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C 1882 R1 Grosser Septemberkomet war ein Komet der im Jahr 1882 auch am Tage mit dem blossen Auge gesehen werden konnte Er war wahrscheinlich einer der hellsten Kometen die je beobachtet wurden und wird aufgrund seiner ausserordentlichen Helligkeit zu den Grossen Kometen gezahlt KometC 1882 R1 Grosser Septemberkomet Der Komet von 1882 am 7 NovemberEigenschaften des Orbits Animation Epoche 2 Oktober 1882 JD 2 408 720 5 Orbittyp langperiodisch gt 200 Jahre Numerische Exzentrizitat 0 999907Perihel 0 007751 AEAphel 166 7 AEGrosse Halbachse 83 3 AESiderische Umlaufzeit 759 aNeigung der Bahnebene 142 0 Periheldurchgang 17 September 1882Bahngeschwindigkeit im Perihel 478 km sGeschichteEntdeckerDatum der Entdeckung 1 September 1882Altere Bezeichnung 1882 II 1882bQuelle Wenn nicht einzeln anders angegeben stammen die Daten von JPL Small Body Database Browser Bitte auch den Hinweis zu Kometenartikeln beachten Inhaltsverzeichnis 1 Entdeckung und Beobachtung 2 Auswirkungen auf den Zeitgeist 3 Wissenschaftliche Auswertung 4 Umlaufbahn 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseEntdeckung und Beobachtung BearbeitenUber die fruhesten Beobachtungen dieses Kometen gibt es leider keine Berichte aus erster Hand Johann Gottfried Galle berichtete spater dass der Komet zum ersten Mal am Morgen des 1 September 1882 im Golf von Guinea und am Kap der Guten Hoffnung gesehen wurde Einen Tag spater wurde er in Auckland drei Tage danach auch in Cordoba Argentinien und wiederum einen Tag spater von einem Schiff in Panama gesehen Der erste Astronom der den Kometen durch eigene Beobachtung entdeckte war am 8 September William Henry Finlay am Kap der Guten Hoffnung Er war auf dem Heimweg vom Royal Observatory am Kap der Guten Hoffnung und sah den auffalligen Kometen der bereits einen Schweif von 1 Lange hatte Er kehrte unverzuglich zum Observatorium zuruck um Messungen anzustellen Weitere unabhangige Entdeckungen erfolgten durch John Tebbutt in Windsor New South Wales und Luiz Cruls in Rio de Janeiro an den folgenden Tagen Am 9 September wurden eine Helligkeit des Kometen von 3 bis 4 mag und eine Schweiflange von 2 5 berichtet In den folgenden Tagen bewegte sich der Komet stetig auf die Sonne zu aber er verschwand nicht im zunehmenden Licht der Morgendammerung sondern blieb weiter sichtbar Am 13 September war der Kometenkern bereits sehr hell und der gerade Schweif 12 lang Am 16 September konnte der Komet schon durch ein Sucherfernrohr den ganzen Tag uber beobachtet werden Die Helligkeit nahm noch weiter zu und wurde so gross dass der Komet am hellen Himmel neben der Sonne gesehen werden konnte Man musste nur in Richtung der Sonne schauen um den Kometen unmittelbar zu erkennen Mehrere Beobachter in England Spanien Sudafrika und Argentinien verfolgten am 17 September die Annaherung des Kometen an die Sonne er konnte dabei selbst durch Dampfungsfilter beobachtet werden Am 17 September ging der Kern des Kometen schliesslich von der Erde aus gesehen ab etwa 15 35 Uhr UT fur ca 75 Minuten vor der Sonne voruber Finlay und William Lewis Elkin beobachteten dieses Ereignis vom Kap der Guten Hoffnung Finlay bemerkte dass das silbrige Licht des Kometen einen starken Kontrast zum rot gelben der Sonne darstellte Elkin berichtete dass er ihn um 15 37 Uhr in den Wellenbewegungen des Sonnenrandes verschwinden sah Finlay verlor den Sichtkontakt 8 5 Sekunden spater als der Sonnenrand uberall um ihn herum kochte Er glaubte ihn 3 Sekunden spater noch einmal zu sehen war sich aber nicht sicher Danach suchte er die Sonnenscheibe sehr sorgfaltig ab konnte aber nicht die geringste Spur des Kometen entdecken Aus rein geometrischen Vergleichen und indem man die Sonne als Vergleichsstern verwendet kann man die Helligkeit des Kometen wahrend des Transits auf 12 5 mag abschatzen Nach dem Transit erschien der Komet wieder auf der anderen Seite der Sonnenscheibe etwa zur Zeit seiner grossten Annaherung an die Sonne Er entfernte sich etwas von der Sonne und