieder hessisches Gebiet Er erreicht das Mullheimer Tal ein tief eingeschnittenes schmales Waldtal in dem der kleinste der funf Teile der Weinheimer Kernstadt liegt Vor dem Weinheimer Schloss biegt der Bachlauf nach Norden ab und mundet unter der Grundelbachstrasse kanalisiert rund 1000 Meter weiter nordlich in die Weschnitz Einzugsgebiet Bearbeiten Der Grundelbach entwassert 27 7 km des Vorderen Odenwalds etwa westwarts zur Weschnitz Ihr Einzugsgebiet grenzt im Norden an das des nahen etwas oberhalb und fast parallel zu ihr zur Weschnitz fliessenden Kallstadter Bachs Der sich von der Wachenburg 315 m u NHN uber der Mundung bis zum Waldskopf 538 m u NHN ziehende Bergrucken vor diesem Nachbarbach ist deshalb recht schmal und die Zuflusse zu ihm von dieser Seite eher kurz Die Ostgrenze des Einzugsgebietes etwa von Waldskopf und Hohberg 531 m u NHN im Nordosten bis zur Sudostecke nahe beim Wildeleutstein 522 m u NHN trennt vom Entwasserungsgebiet der oberen sudwarts zum Odenwaldneckar fliessenden Steinach Anschliessend lauft die Wasserscheide uber den Wildeleutstein den Eichelberg 525 m u NHN und den Sattel der Ursenbacher Hohe westlich bis zum Steinberg 429 m u NHN bei Oberflockenbach und scheidet vom Einzugsgebiet des Kanzelbachs der schon ausserhalb des Odenwaldes ebenfalls noch dem Neckar zufliesst Von diesem Steinberg bis zuruck zur Mundung zieht die Wasserscheide dann nordwestlich uber zuletzt Goldkopf 324 m u NHN und Geiersberg 340 m u NHN bis in die Weinheimer Innenstadt zur Mundung auf der anderen Seite lauft ein Buschel von Bachen westwarts aus dem Odenwald zum Landgraben der der Weschnitz nach langen Parallellauf erst weit abwarts zumundet Ein grosser Teil des Einzugsgebietes ist bewaldet jedoch zieht sich von Trosel an ein nur selten aussetzendes dunnes Siedlungsband dem Bach entlang Auch an den grossen linken Zuflussen gibt es einiges am Besiedlung die hier auch mehr auf die Hange ausgreift Zuflusse Bearbeiten Liste der Zuflusse und nbsp Seen von der Quelle zur Mundung Gewasserlange LUBW 2 Einzugsgebiet LUBW 4 und Hohe LUBW 1 nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW Andere Quellen fur die Angaben sind vermerkt Auswahl Ursprung des Grundelbachs auf ca 410 m u NHN nordlich von Heiligkreuzsteinach Hilsenhain in der Finsterklinge kurz vor der Landesgrenze nach Hessen Kundenbach 2 von rechts und Nordosten 2 0 km und 2 0 km Bach aus der Frohnklingen von rechts und Norden 2 0 km Michelbach von links und Sudsudwesten 3 7 km und 4 0 km Bach aus der Wollenklingen von rechts und Nordosten 1 5 km Gangelbach von links und Sudsudosten 3 2 km und 4 8 km Kunzenbach von links und Sudsudwesten 1 7 km Buchklinger Graben von rechts und Nordosten 2 1 km und 0 9 km Mundung des Grundelbachs von links und zuletzt Suden auf ca 128 m u NHN LUBW 1 unter der Flussbrucke der Gunzenbachstrasse in Weinheim in die Weschnitz Der Bach ist 10 5 km LUBW 2 lang und hat ein 27 7 km LUBW 3 grosses Einzugsgebiet Einzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Grundelbachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b c d Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte oder dem Digitalen Gelandemodell a b c Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN a b Einzugsgebiet nach dem Layer Aggregierte Gebiete 05 Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Anmerkungen und andere Belege Bearbeiten Otto Klausing Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 151 Darmstadt Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1967 Online Karte PDF 4 3 MB Der auch Kunnebach genannte Kundenbach eine kleine Ortschaft in seinem Tal wird Kundenbach genannt wird manchmal auch als Teil und Hauptquellzweig des Grundelbachs angesehen Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 6418 Weinheim und Nr 6518 Heidelberg Nord Hessisches Landesvermessungsamt TF 20 9 Der Uberwald Topographische Freizeitkarte 1 20 000 Wiesbaden Hessisches Landesvermessungsamt 2000 ISBN 3 89446 293 0Weblinks BearbeitenLauf und Einzugsgebiet des Grundelbachs auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grundelbach Weschnitz amp oldid 232654812