bewegte sich dann wieder darauf zu so dass er anschliessend gegen 19 05 Uhr UT noch einmal fur etwa 2 Stunden hinter der Sonne durchging 1 Beobachtet wurde er aber wohl erst wieder knapp 4 Stunden nach Ende der Bedeckung als Tebbutt ihn am helllichten Tag weniger als 1 vom Sonnenrand auffand Der Schweif erschien dabei lang Auch am 18 und 19 September wurde der Komet noch von zahlreichen Beobachtern am Taghimmel beobachtet und noch am 22 September konnte er bis zu einer Viertelstunde nach Sonnenaufgang gesehen werden Der Schweif erschien in der Morgendammerung mit 12 Lange Nach dem Periheldurchgang nahm die Helligkeit des Kometen wieder ab Anfang Oktober wurde noch 1 mag beobachtet die Schweiflange blieb bis in den Oktober bei 15 bis 20 Gegen Ende September wurde beobachtet dass der Kern des Kometen in Richtung des Schweifs verlangert erschien Am 3 Oktober konnten schliesslich zwei Kerne festgestellt werden die beide elliptisch verformt waren wie zwei Reiskorner Spitze an Spitze Bis zum 18 Oktober konnten dann mit zunehmender Deutlichkeit bis zu sechs einzelne Kerne beobachtet werden die wie sehr kleine Perlen auf einem Wollfaden aufgereiht erschienen Im September und Oktober wurde eine Vielzahl von spektroskopischen Untersuchungen an dem Kometen vorgenommen Im November konnte David Gill eine Reihe von spektakularen Photographien des Kometen aufnehmen Dies war erst das dritte Mal nach C 1858 L1 Donati und C 1881 K1 Grosser Komet dass ein Komet fotografiert wurde 2 Die Helligkeit betrug Mitte November nach diesen Aufnahmen noch 3 5 mag Anfang Dezember war die Helligkeit auf 5 mag gefallen der Schweif war aber immer noch 15 lang Der Komet blieb noch bis uber den Februar 1883 hinaus sichtbar fur das blosse Auge die Schweiflange betrug zu der Zeit noch 4 bis 6 Anfang Marz war der Schweif verschwunden und die letzte Beobachtung erfolgte schliesslich durch John Macon Thome am 1 Juni als der Komet bei Einbruch der Dunkelheit bereits tief am westlichen Horizont stand 3 4 Der Komet erreichte eine Helligkeit von 4 mag Wahrend des Transits uber die Sonne uberstieg die Helligkeit 10 mag 5 Auswirkungen auf den Zeitgeist BearbeitenDer Komet war ein so auffalliges Objekt dass er auf der ganzen Welt von vielen Menschen wahrgenommen und beobachtet wurde Im Oktober 1882 wurden viele Provinzen Venedigs von Uberschwemmungen verwustet Giovanni Schiaparelli der italienische Astronom hielt am 4 Februar 1883 in Mailand eine offentliche Vorlesung uber den Grossen Kometen von 1882 in der er die in der Bevolkerung verbreitete Ansicht eines Zusammenhangs zwischen den beiden Ereignissen als sehr unwahrscheinlich erklarte zum einen wegen der grossen Entfernung des Kometen zur Erde und zum anderen wegen der Schwierigkeit zu verstehen warum der Komet nur diese sehr kleine Weltgegend beeinflusst haben sollte 6 Wissenschaftliche Auswertung BearbeitenKometen die so nahe an der Sonne vorbeigehen wie der Grosse Komet von 1882 haben den Astronomen seit uber 300 Jahren Ratsel gestellt Seit nachgewiesen wurde dass der Grosse Komet C 1680 V1 von 1680 die Sonnenoberflache in Abstand von nur 200 000 km fast gestreift hatte fragten sie sich zum einen wie Kometen so etwas uberstehen konnen und zum anderen wann ein solcher Sonnenstreifer zuvor schon einmal erschienen sein konnte Als erster heller sonnenstreifender Komet des 19 Jahrhunderts erschien 1843 der Grosse Marzkomet C 1843 D1 Als seine vorigen Erscheinungen wurden lange Zeit drei oder vier Kometen aus dem letzten Drittel des 17 Jahrhunderts nicht der Komet von 1680 angesehen Als Umlaufzeit des Kometen wurden Werte von 175 Jahren bis herab zu vollig unmoglichen 7 Jahren vermutet Direkte Berechnungen die auf den Beobachtungen des Kometen basieren zeigten aber dass die Umlaufzeit wahrscheinlich nicht kurzer als 400 bis 500 Jahre sein kann Als im Jahr 1880 der Grosse Sudkomet C 1880 C1 erschien der in fast demselben Orbit umlief hatten trotzdem die Befurworter einer 35 bis 40 jahrigen Periode wieder eine grosse Zeit Als dann 1882 der Grosse Septemberkomet C 1882 R1 wieder mit einem sehr ahnlichen Orbit erschien wurde schon vermutet dass dieser Sonnenstreifer durch Reibung in einem die Sonne umgebenden festen Medium bei jeder Wiederkehr sehr stark abgebremst worden ware Dies erwies sich aber als nicht zutreffend da die Beobachtungsdaten des Kometen von 1882 eine Umlaufzeit von mehreren Jahrhunderten ergaben Die Schlussfolgerung daraus war dass es eine Anzahl von verschiedenen Kometen geben musse die sich in praktisch demselben sonnenstreifenden Orbit bewegen Daniel Kirkwood war der erste der 1880 vorschlug dass die sonnenstreifenden Kometen eine solche Kometengruppe bildeten Er vermutete dass die Kometen von 1843 und 1880 Bruchstucke des Kometen von 371 sein konnten der nach dem Bericht des griechischen Historikers Ephoros in zwei Teile gebrochen war 7 Auch der Komet von 1882 zerbrach wahrend seines Vorbeigang an der Sonne in mehrere Fragmente Einige Jahre spater wurde mit dem Grossen Sudkometen C 1887 B1 ein weiteres Mitglied dieser Kometengruppe identifiziert Die Sonnenstreifer wurde dann von 1888 bis 1901 sehr intensiv von Heinrich Kreutz untersucht der vermutete dass alle Mitglieder der spater nach ihm Kreutz Gruppe benannten Kometengruppe von einem ursprunglichen Korper abstammten der bei seinem Vorbeigang an der Sonne zerbrochen sei Er identifizierte noch weitere mogliche Mitglieder der Gruppe und auch im 20 Jahrhundert erschienen noch weitere Gruppenmitglieder in den Jahren 1945 1963 1965 und 1970 Brian Marsden untersuchte 1967 die Bahnen der bis dahin bekannten Kometen der Kreutz Gruppe und zeigte dass deren Mitglieder in zwei Untergruppen aufgeteilt werden konnen Der Komet C 1882 R1 stellt demnach den wichtigsten Reprasentanten der Untergruppe II dar Aus der Ahnlichkeit der Bahnelemente mit dem Kometen C 1965 S1 Ikeya Seki leitete er als so gut wie erwiesen ab dass beide Kometen bei ihrem letzten Vorbeigang an der Sonne in der ersten Halfte des 12 Jahrhunderts noch ein Korper waren Ob dies der bekannte Komet X 1106 C1 gewesen sein konnte liess sich aber nicht belegen 8 In der Folge gab es viele Versuche die moglichen Zerfallsprozesse und resultierenden Bahnen der Sonnenstreifer theoretisch zu erfassen insbesondere durch Zdenek Sekanina 9 und andere Sekanina und Paul W Chodas untersuchten im Jahr 2002 den moglichen Zerfallsprozess des Kometen von 1106 genauer Sie konnten durch Vergleich der Bahnelemente der beiden Sonnenstreifer von 1882 und 1965 Marsdens Annahme bestatigen dass sie einen gemeinsamen Ursprung besitzen und dass sie sich etwa 18 Tage nach dem Periheldurchgang ihres Ursprungskometen geteilt haben mussen als dieser bereits wieder 0 75 AE von der Sonne entfernt war 10 In weiteren sehr umfangreichen Untersuchungen wurden daraufhin von Sekanina amp Chodas neue Theorien uber Ursprung und Entwicklung der Kreutz Kometengruppe entwickelt die derzeit den aktuellen Wissensstand wiedergeben Demnach kann nach dem Modell der zwei Superfragmente 11 davon ausgegangen werden dass alle Sonnenstreifer der Kreutz Gruppe von einem sehr grossen Vorgangerkometen mit nahezu 100 km Durchmesser abstammen der moglicherweise im spaten 4 Jahrhundert oder fruhen 5 Jahrhundert einige Jahrzehnte vor seinem damaligen Vorbeigang an der Sonne in zwei etwa gleich grosse Teile zerbrochen ist Die beiden Superfragmente vollfuhrten einen weiteren Umlauf um die Sonne und Superfragment I erschien wieder im Jahr 1106 als der beruhmte Sonnenstreifer X 1106 C1 Superfragment II erschien nur wenige Jahre fruher oder spater entging aber durch ungunstige Sichtungsbedingungen offenbar der Beobachtung weshalb es daruber keine Berichte gibt Beide Superfragmente zerbrachen kurz nach ihrem damaligen extrem nahen Vorbeigang an der Sonne innerlich geschadigt durch die enormen Gezeitenkrafte erneut in weitere Bruchstucke Kaskadierende Zersplitterung 12 Superfragment II zerfiel in mindestens drei weitere Teile der grosste erschien spater wieder als der Komet C 1882 R1 die anderen Teile waren zum Teil nach weiteren Zerfallsprozessen die Quelle weiterer sonnenstreifender Kometen die in den Jahren 1945 1963 1965 und 1970 erschienen Der Komet von 371 hatte dagegen wie sich herausstellte keinerlei Beziehung zur Kreutz Gruppe Fur die Grosse des Kometen C 1882 R1 schatzte Sekanina 2002 aus Vergleichen mit der Helligkeit anderer Kometen einen Durchmesser von 50 km ab 13 eine neuere Arbeit von Matthew M Knight u a benennt einen Durchmesser von 30 km und eine Masse von 42 1015 kg 14 Umlaufbahn BearbeitenZahlreiche Astronomen berechneten mehr oder weniger genaue Bahnelemente fur den Kometen Heinrich Kreutz konnte 1891 schliesslich Umlaufbahnen fur die vier hellsten Bruchstucke A D des Kometen berechnen die Umlaufzeiten zwischen 772 und 995 Jahren ergaben Leon Hufnagel berechnete 1919 noch verbesserte Bahnelemente fur das hellste und offenbar grosste Bruchstuck B aus 1500 Beobachtungsdaten uber einen Zeitraum von 260 Tagen Er berucksichtigte bei seiner Berechnung zusatzlich relativistische Effekte und wollte damit einen weiteren Beleg fur die Richtigkeit der damals neuen Allgemeinen Relativitatstheorie von Albert Einstein ableiten was ihm allerdings nicht gelang 15 Die von Hufnagel fur Bruchstuck B berechneten Bahnelemente sind in der Infobox angegeben 16 Die folgenden Angaben beruhen auf den Bahnelementen fur das Massezentrum des Kometen die 2002 von Sekanina amp Chodas aus theoretischen Uberlegungen uber die Umlaufbahn vor und nach dem Zerfall des Kometenkerns und unter Verwendung moderner mathematischer Methoden mit der Berucksichtigung aller Planetenstorungen und relativistischer Effekte angenommen wurden 10 Danach beschrieb der Komet vor seinem Zerfall eine extrem langgestreckte elliptische Umlaufbahn die um rund 142 gegen die Ekliptik geneigt war Der Komet lief damit im gegenlaufigen Sinn retrograd wie die Planeten durch seine Bahn Der Wert fur die Grosse Halbachse betrug 86 4 AE und die Exzentrizitat 0 999910 Im sonnennachsten Punkt der Bahn Perihel den der Komet am 17 September 1882 durchlaufen hat befand er sich mit etwa 1 16 Mio km Sonnenabstand nur eines Sonnenradius uber deren Oberflache Nur 75 Minuten zuvor hatte er sich bis auf 107 6 Mio km der Venus genahert wahrend er bereits etwa 15 Stunden zuvor mit 0 98 AE 146 2 Mio km die grosste Annaherung an die Erde erreicht hatte 1 Nach den neueren Untersuchungen ist der Komet wahrscheinlich ein Bruchstuck eines unbeobachteten Kometen der in den ersten Jahren des 12 Jahrhunderts erschienen war danach hatte seine Umlaufzeit bis zu seiner letzten Passage des inneren Sonnensystems etwa 780 Jahre betragen Fur die vier grosseren Bruchstucke A D in die der Komet kurz nach seinem Periheldurchgang zerfallen war konnten von Sekanina amp Chodas jeweils Bahnelemente berechnet werden die auf ungefahre Umlaufzeiten von 659 A 760 B 863 C und 943 Jahren D hinauslaufen Da aber davon auszugehen ist dass die Bruchstucke wahrend ihres derzeitigen Umlaufs um die Sonne noch weiter zerfallen durften um die berechneten Daten ihrer Wiederkehr 2487 A 2571 B 2656 C und 2719 D jeweils kleine Gruppen von Kometen erscheinen 12 Siehe auch BearbeitenListe der Kometen Grosser Komet Kreutz GruppeWeblinks BearbeitenC 1882 R1 Great September Comet auf Cometography com englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b SOLEX 11 0 von A Vitagliano Archiviert vom Original am 18 September 2015 abgerufen am 2 Mai 2014 englisch J M Pasachoff R J M Olson M L Hazen The earliest comet photographs Usherwood Bond and Donati 1858 In Journal for the History of Astronomy XXVII 1996 S 129 145 bibcode 1996JHA 27 129P G W Kronk Cometography A Catalog of Comets Volume 2 1800 1899 Cambridge University Press 2003 ISBN 0 521 58505 8 S 503 516 D A J Seargent The Greatest Comets in History Broom Stars and Celestial Scimitars Springer New York 2009 ISBN 978 0 387 09512 7 S 211 219 P Moore R Rees Patrick Moore s Data Book of Astronomy Cambridge University Press Cambridge 2011 ISBN 978 0 521 89935 2 S 270 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Septemberkomet amp oldid 234922680